“Information overflow” – Was tun gegen die Informationsüberflutung im Internet?

November 15 10:37 2011 Print This Article

Die Zeiten, wo man nach Informationen noch lange suchen musste, scheinen vorbei. Immer mehr Internetnutzer klagen nicht über einen Mangel an Informationen oder die Schwierigkeit sich brauchbare Informationen zu beschaffen. Das genaue Gegenteil ist der Fall: Gerade professionelle Internetnutzer klagen zunehmend über eine regelrechte Informationsüberflutung.

“Information overflow”

Diesen Begriff habe ich mir aus der E-Mail einer Noch-nicht-Leserin unseres Reseller-Magazins “ausgeborgt”. Wir hatten unsere Newsletter-Abonnenten vor einiger Zeit in einer E-Mail dazu aufgefordert, uns bei der Recherche zu einem Artikel über Kundenvertrauen behilflich zu sein und uns dafür Kundenmeinungen über unser Magazin zu schicken. Dabei wollten wir auch von den Nichtabonnenten (mangels Kundenmeinung) wissen, warum sie denn unser Reseller-Magazin (noch) nicht abonniert haben. Die Antworten waren überraschend eindeutig. In allen E-Mails, die Gründe angaben, warum unser Magazin bisher nicht abonniert wurde, stand nicht etwa: “Das ist mir zu teuer!”, “Ich lese nur Papiermagazine” oder “die Informationen interessieren mich nicht”.

Nein, die Antwort war zu fast 100 Prozent: “Zu viel Informationen!”. Oft ergänzt mit Begriffen wie “überfordert”, “erschlagen”, “gelähmt” oder “keinen Überblick mehr”. Wir wollten es genauer wissen, haben weiter recherchiert und herausgefunden, dass das Thema Informationsüberflutung, wie man “Information overflow” wohl am besten übersetzt, ein riesengroßes Problem darstellt, dass die Menschen stört, ablenkt, ausbremst, nervt, behindert, blockiert, ja regelrecht krank macht. Man hat permanent das Gefühl, den Druck, die Angst, etwas zu verpassen, eine wichtige Information zu übersehen, nicht die richtigen Informationen zur Hand zu haben, zu wenige, zu viele, falsche, richtige, wichtige, unwichtige, Informationen, Informationen, Informationen im Überfluss – Information overflow.

Es gibt leider kein Patentrezept gegen diese neue Internet-Info-Krankheit und auch keine Softwarelösung, die Ihnen die Arbeit automatisch abnimmt, denn im Grunde wird einem das Problem nicht von außen aufgedrängt. Es liegt in einem selbst. In dem Moment, in dem Sie die Kontrolle über den Infofluss wieder aktiv übernehmen, selbst und bewusst entscheiden, welche Informationen für Sie wichtig sind, werden Sie auch (wieder) zum Herrn über Ihre Zeit, über Ihr Leben. Hören Sie nicht weiter auf alle Anderen. Lassen Sie sich von niemanden mehr beherrschen! Lernen Sie (wieder) selbst zu entscheiden!

Wir beschreiben Ihnen im Titelartikel der Oktober-Ausgabe einige einfache aber wirksame Strategien, wie Sie selbst wieder die Kontrolle über Ihr E-Mail-Postfach, Facebook und auch den “inneren Schweinehund” übernehmen. Die so gewonnene Zeit können Sie zum Beispiel für den Aufbau Ihrer Newsletter-Liste oder die Gewinnung von Kundenmeinungen nutzen. Warum Ihre Zeit so besser investiert ist, als in den zwanzigsten Newsletter zum siebzehnten Launch der Woche, wird Ihnen schnell klar werden. Und unser Artikel über Urheberrecht und Reseller-Lizenzen ist garantiert kein Infomüll, sondern voller Informationen, die jeder professionelle Internetnutzer wissen sollte.

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