Cloud-Archiving ist die Chance 2012 für Service-Provider

Januar 24 16:37 2012 Print This Article

Neue Umsatzchancen für innovative IT-Dienstleister insbesondere im Mittelstand

Archivierung als Cloud-Service bzw. als Software-as-a-Service-Modell (SaaS) wird in 2012 ein bestimmendes Thema für Serviceprovider und IT-Dienstleister werden. Nach dem ganzen Wirbel um das Thema Cloud oder SaaS suchen die Kunden nun nach konkreten Ansätzen, diese Technologien sinnvoll zur Effizienzsteigerung zu nutzen.
Viele Kunden sehen jedoch wenig Sinn darin, nur reine Infrastrukturthemen wie Storage oder Server auszulagern. Die Einsparungen in diesem Bereich kommen nur in relevante Größen, wenn große Volumen oder Stückzahlen bewegt werden.
Das sieht bei der Auslagerung gesamter Applikationen ganz anders aus. Hier kann nicht nur die Infrastruktur günstiger bezogen werden, sondern auch weite Teile des Anwendungsmanagements. Damit sinken zusätzlich zu den Infrastrukturkosten auch gleichzeitig der Personalaufwand, die Notwendigkeit zum Know-how-Aufbau für diese Anwendung, der Aufwand für Updates und Patches usw.

Archivierung per SaaS ist für Kunden und Anbieter interessant

Das Thema Archivierung bietet sich hierbei besonders an. Zum einen ist es die optimale Ergänzung für bereits bestehende SaaS-Angebote. Hat ein Kunde bereits ein Hosted-Exchange, ist es naheliegend auch die E-Mail-Archivierung als Service einzukaufen. Gleiches gilt für ERP oder CRM-Lösungen. Zum anderen kann Archivierung als zentrale Infrastruktur gesehen werden. Durch die Auslagerung der Archivierung ergeben sich zahlreiche Vorteile im Bereich Desaster-Recovery, Sicherheit und Risikomanagement für den Kunden.
In beiden Fällen erzeugen SaaS-Modelle für die Kunden deutliche Vorteile durch die Konzentration auf Kernkompetenzen in der IT. Dieser Pluspunkt wird begleitet von kaufmännischen Vorteilen wie eine bessere Planbarkeit von Kosten und positive Auswirkungen auf Finanzierung und Liquidität. Archivierung wird also ein Schwerpunkt der Kundenaktivitäten in Bezug auf SaaS in 2012 werden.
Aber auch für Anbieter bietet Archivierung im SaaS-Modell einige Vorteile. Vier wesentliche Beispiele haben wir hier zusammengestellt:
1. Langfristigkeit der Kundenbindung:
Es liegt in der Natur der Sache, dass ein Archiv eine sehr beständige IT-Lösung bei Kunden ist. Insbesondere bei Archivierung ist der Kunde an einer langfristigen und planbaren Geschäftsbeziehung interessiert.
2. Regionaler Bezug zum Anbieter im Fokus:
Die Gesetzgebung und der gesunde Menschenverstand favorisieren eine Archivierung nach deutschem Recht im deutschen Sprachraum. Dies schützt inländische Anbieter gegen Billiganbieter aus dem Ausland.
3. Einführung einfacherer als bei anderen Themen:
Die Schnittstellen zu Archivsystemen werden seit langem genutzt und das Herauslösen von Archivierungsprozessen aus der Vor-Ort-IT-Landschaft einfacher als bei anderen Themen.
4. Synergieeffekte und Cross-Selling:
Archivierung verbindet die Synergieeffekte einer gemeinsamen, zentralen infrastrukturplattform mit den Cross-Selling-Potentialen vieler Anwendungsgebiet. Die Kunden suchen zunehmen nach übergreifender Archivierung für E-Mails, Dokumente, FileServer, ERP oder CRM-Daten usw. Hier ergibt sich ein enormes Cross-Selling-Potential.

Mittelständische Anbieter können besonders profitieren

Dabei zeichnet sich auch ein starker Impuls für mittelständische IT-Dienstleister ab. SaaS macht vor allem für mittelständische Kunden Sinn, die weniger IT-Budget in den Betrieb von Standardanwendungen wie Mail, ERP, FileServer oder SharePoint stecken wollen. Dieses Kundensegment findet sich oftmals bei mittelständischen IT-Service-Providern gut aufgehoben, weil sie hier auf Augenhöhe bedient werden. Insbesondere für mittelständische IT-Unternehmen ist der Einstieg in SaaS-Modelle also ein gutes zweites Standbein um unabhängiger von erodierenden Margen im Software- und Hardwarebereich und den vom Kunden oftmals immer kritischer gesehenen Consultingaufwänden zu werden.

Mehr zum Thema Cloud-Archiving bzw. Archive-as-a-Service findet man hier.
Generelle Information zu dataglobal findet man hier.

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dataglobal ist weltweiter Technologieführer für das unternehmensweite Analysieren, Klassifizieren, Managen und Archivieren von Informationen. Die dg-Produktfamilie ist ein Benchmark für Unified Storage and Information Management und beinhaltet das revolutionäre Unified Archiving-Konzept.
Unified Storage and Information Management unterstützt Kunden bei der hochperformanten Analyse und der effizienten Verwaltung großer Datei- und Informationsbestände insbesondere im Bereich heterogener File-Server und Storage-Infrastrukturen. dataglobal ist Vorreiter bei der Datei-Klassifizierung in unstrukturierten und heterogenen Speicher-Umgebungen. Dies gilt sowohl für den Business-Prozess nach dem von dataglobal entwickelten Classification Cube®-Modell als auch für die konsequente technische Umsetzung. Der Classification Cube® ist eine ebenso praktikable wie leistungsfähige Best-Practice für die unternehmensweite und automatisierte Klassifikation von Dateien.
Die dg-Produktfamilie umfasst Module, die Daten und Informationen analysieren und klassifizieren, intelligent auslagern, rechtssicher archivieren und eine verursacherbezogene Verrechnung von Speicherbelegungen ermöglichen. Dabei ist die Produktfamilie vollständig integriert und plattformübergreifend verfügbar. Mit Unified Archiving begründete dataglobal eine neue Generation von Archivierungslösungen, die es ermöglichen, alle Archivierungsbelange im Unternehmen über eine einheitliche und zentrale Infrastruktur zu managen. Typische Anwendungen sind die Archivierung von E-Mails, Dokumenten, ERP-Belegen und Daten, File-Server und Sharepoint-Objekten sowie innovative Felder wie die Archivierung von Sprachaufzeichnungen.
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Mehr als 1.800 erfolgreiche Installationen in über 40 Ländern weltweit sind ein Beweis für die Leistungsfähigkeit der Produkte von dataglobal. Zu den Kunden gehören 3M, AUDI, E.ON, Gruppe Deutsche Börse, Knorr-Bremse, Mars und Voestalpine.
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dataglobal GmbH
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