Stefan Schlegel aus Hirschberg an der Bergstraße nimmt zusammen mit seinem Team am härtesten Rennen der Welt, dem Race Across America (RAAM) teil.

März 12 04:11 2012 Print This Article

Das Fahrrad ist ein sehr wichtiger Faktor für den Sieg. Was muss beachtet werden?

Der Countdown auf Stefans homepage www.stefans-race.de läuft unaufhörlich weiter – es sind nur noch rund 3 Monate bis zum Race Across America im Juni 2012.

Stefan Schlegel, Personal Trainer aus Hirschberg bei Heidelberg, widmet sich schon seit vielen Jahren dem Sport und hat bereits diverse Wettkämpfe wie den “Ironman” sowie weitere Marathons und Triathlons bestritten. Als er vom Race Across America hörte, war sein Ehrgeiz geweckt. Auch seine Team-Mitglieder waren sofort begeistert, als sie von seinem Vorhaben hörten.

Neben den bereits bestehenden Sponsoren wie der Robinson Club Playa Granada in Andalusien oder der Sportclub Power Planet in Mannheim konnte ein Bereich der BENEO GmbH, ebenfalls aus Mannheim, als Hauptsponsor gewonnen werden: Palatinose?; das funktionelle Kohlenhydrat des Unternehmens, eignet sich aufgrund seiner ernährungsphysiologischen Eigenschaften speziell für die Ernährung von Ausdauersportlern. Stefan Schlegel nutzt es daher als wesentlichen Bestandteil seiner täglichen Ernährung -während der Vorbereitung und während des Rennens.

Neben der Ernährung spielt aber auch die Funktionalität des Rennrads eine wichtige Rolle. Matthias Riester, Teil des Amerika-Teams und Stefans Radmechaniker im Interview:

Was hat Dich dazu bewogen, Dich in Stefans Race-Team zu engagieren?
“Ich wurde von Bettina (Ökotrophologin und zuständig für Stefans Ernährung) kontaktiert und konnte es kaum glauben. Das RAAM! Ich war sofort Feuer und Flamme. Seit ich vor vielen Jahren – damals war Hubert Schwarz am Start, also etwa 1991 bis 1994 – das erste Mal davon gehört hatte, war ich davon begeistert. Nicht dass ich selbst es fahren wollte. Aber ich war fasziniert von der Idee. Ein weiterer Grund ist: Für einen Fahrrad-Mechaniker ist das ein absoluter “Karriere”-Höhepunkt, in einem Rennteam an solch einem Wettbewerb teilzunehmen. Und nachdem ich Stefan kennengelernt hatte, war die Entscheidung schon fast gefallen. Wir waren uns sofort sympathisch. Die endgültige Entscheidung (für mich) fiel nach dem ersten langen Training. Ich konnte Stefan zwei Tage lang auf dem Rad beobachten (ich bin ja selbst viel Rennrad gefahren und behaupte mal, dass ich ein bisschen Ahnung davon habe) und konnte für mich feststellen: Der Mann kann fahren, der Mann hat Biss.”

Wie viele Räder wird Stefan nutzen?
“Wir werden zwei Rennräder nutzen. Ein Alu-Rad und ein Carbonrad, welches von der Schriesheimer Firma “Cyclomanix” eigens für Stefans Bedürfnisse erbaut und bestückt wurde. Technisch unterscheiden sich die Räder im Wesentlichen durch die Übersetzung und Sitzposition. Eines wird auf Schnelligkeit, Komfort und Dauerbelastung (Carbon) ausgelegt, das andere für die Bergetappen (Alu).”

Wie oft trefft Ihr Euch, um Details der Radmechanik zu besprechen?
“Bisher trafen wir uns nur nach Bedarf, d.h. wenn akut an einem der Räder etwas nicht gestimmt hat. Technische Fragen haben wir zunächst telefonisch besprochen. Jetzt, wo klar ist, welche Räder nach USA mitgehen, werden wir uns regelmäßig spätestens alle zwei Wochen treffen, um an der Sitzposition auf dem Rad zu feilen, die Übersetzungen den Anforderungen entsprechend zu optimieren und die Räder in dem Zustand zu halten, den sie auch in den USA über die Dauer der Renndistanz haben sollen, d.h. nichts anderes als Top-Performance.”

Worauf ist generell zu achten, wenn man eine solche Strecke zu bewältigen hat? Wie muss das Rad beschaffen sein?
“Bei einem solchen Rennen kommt es nicht auf Ultra-Leichtigkeit der Räder an. Wobei das Gewicht schon wegen der Bergetappen nicht ganz außer Acht gelassen werden kann. Primär wird als Basis ein seitensteifer, robuster Rahmen gebraucht. Gepaart mit solider, verschleißfester Technik mit absoluter Top-Funktion. Deshalb kommen nur Teile aus den Top-Gruppen der Komponentenhersteller in Frage.”

Stefan Schlegel hat eine Fan-Gruppe um sich gesammelt und freut sich über jede Unterstützung. Derzeit werden noch Sponsoren gesucht. Doch das Beste daran ist, dass JEDER Stefans Team unterstützen kann – und das bereits mit einem Beitrag ab 10 EUR. Alle Sponsoren, ob groß oder klein, werden über Stefans Aktivitäten auf dem Laufenden gehalten, während des Rennens informiert und erhalten danach eine kleine Überraschung. Mitfiebern lohnt sich!

Eine weitere Kooperation wurde mit Radio Regenbogen eingegangen, denn getreu dem Motto “von der Region für die Region” möchte Stefan für jeden gefahrenen Kilometer 15 EUR an “Kinder unter dem Regenbogen” spenden. Das ist jedoch nur mit Unterstützung seiner Fans möglich.

Wer sich weiter über Stefans Rennen oder sein Team informieren möchte, der kann sich auf www.stefans-race.de anmelden oder einfach Details zum Rennen oder Team nachlesen. Weitere Infos: http://www.youtube.com/watch?v=bP5F9u61W7c
Stefans Team freut sich über jede Rückmeldung.

Pressekontakt:

Christiane Haase
Uzesring 45
69198 Schriesheim
Telefon: 06203-954609
E-Mail: christiane.haase@cjhaase.de

Stefan Schlegel und sein Team nehmen an einem der härtesten Rennen der Welt, dem Race Across America (RAAM) im Juni 2012 teil.

Die Einzelfahrer und Gruppen fahren rund 4.800 km von der West- an die Ostküste Amerikas und müssen dabei 30.000 Höhenkilometer überwinden.

Kontakt:
Stefans Race
Stefan Schlegel
Pferchweg 12
69493 Hirschberg
06201-679 200

http://www.stefans-race.de
stefan@stefans-race.de

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