Krankenversicherung: Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not!

März 21 14:57 2012 Print This Article

Seit Wochen diskutiert die Öffentlichkeit über die Verwendung der 20 Milliarden EUR Reserve der gesetzlichen Krankenkassen. Letztlich ist das aber ausschließlich ein Taktieren der Politiker in unserem Land.

Der Gesundheitsminister sucht einen Weg, sich und seine Partei durch die Forderung nach einer Beitragssenkung um 0,1 Prozent zu profilieren. Dies entspricht einer Kaufkraft von durchschnittlich 1,91 EUR im Monat pro einzelnen Versichertem.

Der Finanzminister möchte einige Milliarden für seinen Haushalt aus den Überschüssen der Krankenkassen freisetzen.

Die Justizministerin versucht die Bürger für sich und ihre Partei zu beeinflussen, dass die Praxisgebühr von 10 EUR abgeschafft werden sollte.

Dabei ist klar, dass durch die demografische Entwicklung erhebliche finanzielle Lücken in den kommenden Jahren und Jahrzehnten entstehen werden. Ursachen sind immer weniger Einzahler in die gesetzlichen Krankenkassen durch die geburtenschwachen Jahrgänge, immer mehr chronisch und mehrfach erkrankte Bürgerinnen und Bürger und eine erfreulicherweise hervorragende medizinische und technologische Innovation.
Dies wissen auch sämtliche Gesundheitspolitiker.

“Sinnvoll wäre, das Geld im System zu lassen, um die kommenden Defizite abzudecken und spätere Beitragserhöhung zu vermeiden”, so die Meinung des Präsidenten der Allianz pro Gesundheit e.V., Wolfram – Arnim Candidus.

Mit der Diskussion um die Überschüsse der gesetzlichen Krankenkassen wird eine politische Sau durchs Land getrieben, die gleichzusetzen ist mit einer allgemeinen Volksverdummung.

“Empfehlenswert für die Zukunftssicherung der Versorgung, Behandlung und Betreuung der Bevölkerung wäre die Abschaffung des Gesundheitsfonds, eine modifizierte Funktion des Gemeinsamen Bundesausschusses, die intensive Realisierung von Prävention -Maßnahmen und eine eindeutige Orientierung auf den Bedarf der Bevölkerung”, erläutert Candidus weiter.

“Damit könnten sich die politischen Mandatsträger profilieren und gleichzeitig den Standort Deutschland fördern.”

Allianz pro Gesundheit e.V.
Katja Rupp
c/o Residenz am Dt. Theater, Reinhardtstr. 29

10117 Berlin
Deutschland

E-Mail: info@allianz-pro-gesundheit.de
Homepage: http://www.allianz-pro-gesundheit.de
Telefon: 030-2800 81981

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