Tivoli Hotel & Congress Center Kopenhagen: Leichter Glasschaum-Schotter überzeugt durch enorme Tragfähigkeit

März 22 18:21 2012 Print This Article

Beim Tivoli Hotel & Congress Center (TCC) im Herzen Kopenhagens waren die weitläufigen Flachdachflächen eine Herausforderung. Gelöst wurde der Fall mit einer druckfesten Leichtbauschicht aus Glasschaumschotter, die als zusätzliches Attribut eine freie Modellierung des Areals bot. So konnte die Dachlandschaft für Kinderspielplätze, Gehwege sowie Einpflanzungen genutzt und einer sinnvollen Verwendung zugeführt werden.

Glasschaum ist ein modernes und vielseitig einsetzbares Baumaterial aus nachhaltiger Produktion. Umweltfreundlich und Ressourcen schonend hergestellt, erfüllt das Produkt die gestiegenen Anforderungen sowohl an den Umweltschutz als auch an die Energetik von Gebäuden. Die auf moderne Baustoffe spezialisierte Barsmark A/S mit Sitz im dänischen Norresundby nutzte diese Tatsache u. a. für das Großprojekt TCC. Im Zentrum von Kopenhagen steht damit heute ein markantes Objekt, das über knapp vierhundert Zimmer, 27 Konferenzräume, eine riesige Kongresshalle sowie zwei Auditorien verfügt und mit seiner Gesamtkapazität bis zu 4.000 Gäste problemlos aufnehmen und versorgen kann. Eine echte Herausforderung beim TCC stellte die sinnvolle Nutzung der weiten, ebenen und damit auch eintönigen Flachdachflächen oberhalb der Tiefgarage in einer Größe von etwa fünf Fußballfeldern dar. Nach Abwägung aller relevanten Punkte hatte man sich schnell für das Hightech-Produkt Glasschaum entschieden. Zum Einsatz gelangten 1.400 Kubikmeter Glasschaumschotter vom Technologie-Marktführer Glapor.

Weil das Gewicht nicht ins Gewicht fällt …
Auf der Tivoli-Baustelle kamen weitere entscheidende Vorteile des Glasschaums zum Tragen: Ins “Gewicht” fiel dabei, dass Glasschaum federleicht ist, was bei der Dachgestaltung alle Optionen offen ließ. Auch überzeugte der Glasschaumschotter mit seiner enormen Tragfähigkeit von bis zu 37 Tonnen pro Quadratmeter, die man dem Produkt auf den ersten Blick weder ansieht noch zutraut. Für Druckfestigkeit und Formstabilität verantwortlich sind Millionen von Glasstegen im Schotter. Die kantige Oberfläche des Schotters sorgt außerdem dafür, dass sich durch die Außenstruktur die einzelnen Teile ineinander verkeilen. Erst dadurch war es in Kopenhagen möglich, die Dachlandschaft zu modellieren und sinnvoll zu nutzen, Spielplätze anzulegen und Laufflächen für Fußgänger auszuweisen. Sogar Autos könnten bei Bedarf übers Flachdach rollen, ohne Schäden anzurichten. Bevor es auf der Baustelle losgehen konnte, machten sich fünfzehn LKW-Ladungen Glasschaumschotter von der Oberpfalz in Bayern aus auf den Weg gen Norden. Auf der Baustelle gelangte der Schotter via Kran anschließend einfach und schnell auf das Areal. Als untere Schicht kam beim Einbau ein Geotextil zum Einsatz. Anschließend wurde der Schotter in unterschiedlichen Dicken variabel und modellierend eingebracht. Schon zwei Wochen später war der Einbau problemlos abgeschlossen.

Positive Produkt-Attribute
Schotter aus Glasschaum bietet ein ganzes Portfolio weiterer positiver Eigenschaften, das Produkt ist z. B. geschlossenzellig, dadurch wasserundurchlässig und kapillarbrechend, zudem unverrottbar, frostsicher und nicht brennbar. Durch die spezielle Zellstruktur und den damit verbundenen hervorragenden Dämmeigenschaften ist ein exzellenter Wärmeleitwert ?D von 0,085 W/(mK) EN gegeben. Glapor-Glasschaumprodukte “Made in Germany” sind ebenso resistent gegen Schimmel und andere Pilze. “Glasschaumschotter zeichnet sich auch auf der wirtschaftlichen Seite durch ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis aus”, weiß GLAPOR-Verkaufsleiter Peter Berrer, “die Produkte überzeugen außerdem durch eine schnelle, einfache und damit Kosten sparende Verarbeitung vor Ort.” Voll in seinem Element ist das Produkt als ausgleichendes Material beim Einsatz auf unebenem Untergrund. Oder eben exakt das Gegenteil – wie in Kopenhagen erfolgreich demonstriert – als formgebende Modelliermasse auf ebenen Flächen.

Schonung der Ressourcen und Klimaschutz stehen bei Glapor an erster Stelle. Glapor Glasschaum spart in zweierlei Hinsicht: Erstens CO2 beim Herstellungsprozess und zweitens beim dämmenden Einsatz an Bauwerken. Das Ergebnis überzeugte nicht nur in Kopenhagen. Glasschaum gewinnt als innovative und moderne Hightech-Lösung für den modernen Planungs- und Baualltag zu Recht immer mehr an Bedeutung. Weitere Infos: www.glapor.de

GLAPOR Glasschaum ist ein hochwertiger, umweltfreundlicher Leicht- und Dämmbaustoff für die Bauindustrie. Aus 100 % recyceltem Glas wird ein wertvoller Rohstoff und aus diesem wiederum ein hochwertiges und umweltfreundliches Produkt. Von der Herstellung bis zum Einbau stehen die Glasschaumplatten sowie der Glasschaumschotter des Technologiemarktführers GLAPOR für eine konsequent ökologische Ausrichtung. Mittels modernster und vollautomatischer Anlagentechnik, die mit niedrigem Energieverbrauch arbeitet, wird das gemahlene Altglas aufgeschäumt. Schonung der Ressourcen und Klimaschutz stehen bei GLAPOR an erster Stelle. Das Ergebnis spricht für sich: Der Leicht- und Dämmbaustoff Glapor Glasschaum spart in zweierlei Hinsicht CO2 – beim Herstellungsprozess ebenso wie beim wärmedämmenden Einsatz an Bauwerken – und bietet auch darüber hinaus rundum innovative und moderne Hightech-Lösungen für den Planungs- und Baualltag. www.glapor.de

Kontakt:
GLAPOR Glasschaumprodukte
Peter Berrer
Hüblteichstraße 17
95666 Mitterteich
+49-(0) 96 33-40 07 69-0

http://www.glapor.de
info@glapor.de

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