Abzocke von Autoren wenn literarische Träume zerplatzen

Juni 13 12:52 2012 Print This Article

Geld verdienen als Autor meist nur über Neben- oder Querverdiensten möglich

(NL/1396795263) Alois Gmeiner hat es scheinbar als Autor geschafft rund 40 Bücher veröffentlicht, dabei zwei Long- oder Bestseller. Als Ghostwriter bei einigen Werken mitgewirkt und dennoch warnt Gmeiner Jungautoren vor übertriebenem Optimismus. Gmeiner: Geld verdienen als Autor das geht nur über Querverdienste und kreativen Eigenvermarktungsideen ich mache es seit Jahren genauso. Nur damit funktioniert der Beruf Autor. Gmeiner bietet Jungautoren persönliche Coachings an “>http://www.kreativerspinner.com, um ihnen den Traum vom Buch zu verwirklichen und dennoch die vielen Fallen zu vermeiden. Gmeiner versucht aber auch, mit der Wahrheit nicht hinter dem Berg zu halten. Schwarze Schafe mit rosa Brille, gibt es in dieser Branche leider genug.

Gmeiner berichtet von einem aktuellen Fall. Eine Frau möchte für Ihre talentierte Nichte einen Verlag finden. Der Roman ist schon vorhanden. Es hagelt Absagen, außer von einigen besonders eifrigen Verlagen, die sofort und innerhalb weniger Tage eine extrem positive und sogar hymnische Kritik zu dem eingesandten Manuskript zurückschreiben. Der Haken dabei man bräuchte für das so erfolgversprechende Manuskript einen Druckkostenzuschuss (immerhin einige Tausend Euro). Die Tante wendet sich an Gmeiner und bittet um Bewertung dieses scheinbar famosen Angebotes eines seriösen Literaturverlages. Gmeiner: es stimmt schon, ein ECHTER Verlagsvertrag läuft immer ohne Vorauszahlung für den Autor ab. Aber: jeder Verlag hat Hunderte (!) Manuskripte am Tisch liegen und nur wenige werden davon auch tatsächlich veröffentlich. Ein Zuschussverlag ist in seltenen Fällen eine Option, aber es gibt günstigere Möglichkeiten. Das auch ein vielfacher Autor nicht so einfach mit der Veröffentlichung eines Buches rechnen kann, gibt Gmeiner gerne zu: Ich selbst habe vor einigen Wochen ein Manuskript an einen meiner Verlage gesandt. Ein Verlag, bei dem ich immerhin bereits drei Bücher herausgebracht habe und daher als Autor geführt werde und damit schon mal einen Sonderstatus genieße. Was soll ich sagen, habe bisher nicht mal eine Absage erhalten…. So läuft es in der Realität ab. Genau darum habe ich ja schon vor Jahren begonnen `selbst´ zu verlegen. Und mittlerweile bin ich da ziemlich gut und kenne viele Tricks und Kniffe. Und bin sicher einer der wenigen Hundert Autoren in Deutschland und Österreich, die tatsächlich ein “ordentliches” Zusatzeinkommen, alleine durch das Buchschreiben generieren können. Wäre ich bescheidener, könnte ich davon sogar schon leben. Aber da ich ja nun mal gänzlich unbescheiden bin…. na ja, das ist eine andere Geschichte. Gmeiner schmunzelt.

Gmeiner wird dann ernst: Ganz ehrlich: bevor man mit einem Buch – vor allem ein literarisches Werk verdienen – da braucht es viel Glück und gehörige PR, also Pressearbeit dazwischen. Wenn es überhaupt dazu kommt. Ich habe bisher rund 40 Bücher veröffentlicht – und der wirkliche Zusatznutzen kommt für mich eigentlich nur über die Kunden, die über meine Bücher zu mir als Werbefachmann finden. Nicht die Bücher selbst sind der Umsatzbringer! Auch meinen Kunden, mit denen ich gemeinsam Bücher realisiere, gebe ich diesen Hinweis. Vergiss die Buchverkäufe, das Buch als Imagebringer und Vehikel für die Pressearbeit ist das eigentlich Anstrebenswerte. Gerade überarbeite ich erotische Geschichten einer jungen Autorin, die in meinem kleinen Verlag veröffentlicht werden sollen “>http://www.ideenmanufaktur.info (Homepage wird gerade erstellt und ist in Kürze online). Und auch dieser Erotikautorin habe ich gesagt, sie könnte eher über Nebentätigkeiten zu Umsatz durch das Buch kommen, als durch das Buch selbst. Sprich: Lesungen, Auftritte, etc. Aber wer weiß Bestseller sind immer drin und genau das macht ja den Reiz aus.
Ich persönlich bin als Verleger an Werken interesseiert, die möglichst ungewöhnlich sind, um damit in der Presse auf das Werk aufmerksam zu machen.
Honecker Gedichte als erster Verlag in Deutschland
Gmeiner ist durch Frechheit das Wunder gelungen, einen wirklich prestigeträchtigen Autor an Land zu ziehen. Roberto Yanez Honecker! Genau, der Enkel von Erich Honecker dem Ex-DDR Leader. Gmeiner: Ist ja nicht irgendein Autor und die Veröffentlichung des Gedichtbandes von Roberto, hat uns sofort mehrmals auf die Titelseite der BILD gebracht. Reich sind ich und Roberto dadurch aber nicht geworden, wieder schmunzelt Gmeiner. Auch hier möchte Autorencoach Gmeiner die Fakten auf den Tisch legen und bestätigt, was ohnehin alle Verlage wissen. Leider aber nicht die Autoren, wie Gmeiner betont. Gedichtbände werden in einer Stückzahl von nur 100 bis 500 gedruckt und meist wird auch diese geringe Stückzahl nicht verkauft.
Sponsoren gesucht!
Da Roberto Yanez Honecker gerade überlegt, ob er für eine Lesereise zum ersten Mal nach der Emigration 1990, wieder nach Deutschland kommen möchte, könnte es für den kleinen Verlag und den Gedichtband, über diesen Umweg eine zusätzliche Vermarktungs- und Einnahmemöglichkeit geben. Wir sind gerade auf der Suche nach Sponsoren denn diese Lesetour wird sicher gehörig mediale Wellen schlagen. BILD und zwei andere Medien haben schon um Exklusivrechte angefragt, so Gmeiner zu seinen Plänen.
Und genau hier sieht Gmeiner auch die Vorzüge eines Buches. Wozu aber ein Buch perfekt geeignet ist: als PR-Tool – also als Imagebringer und als Möglichkeit für den Autor auf sich aufmerksam zu machen. Mehr Bekanntheit auch und vor allem in den Medien. Daher sind Bücher für Unternehmer und Freiberufler ein wichtiger Zweig meiner Arbeit. Durch solche Bücher haben es meine Schützlinge schon mehrfach ins TV und vielfach in die Medien geschafft. Und das wiederum, bedeutet Aufbau eines Expertenstatus, mit dem sich dann prächtig leben lässt. Und genau so sehe ich auch meine eigenen Bücher. Ich hatte gerade zwei TV-Auftritte die ich meinen Büchern verdanke. Einen im ORF und einem beim WDR zu gänzlich unterschiedlichen Themen. Für den Auftritt beim WDR hab ich sogar Gage bekommen. Wieder huscht ein Lächeln über das Gesicht des Autors.
Was wäre nun der Rat für Jungautoren?
Einfach mit einem professionell erstellten Exposé einen Verlag finden, so der Rat von Gmeiner. Für Gmeiner ist vor allem die richtige Auswahl des Verlages bereits der halbe Erfolg. Denn meist würden wahllos Manuskripte an Verlage gesandt, die gar nicht auf Literatur spezialisiert wären, sondern nur Sachbücher oder Fotobücher oder Reiseführer im Angebot hätten. Absagen wären dann natürlich vorprogrammiert. Das sollte man im Vorfeld recherchiert werden. Wenn es nur Absagen hagelt, dann sollte man sich überlegen, ob es in der heutigen Zeit nicht andere innovative Möglichkeiten gibt, sein Werk zu veröffentlichen. Ein gedrucktes Buch hat noch immer Ewigkeitsanspruch, aber E-books erreichen oft viel höhere Auflagen. Gmeiner: die Downloads meiner gratis E-books auf “>http://www.werbetherapeut.com, haben bereits die 100.000er Marke weit überschritten. Und nichts spricht gegen einen Blog oder ein Facebook-Buch als eine Art Fortsetzungsroman. Gmeiners Kommentar zu den Zuschussverlagen fällt kühl aus. Für ihn sind die meisten tatsächlich “nur” und ausschließlich an Ihrem Zuschuss interessiert ganz sicher nicht an der Literatur oder an dem Thema des Buches. Es ist ganz einfach ein Geschäftsmodell und kein echtes Verlagsmodell. Gmeiner: Obwohl natürlich von diesen Verlagen suggeriert wird, man habe das Manuskript geprüft und auf das super Potential gecheckt. Nix dergleichen. Sie können den größten Schmarrn abliefern – wenn Sie zahlen wird es ein bisschen in Form gebracht und überarbeitet – aber in jedem Fall veröffentlicht! Also Vorsicht vor überzogenen Zuschussforderungen!

Welchen Support bietet nun Gmeiner für Autoren?
Gmeiner bietet Tages und Halbtagescoachings an. Sowohl direkt beim Autor egal wo in Deutschland, oder in der Coachingpraxis in Wien. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit über Telefon und Skype diese Coachings und Autorenberatungen abzuhalten. Da Gmeiner auch und vor allem Werbefachmann ist, kommen auch immer mehr Autoren, die bereits ein Buch bei einem Verlag oder selbst verlegt haben, aber mit der Werbung oder der Pressearbeit nicht zufrieden sind, um dem eigenen Werk durch Gmeiner, einen massiven Aufmerksamkeitsschub in den Medien zu geben.
Für Unternehmer bietet Gmeiner den schnellen Weg zum publikums- und pressewirksamen Buch, durch aktiven Autorensupport. Dabei wird gemeinsam oder im Auftrag des Kunden ein Buchkonzept (abgestimmt auf das Unternehmen oder die Person oder das angepeilte Werbeziel) erstellt und dann auch sofort und sehr zeitnah umgesetzt. Das eigene Image-, Themen-, Firmenbuch oder Corporate Book, komplett inklusive Text, inkl. Fotos, inkl. Lektorat, inkl. Buchcover, inkl. Buchgestaltung, inkl. ISBN, und inkl. auffälliger Pressekampagne, damit das Buch sofort Wirkung zeigt!

Infos und Kontakt:
Alois Gmeiner
“>http://www.werbetherapeut.com
“>http://www.kreativerspinner.com
43/699/133 20 234

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Kontakt:
Der Werbetherapeut
Alois Gmeiner
Rembrandtstraße 23
1020 Wien

werbetherapeut@chello.at
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