Ohne Leopardenmuster: Spezialglas arcon topview setzt Standard neu

Juli 09 10:54 2012 Print This Article

arcon Glas präsentiert eine neuartige Technologie, mithilfe derer sich optische Störungen an Glasfassaden wirkungsvoll vermeiden lassen.

An Fassaden, die aus thermisch vorgespannten Gläsern bestehen, treten immer wieder unschöne Anisotropien auf – sichtbare Doppelbrechungserscheinungen in polarisiertem Licht. Diese optischen Störungen, auch unter dem Begriff Irisationen bekannt, werden als Ringe, Bänder, Polarisationsflecken, Streifen oder auch Leopardenmuster wahrgenommen. Der Effekt zeichnet sich mit zunehmender Glasdicke stärker ab. Bei modernen Sonnenschutzbeschichtungen kann er verstärkt auftreten – und zwar dann, wenn aus grauen Musterungen farbige Effekte entstehen. Eine weltneue Technologie von arcon Glas kann, wie auch unter http://www.arcon-glas.de beschrieben wird, sichtbare Anisotropie verhindern.

Resultat langjähriger Forschung

Albert Schweitzer, technischer Berater bei arcon Glas: “Wir wollten den Stand der Technik nicht akzeptieren. Daher sind wir dem Phänomen in den letzten fünf Jahren auf den Grund gegangen. Wir wollten eine Lösung finden, die keine sichtbaren Anisotropie-Effekte aufweist. Mit dem Glas arcon topview haben wir genau das geschafft.” Außer arcon produziert derzeit kein anderer Hersteller thermisch vorgespanntes Glas mit geringster Anisotropie. Das Verfahren ist zwischenzeitlich patentiert. Noch ist Anisotropie in allgemein gültigen Normen bzw. Richtlinien als physikalische Eigenschaft vermerkt und als Standard definiert. Der Effekt ist produktionsbedingt, für ESG/TVG charakteristisch. Für Bauherren stellt er somit derzeit keinen rügefähigen Mangel dar.

Patentiertes Verfahren

Laut Diplom-Ingenieur Ralf Rache vom Aachener Unternehmen Rache Engineering wird sich dies in Zukunft ändern. “Ein Planer muss jetzt den Bauherrn informieren, dass es ein Glas gibt, das Anisotropien erheblich reduziert”, so Rache. “Wenn er das nicht macht und die optischen Beeinträchtigungen auftreten”, so Rache weiter, “hat er ein Problem.” Mit arcon topview stellt sich diese Problematik nicht. Zeigen herkömmliche Gläser aus dieser Kategorie Isotropiewerte von ca. 55% bis 80%, weist arcon topview einen Wert von über 95% auf. Es gilt: Die Anisotropie ist umso sichtbarer, je geringer der Isotropiewert ist. “Unsere topview-Technologie ist in der Lage, Anisotropien so weit zu reduzieren, dass sie nicht länger stören”, betont Albert Schweitzer. “Dies wurde in aufwendigen Versuchsserien bestätigt.”

Ausführliche Informationen zur Flachglasveredlung sind erhältlich bei der Arcon Flachglas-Veredlung GmbH & Co. KG, Feuchtwangen, Tel.: +49 (0)9852 6700-0, www.arcon-glas.de

Das Unternehmen arcon Flachglas-Veredlung GmbH & Co. KG ist Spezialist auf dem Gebiet der Flachglasveredlung. Beschichtet werden Architekturgläser wie Float, Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG) – auch bedruckt oder emailliert -, teilvorgespanntes Glas (TVG) und andere. Neben Wärmedämmglas, Schallschutzglas und Sonnenschutzglas ist außerdem bedrucktes Glas erhältlich – nach individuellen Wünschen mit einem Print versehen, sowohl zur Fassadenverglasung als auch zur transparenten Gestaltung von Innenräumen.

Kontakt:
arcon Flachglas-Veredlung GmbH & Co. KG
Dr. Bernhard Söder
Industriestraße 10
91555 Feuchtwangen
+49 (0)9852 6700-0
info@arcon-glas.de
http://www.arcon-glas.de

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