Rating Transparenz – Wie kreditwürdig sind die Unternehmen des DAX, MDAX und SDAX ?

Juli 19 13:30 2012 Print This Article

Die Finanzmarkt- und Eurokrise erfordert im laufenden Depot A-Management eine strukturelle Neuausrichtung.

Die Europäische Kommission hat bereits Vorschläge zur Neuregelung der Ratingsysteme festgelegt, die nun zeitnah umzusetzen sind. Finanzinstitute dürfen sich demnach bei ihrer Anlagetätigkeit nicht blind auf Ratings stützen. Transparentere und häufigere Länderratings sowie mehr Vielfalt und strikte Unabhängigkeit der Ratingagenturen sollen implementiert werden. Zudem sollen die Ratingagenturen eine umfassendere Haftung für die eingestellten Ratings übernehmen.

Auch werden bei laufenden Haftungsprozessen gegen Bankvorstände folgende Sachverhalte intensiv hinterfragt:

-Sind die Depot A-Entscheidungen laut geltender Satzung überhaupt gedeckt und rechtlich zulässig ?
-Wurde bei Depot A-Entscheidungen die Sorgfalt eines gewissenhaften Bankiers bzw. eines gewissenhaften Aufsichts- oder Verwaltungsrats beachtet ?

Dabei spielen drei Aspekte für die Sorgfaltsanforderungen eine besondere Rolle:

-das Handeln auf ausreichend informierter Grundlage
-die Vermeidung von übergroßen Risiken, insbesondere sog. Klumpenrisiken
-die Einhaltung professioneller Regeln.

Ziel der Schulz & Partner Studie ist es, die für die Entscheidungen geforderte Ratingtransparenz zu schaffen. Die Schulz & Partner Studie basiert auf der Analyse von Jahresabschlüssen und vorläufigen Geschäftsberichten zu 25 DAX-Unternehmen, 32 MDAX-Unternehmen sowie 27 SDAX-Unternehmen. Hierbei wurde vor allem die finanzwirtschaftliche Flexibilität des jeweiligen Unternehmens analysiert. Insbesondere wurde die Fähigkeit untersucht, ob fällig werdende Zahlungsverpflichtungen jederzeit bedient werden können.

In der Studie kommt Schulz & Partner zu folgenden wesentlichen Ergebnissen:
– DAX- Unternehmen werden bei allen betrachteten Kennzahlen besser geratet als
Unternehmen des MDAX und SDAX.

– Unternehmen des SDAX weisen im Vergleich dazu das schlechteste Rating auf.

– Eine § 18 KWG-konforme Analyse war bei 84 Unternehmen möglich.

– Lediglich 64% der Unternehmen bewegen sich im “Investment Grade”

Die Studie kann bei Schulz & Partner, http://www.schulz-beratung.de bezogen werden.

Schulz & Partner bietet Lösungen für Banken und Mittelstand an. In dem Experten-Netzwerk arbeiten Spezialisten mit langjähriger Berufserfahrung aus unterschiedlichen Dienstleistungs- und Industriesparten. Alle Kollegen haben ihr Geschäft von der Pike auf gelernt und sind seit vielen Jahren für den Mittelstand tätig. Schulz & Partner unterstützt seine Mandanten sowohl bei der Problemanalyse als auch beim Erarbeiten von Lösungsansätzen. Zu den besonderen Stärken zählen die Umsetzungsbegleitung und das Wertsteigerungs- /Turnaround-Management. Ziel ist es einen echten Mehrwert für die Kunden zu schaffen. Schulz & Partner fangen da an, wo andere aufhören.

Kontakt:
Schulz & Cie. GmbH
Alexander Reinhard
Konrad-Zuse-Platz 8
81829 München
089 – 20 70 42 ? 297
ar@schulz-beratung.de
http://www.schulz-beratung.de

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