Salomonstift Leipzig – Moderner Wohnraum für eine wachsende Stadtbevölkerung

November 05 13:56 2012 Print This Article

Die Geschichte wiederholt sich …

I. Leipzigs erster Aufschwung
1824 besuchen Kaufleute aus zahlreichen Überseeländern die Leipziger Messe und Leipzig avanciert schnell zum Welthandelsplatz. Ein Jahr später beginnt die Entwicklung Leipzigs zur Verlagsstadt mit der Gründung des Börsenvereins der deutschen Buchhändler. Zu den ersten großen Adressen gehören die Firmen Brockhaus und Reclam. 1829 folgen die deutschen Musikalienhändler dem Vorbild des Buchhandels und gründeten einen Verein zur Interessenvertretung (heute Deutscher Musikverleger-Verband e.V.). Bis heute erinnern das grafische Viertel und das Musiker-Viertel mit prachtvollen Gründerzeitbauten an diese Zeit.

Im Jahr 1830 zählt die Stadt Stadt rund 40.000 Einwohner und wächst dynamisch. Mit dem Bau der ersten deutschen Eisenbahnfernstrecke 1839 wird Leipzig zum mitteldeutschen Verkehrsknotenpunkt. Mit dem Werken von Felix Mendelssohn Bartholdy und Robert Schumann erlangt Leipzig auch größere Bedeutung als Musikstadt.

Schon früh erkennen erfolgreiche Leipziger Unternehmer die gesellschaftliche Brisanz einer, mit dem schnellen Bevölkerungswachstum der Stadt einhergehenden, größer werdenden sozialen Kluft zwischen Arm und Reich. So kommt es nach 1840 zu einer Vielzahl von wohltätigen Stiftungen mit dem Ziel, Arme, Kranke, Waisen und alte Menschen zu unterstützen. Daneben gibt es auch Stifter, die Teile ihres Vermögens für Bildungszwecke und kulturelle Einrichtungen stiften.

Bis 1864 wächst Leipzig auf über 100.000 Einwohner und wird Großstadt.
Infolge des wirtschaftlichen Aufschwungs entsteht das Neue Theater (die heutige Oper). Mit dem Sophienbad verfügt Leipzig bereits 1869 über ein ganzjährig beheiztes Hallenbad. Der öffentliche Personennahverkehr beginnt mit dem Betrieb der Leipziger Pferdeeisenbahn mit Sitz in Reudnitz. Die ersten der heute berühmten Leipziger Passagen entstehen 1873. Es folgen der Bau von Wasserwerken, dem neuen Gewandhaus mit einem Konzertsaal mit1700 Plätzen und einem Kammermusiksaal mit 650 Plätzen, sowie der Bau des monumentalen Reichsgerichts.
In diese Zeit fällt auch der Bau des Eilenburger Bahnhofs (1874). Heute befindet sich auf diesem historischen Gelände der Lene-Voigt-Park. Noch wartet der alte Lokschuppen, der daran erinnert, dass sich hier einmal einer der großen Leipziger Bahnhöfe befand, auf seine denkmalgerechte Sanierung.

Das Salomonstift Ende des 19.Jahrhundert
Hedwig von Holstein (geborene Salomon) reiht sich 1876 aufgrund einer testamentarischen Verfügung in die Reihen der Wohnungsstifter ein. Mit dem Ziel, bezahlbaren Wohnraum zu errichten, entsteht in den Jahren 1890- 1892 und 1899 das Gebäude-Ensemble Salomonstiftung. Vorbild für die Architektur des königlich sächsischen Baurats Arwed Roßbach (u.a. Völkerschlachtdenkmal, Grassimuseum, Rathausneubau) war die Fuggerei in Augsburg. Die Häuser tragen u.a. die Namen der 3 Töchter und der Ehefrau des Erblassers.

Zählt die Stadt 1885 noch rund 170.000 Einwohner, so kommt es durch die Eingemeindung der Ortschaften Reudnitz, Thonberg,Anger-Crottendorf, Neuschönefeld, Neustadt, Volkmarsdorf, Gohlis, Eutritzsch, Sellerhausen, Schleußig, Plagwitz, Lindenau, Connewitz, Lößnig und Kleinzschocher zu einem unglaublichen Wachstumsschub.

Nur 10 Jahre später mit der Fortschreitung der Elektrifizierung 1895 zählt Leipzig bereits 400.000 Einwohner!

II. Leipzigs zweiter Aufschwung
Mehr als 100 Jahre später erlebt Leipzig erneut einen wirtschaftlichen Aufschwung und die Bevölkerungszahl wächst von rund 437.000 Einwohnern im Jahr 1998 auf inzwischen 533.000 Einwohner in 2012. Großunternehmen wie BMW, Porsche, Siemens, Amazon und DHL sowie zahlreiche Zulieferer und kleine und mittlere Betriebe beleben den Arbeitsmarkt. Auch kulturell entwickelt sich Neues in Leipzig. In der alten Gasmesserfabrik aus dem Jahr 1848 entsteht das WERK2 als Kulturfabrik des Leipziger Kulturzentrums Connewitzer Kreuz e.V., jetzt WERK 2 – Kulturfabrik Leipzig e.V. und des Halle 5 e.V.. Inzwischen gilt Leipzig auch als Medienstadt. Rund 30.000 Menschen arbeiten heute im allein im Kreativsektor.

Das Salomonstift im 21. Jahrhundert
Bereits 2007 erwirbt der renommierte und seit 30 Jahren mit der Denkmalsanierung erfahrene Berliner Bauträger Thamm&Partner das denkmalgeschützte Objekt Salomonstift in Leipzig-Reudnitz. Das historische Gebäudeensemble des Salomonstifts besteht aus sieben Häusern mit einer Wohnfläche von 5.467 qm. Durch einen Ausbau der Dachgeschosse und die Nutzung des Nebengebäudes im Hof ist die Wohnfläche um bis zu 1.000 qm erweiterbar.
Das Salomonstift liegt zentrumsnah direkt am preisgekrönten Lene-Voigt-Park (ehemaliger Eilenburger Bahnhof). Zum Leipziger Hauptbahnhof oder dem Augustusplatz mit Gewandhaus und Oper sind es nur ca. 1,5km. Die Universitätskliniken und einige Universitätsinstitute sind in 5 bis 10 Minuten mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Zum Neuseenland, den gefluteten Tagebauten im Süden mit einem unglaublichen Freizeitangebot sind es nur rund 20 Minuten.
Der Leipziger Stadtteil Reudnitz entwickelt sich seit 10 Jahren prächtig. In den letzten 2 Jahren ist Reudnitz das am dynamischsten wachsende Wohnviertel der Stadt und ist bei jungen Paaren und Familien wie auch bei alten Menschen sehr beliebt. Studenten schätzen die Nähe zur Universität und zum Zentrum.
Seit August 2012 stehen die Pläne für die Sanierung und wohnwirtschaftliche Entwicklung des Salomonstifts durch Thamm&Partner fest. So entstehen bis 2014 in den sieben Häusern 109 Wohnungen und 6 Gewerbeeinheiten. Die Wohnungen weisen Grundrisse von 1 Raum bis 5 Räume mit Bad und Küche auf.
Die Gebäude werden in bewährter Thamm&Partner-Qualität kernsaniert. Die fünfgeschossigen Häuser plus Dachgeschoßausbau erhalten Aufzüge, wärmeisolierte Schallschutzverglasung und Wärmedämmung. Alle Wohnungen erhalten einen Balkon und moderne hochwertige Bäder mit Tageslicht. Zumindest für rund ein Drittel der Wohnungen sind Kfz-Stellplätze geplant. Insgesamt werden über 16 Mio. Euro investiert. Der Sanierungsanteil wird bei rund 85% liegen. Diesen Anteil am Kaufpreis können Wohnungserwerber steuerlich geltend machen. Kapitalanleger schreiben den Betrag über 12 Jahre, Eigennutzer über 10 Jahre zu 100 Prozent ab. Die Kaufpreise liegen bei marktkonformen 2.450EUR/qm bis 2.550EUR/qm. Die Finanzierung kann zum Teil über zinsgünstige Förderprogramme der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) dargestellt werden.

Damals wie heute passt das Salomonstift in die Zeit einer sich positiv entwickelnden und wachsenden Stadt. Aufgrund seiner zentralen Lage und der Historie zeichnet sich bereits jetzt – nur wenige Wochen nach der Bekanntgabe der Sanierungspläne – ein reges Interesse für das Wohnen im Salomonstift ab.

Interessierte Anleger und Eigennutzer erwartet eine Beratung vor Ort mit individuellem Besichtigungsservice.

Informationen und Besichtigungstermine unter www.salomonstift-leipzig.de

Bildrechte: Henry Pfeifer, Profiluftbild und Thamm&Partner

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