Geld stehlende Android-Malware verbreitet sich in Europa und Nordamerika

Dezember 11 13:42 2012 Print This Article

Aggressive Adware plagt Android-Nutzer in Asien

Holzwickede, 11. Dezember 2012 – Android-Nutzer aus Nordamerika und Europa tragen das höchste Risiko, finanziell bestohlen zu werden, während Asiaten mit nervigen Werbeanzeigen und Shortcuts von aggressiver Adware bombardiert werden, wie eine Studie des führenden Antivirus-Softwareherstellers Bitdefender belegt.

Länder, in denen ein hohes Risiko besteht, dass Android-Geräte mit Malware infiziert werden, die es auf monetären Diebstahl abgesehen hat, sind die USA (16 %), Frankreich (15 %), Rumänien (15 %), Großbritannien (10 %) und Deutschland (9 %). Sie machen fast 65 % aller Malware-Berichte in Europa und Nordamerika aus.

Störende, agressive Adware vermehrte sich hauptsächlich in Asien, sodass inzwischen 50 % der Adware weltweit in Asien gemeldet wird. Laut der Analyse wurden in Indien 53% der aus Asien kommenden Adware entdeckt. Auch wenn sie nicht als Malware angesehen wird, kann Adware das User-Erlebnis mit der Android-Plattform trüben.

“Europäische und nordamerikanische Android-Nutzer sollten sich vor Android-Trojanern, die nach ihrem Geld greifen, in Acht nehmen”, kommentiert Chief Security Strategist, Catalin Cosoi. “Für 2013 erwarten wir eine grassierende Zunahme von Malware, direkt proportional zur Anzahl der User, die sich Android-Geräte anschaffen.”

Adware und aggressive Adware kann den Benutzer stören, indem sie die Standard- Suchmaschine im Browser ändert, zusätzliche Verknüpfungen auf den Startbildschirmen einrichtet und mehr Werbung anzeigt als konventionelle Apps. Zudem können Apps, die mit aggressiver Adware ausgerüstet sind, das Smartphone eines Users verlangsamen, bis es sogar gar nicht mehr reagiert. Erhöhte Akkuentladung ist auch ein Nebeneffekt unerwünschter Werbung. Je mehr Apps auf einem Smartphone installiert sind, die mit aggressiver Adware einhergehen, desto mehr Akku verbrauchen sie.

Entwickler nutzen Adware-Programmbibliotheken hauptsächlich, um legitime Einnahmen über Pay-per-Click-Werbung zu generieren. Sobald User auf die Werbeeinblendungen innerhalb oder außerhalb einer App klicken, fügen sie zusätzliche Cents zum Bankkonto der Codierer hinzu.

Die Analyse wurde vom 01. Januar bis 01. Dezember 2012 auf Android-Geräten durchgeführt, die mit der Bitdefender Mobile Security-Lösung ausgestattet waren.

Sowohl Malware- als auch Adware-Reports stiegen während der zweiten Hälfte des Jahres 2012 um 292% im Vergleich zum ersten Halbjahr an. Die gerankten Android Malware-Familien, die die Benutzer zu SMS-Nachrichten an teure Premium-Telefonnummern oder zur Bezahlung eigentlicher kostenloser Apps verführen – Android.Trojan.SMSSend und Android.Trojan.FakeInst – belaufen sich auf etwa 67 Prozent aller gemeldeten globalen Malware in der zweiten Jahreshälfte von 2012.

Um vor Malware und Apps mit aggressiver Adware geschützt zu sein, empfiehlt Bitdefender eine Mobile Security-Lösung, die solche Aktivitäten erkennt und den User darüber informiert. Das aufmerksame Durchlesen der Zugriffsrechte sowie der App-Download aus offiziellen Marketplaces reduzieren das Risiko, verseuchten Apps ausgesetzt zu sein. Unter der Prognose, dass 2013 die Anzahl von “Drive-by”-Android-Malware über bösartige Links in Spam-Nachrichten zunehmen wird, ermutigt Bitdefender Smartphone-Besitzer dazu, die Option “Installation von Nicht-Market-Anwendungen zulassen” im Menüpunkt “Anwendungen” zu deaktivieren.

Über Bitdefender®
Bitdefender ist Hersteller einer der weltweit schnellsten und effektivsten Produktserien für international zertifizierte Internet-Sicherheits-Software. Seit dem Jahr 2001 ist das Unternehmen immer wieder ein innovativer Wegbereiter der Branche, indem es preisgekrönte Schutzlösungen einführt und weiterentwickelt. Mittlerweile setzen weltweit rund 400 Millionen Privat- und Geschäftsanwender auf die Bitdefender-Technologie, um ihre digitale Welt sicherer zu machen. Bitdefender hat vor kurzem eine Reihe wichtiger Empfehlungen und Auszeichnungen in der globalen Sicherheitsindustrie erhalten. Dazu gehört “Editor”s Choice” des PC Mag für Bitdefender Antivirus Plus 2013 und die “GoldAward”-Auszeichnung des TopTenREVIEW, die den Spitzenplatz der Software unter 25 getesteten Sicherheitslösungen bestätigt hat. Die Bitdefender Antivirus-Technologie hat diese Spitzenposition auch bei den führenden Industrietests von AV Test und AV-Comparatives belegt. Weitere Informationen zu den Antivirenprodukten von Bitdefender sind im Bitdefender Security Center der Unternehmenswebseite im Pressecenter verfügbar.

Über Bitdefender HOTforSecurity®
Zusätzlich veröffentlicht Bitdefender das englischsprachige Blog “HOTforSecurity”, welches rund um die aktuelle Sicherheitslage weltweit informiert. Es bietet eine prickelnde Mischung aus nebulösen Computersicherheitsgeschichten und sachlich fundierten Stories, die die schmutzige Welt der Internetbetrügereien, Spams, Scams, Malware und des Klatsches sichtbar macht. Bitdefender pflegt auch eine deutsche HOTforSecurity-Version, die sich insbesondere auf die Nachrichtenlage im deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) konzentriert.

Kontakt:
Bitdefender
Andrei Taflan
West Gate Park, Building H2
062204 Bukarest
+040 (0) 731 – 496 792
ataflan@bitdefender.com
http://www.bitdefender.de

Pressekontakt:
Sprengel & Partner GmbH
Fabian Sprengel
Nisterstraße 3
56472 Nisterau
02661-912600
bo@sprengel-pr.com
http://www.sprengel-pr.com

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Länder, in denen ein hohes Risiko besteht, dass Android-Geräte mit Malware infiziert werden, die es auf monetären Diebstahl abgesehen hat, sind die USA (16 %), Frankreich (15 %), Rumänien (15 %), Großbritannien (10 %) und Deutschland (9 %). Sie machen fast 65 % aller Malware-Berichte in Europa und Nordamerika aus.

Störende, agressive Adware vermehrte sich hauptsächlich in Asien, sodass inzwischen 50 % der Adware weltweit in Asien gemeldet wird. Laut der Analyse wurden in Indien 53% der aus Asien kommenden Adware entdeckt. Auch wenn sie nicht als Malware angesehen wird, kann Adware das User-Erlebnis mit der Android-Plattform trüben.

“Europäische und nordamerikanische Android-Nutzer sollten sich vor Android-Trojanern, die nach ihrem Geld greifen, in Acht nehmen”, kommentiert Chief Security Strategist, Catalin Cosoi. “Für 2013 erwarten wir eine grassierende Zunahme von Malware, direkt proportional zur Anzahl der User, die sich Android-Geräte anschaffen.”

Adware und aggressive Adware kann den Benutzer stören, indem sie die Standard- Suchmaschine im Browser ändert, zusätzliche Verknüpfungen auf den Startbildschirmen einrichtet und mehr Werbung anzeigt als konventionelle Apps. Zudem können Apps, die mit aggressiver Adware ausgerüstet sind, das Smartphone eines Users verlangsamen, bis es sogar gar nicht mehr reagiert. Erhöhte Akkuentladung ist auch ein Nebeneffekt unerwünschter Werbung. Je mehr Apps auf einem Smartphone installiert sind, die mit aggressiver Adware einhergehen, desto mehr Akku verbrauchen sie.

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Die Analyse wurde vom 01. Januar bis 01. Dezember 2012 auf Android-Geräten durchgeführt, die mit der Bitdefender Mobile Security-Lösung ausgestattet waren.

Sowohl Malware- als auch Adware-Reports stiegen während der zweiten Hälfte des Jahres 2012 um 292% im Vergleich zum ersten Halbjahr an. Die gerankten Android Malware-Familien, die die Benutzer zu SMS-Nachrichten an teure Premium-Telefonnummern oder zur Bezahlung eigentlicher kostenloser Apps verführen – Android.Trojan.SMSSend und Android.Trojan.FakeInst – belaufen sich auf etwa 67 Prozent aller gemeldeten globalen Malware in der zweiten Jahreshälfte von 2012.

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