Potenzielle Einsparungen von bis zu 70% aufgezeigt

Mai 10 09:24 2017 Print This Article

(Mynewsdesk) Ergebnisse des Forschungsprojektes „e³f“

Zum Jahresbeginn 2016 startete ein Forschungsprojekt der ccc software gmbh zusammen mit der Professur für Informationsmanagement an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) in Dresden. Das Ziel ist es, neue Technologien und Methoden zu erforschen, um Energiedaten automatisiert auszuwerten. Das Projekt läuft noch bis Ende des Jahres, doch schon jetzt wurden erste Gespräche zur Fortsetzung geführt. Die ersten Ergebnisse der Forschungen sind nun bereit für die Anwendung.

Die ersten Ergebnisse: Verbesserte Produktionsreihenfolgen und intelligentes Abschalten

Nach über einem Jahr der Entwicklung intelligenter Algorithmen und dem ständigen Übertrag in die Praxis konnten die ersten Ergebnisse des Forschungsprojektes in die Energiemanagementsoftware von ccc implementiert werden.

Während des Projektes wurden die Algorithmen im Einsatz bei Anwendern immer wieder auf ihre Praxistauglichkeit und ihren Mehrwert geprüft. So hilft nun beispielsweise eine „Rüstmatrix“ den Anwendern dabei, unter Berücksichtigung des optimalen Ressourceneinsatzes die richtige Produktionsreihenfolge für ihre Produkte zu finden (siehe Abbildung 1 oben).

Und die bisher erzielten Ergebnisse können sich sehen lassen: So konnte ein Aluminiumwerk durch den Einsatz der angesprochenen Matrix erkennen, dass durch eine einfache Veränderung der Produktionsreihenfolge Ressourceneinsparungen von bis zu 70% pro Produktwechsel möglich sind.

Ein anderes Beispiel ist eine Break-Even-Analyse für Maschinenstillstände. Anhand eines einfachen Diagramms können die Anwender nun schnell erkennen, wann sich ein Abschalten der Maschine im Stillstand lohnt. Historische Daten können dabei Rückschlüsse über die voraussichtliche Dauer des Stillstands geben. Damit bekommt der Maschinenbediener eine sofortige Entscheidungsunterstützung, ohne sich näher mit den Daten auseinandersetzen zu müssen.

Ein Beispiel: Dauert ein Stillstand in der Regel länger als 6 Stunden, lohnt sich das Abschalten des untersuchten Ofens. Denn das Diagramm (unten) zeigt, dass ab ca. 5,5 Stunden (340 Minuten) ein Neustart weniger Energie als der Leerlauf bzw. Standby-Betrieb verbraucht.

Abbildung 2: Die Break-Even-Analyse zeigt die Stillstandsdauer, ab der sich ein Abschalten lohnt. © ccc software gmbh

„Der Mehrwert für den Anwender ist uns besonders wichtig.“

Für Heike Diebler, Leiterin für Vertrieb und Marketing bei ccc, steht bei solchen Projekten stets der Nutzen für die Anwender im Vordergrund. „Im Zeitalter der Digitalisierung kann man in produzierenden Unternehmen riesige Datenmengen erfassen und analysieren, wenn man das will. Uns ist dabei aber besonders wichtig, dass die Analysen dem Anwender auch einen wirklichen Mehrwert bieten. Im Optimalfall erleichtern sie die tägliche Arbeit unserer Kunden und sparen dabei auch noch Kosten. Die Rüstmatrix und die Break-Even-Analyse sind im Prinzip zwei Optimalfälle. Sie stellen komplexe Sachverhalte übersichtlich dar und der Anwender erkennt schnell, was er wissen muss. Und, was noch wichtiger ist, er kann dieses Wissen schnell in die Tat umsetzen.“

In einem Whitepaper erklärt ccc die vorgestellten Ansätze und weitere neue Möglichkeiten zur Datenanalyse und Optimierung in der Produktion. Das Whitepaper ist auf der Webseite www.ccc-industriesoftware.de/Fachwissen kostenfrei zum Download verfügbar.

Das Forschungsprojekt wird gefördert durch die Europäische Union und den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

Redaktion: Laura Hörschelmann

Diese Pressemitteilung wurde via Mynewsdesk versendet. Weitere Informationen finden Sie im ccc software gmbh

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ccc wurde 1990 gegründet und steht seitdem für die erfolgreiche Umsetzung von IT-Lösungen zur Fertigungsoptimierung. Die Lösungen optimieren das Fertigungsmanagement und schließen die informationstechnische Lücke in der Produktion zwischen der Unternehmensleitebene und der Automatisierungsebene. Branchenschwerpunkte sind die metallverarbeitende Industrie und Werke der glasverarbeitenden Industrie sowie Automobilzulieferer, kunststoffverarbeitenden Industrie, Lebensmittel- und Textilhersteller. 
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