Wissen ist Macht – besonders im Verkauf

November 15 17:06 2017 Print This Article

Wie Sie in Verhandlungen durch Strategie und vernetztes Denken zum Erfolg kommen

Innsbruck, am 15. November 2017 – Die meisten Verkäufer gehen zu wenig vorbereitet in wichtige Verhandlungen. Sie informieren sich unzureichend über das Unternehmen, mit dem sie Geschäfte machen wollen und erkundigen sich nicht danach, wie die Menschen, mit denen sie verhandeln müssen, ticken. Diese strategischen Fehler im Vorfeld können wertvolles Verhandlungspotential in den Sand setzen. Wie Spitzenverkäufer ihre Verhandlungen schon im Vorfeld gewinnen und wie sie dabei vorgehen, das weiß die Vertriebsspezialistin Ulrike Knauer.

Wer als Verkäufer zu selbstbewusst und inhaltlich unvorbereitet in Verkaufsverhandlungen geht, hat schon verloren. Und das, bevor er noch einen Fuß in den Verhandlungsraum gesetzt hat. Denn in brisanten Preisverhandlungssituationen gilt: Wissen ist Macht. Wer mehr Wissen über die Verhandlungs-Gegenüber, das Unternehmen, die Produkte und eventuelle Interna zur Verfügung hat, geht mit einem beachtlichen strategischen Vorsprung in jede Verhandlungssituation.

Informationsbeschaffung über den Verhandlungspartner

Wer erfolgreich verhandeln möchte, muss alle zugänglichen Daten, Zahlen und Fakten der Gegenseite kennen. Verkäufer sind aufgerufen, im Vorfeld so viele Informationen wie möglich zu beschaffen. Sie beginnen am besten im Internet und recherchieren die aktuellen Presseberichte des Ziel-Unternehmens. Oder Sie holen Journalisten- und Analystenmeinungen ein. Auch Gerüchte und Bewertungen, die online gefunden werden, können zur tieferen Einschätzung des anderen Unternehmens nützlich sein. In der heutigen digital-transparenten Welt lässt sich viel erfahren, das sich für Preisverhandlungen im Vertrieb vorteilhaft nutzen lässt.

Um Interna über ein Unternehmen zu erfahren, ist ein Verbindungsmann, den Sie dort im Unternehmen haben, sehr nützlich. Das hat nichts mit aktiver Spionage zu tun, aber es ist immer wieder überraschend, wie leicht manche Menschen in einem persönlichen Gespräch Informationen preisgeben, unbewusst oder aus Ungeschicklichkeit. Einer solchen Person können Sie in einem Gespräch sehr viele Details entlocken, die Ihre Verhandlungsführung leichter und erfolgreicher gestalten. Vor allem auch die so wichtige Information über die Zusammensetzung des gegnerischen Verhandlungsteams.

Aus Bildern erkennen, wie der Verhandlungspartner tickt

Nachdem Sie alle wichtigen Details zu dem Unternehmen und seiner Strategie herausgefunden haben, wenden Sie sich den Menschen zu, die mit am Verhandlungstisch sitzen. Auch hier ist das Internet eine verlässliche Quelle. Fast jeder ist heute auf irgendeinem sozialen Medium zu finden. Sehen Sie sich Bilder Ihrer wichtigsten Verhandlungspartner an und versuchen Sie, daraus zu erkennen, wie diese Person tickt. Mit etwas Übung funktioniert das sehr gut. Sie können das laufend trainieren, indem Sie in Cafes oder Restaurants oder auf der Straße Menschen eingehend studieren und versuchen, diese einzuschätzen. Sie werden schon nach kurzer Zeit sehr treffsicher sein. Sie können Ihre Erkenntnisse zwar nicht überprüfen, werden aber immer besser, weil Sie plötzlich Dinge wahrnehmen werden, die Sie bisher nicht bemerkt haben.

Das schwächste Glied in der Verhandlungskette identifizieren

Mit diesen neuen Kenntnissen gehen Verkäufer gestärkt in ihre Verhandlungen und sind auf alle verhandlungstechnischen Eventualitäten vorbereitet. Dazu ist es zu Beginn der Verhandlung auch wichtig, besonders aufmerksam zuzuhören, viele Fragen zu stellen, selber aber wenig zur eigenen Strategie preiszugeben. So generieren Verkäufer bedeutsame Informationsvorsprünge. Dazu kommt: Durch die neuen Menschenkenntnis-Fähigkeiten fällt es Verkäufern viel leichter, das schwächste Glied in der gegenüberliegenden Verhandlungskette zu identifizieren und dieses ins Visier zu nehmen. Dabei schließt sich der Kreis zur ausgiebigen und intensiven Recherche vor Beginn der Verhandlung. Denn nur wer im Vorhinein durch geschicktes und strategisches Fragen und Taktieren herausbekommen hat, wie groß das Verhandlungsteam ist und wer von der anderen Seite genau in der Verhandlungsrunde sitzt, kann hier in der Verhandlungssituation einige Trumpfkarten aus dem Ärmel ziehen.

Über Ulrike Knauer und ihr Angebot:
http://www.ulrikeknauer.com
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Ulrike Knauer ist Vortragsrednerin, Trainerin, Autorin und Expertin für das Thema “Wahres Interesse verkauft”. Praxisorientiert demonstriert sie Führungskräften und Mitarbeitern – auch in englischer Sprache – wie mit Selbstbewusstsein und Kompetenz Abschlussquoten von über 90 Prozent zu erreichen sind. Eine Quote, die sie selbst in ihrer langjährigen Tätigkeit in der Praxis regelmäßig erreicht hat.

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