Elektromobilität stellt Hersteller und Hochschulen vor Herausforderungen

by PR-Gateway | 26/01/2018 09:06

Gastbeitrag des Personalberaters Joachim Lang in den VDI nachrichten

Düsseldorf / Ulm, 26. Januar 2018 – Der von der Bundesregierung geplante Ausbau der Elektromobilität stellt Fahrzeug-Hersteller, Zulieferer und Personaldienstleister vor große Herausforderungen. Um die vorgesehene Stückzahl an Fahrzeugen zu produzieren und dafür nötige Technologien zu entwickeln, braucht es qualifizierte Fachkräfte, die der Markt nicht hergibt. In einem Gastbeitrag für die aktuelle Ausgabe der VDI nachrichten[1] (Ausgabe 04 vom 26. Januar 2018, “Der beste Arbeitgeber für die besten Mitarbeiter”) schreibt der Ingenieur und Personalberater Joachim Lang: “Für Elektrofahrzeuge und die neuen Konzepte der Mobilität brauchen wir nicht nur klassische Fahrzeugbauer, sondern vor allem Werkstofftechniker, Elektrotechniker und Elektroniker.”

Vielen Hochschul-Absolventen fehle es jedoch an der nötigen Qualifikation. In dem “stark verschulten und immer weiter verkürzten Hochschul- und Ausbildungssystem sammeln sie zwar Wissen, können dies aber nicht verknüpfen und praktisch umsetzen”, kritisiert Lang. Das betreffe nicht alle Studierenden, das Leistungs- und Bildungsniveau sei aber insgesamt gesunken.

Das habe auch für Ingenieur-Dienstleister und Personalvermittler Folgen. “Es geht nicht mehr allein darum passende Mitarbeiter zu finden oder zu vermitteln”, heißt es in dem Beitrag. “Ein guter Dienstleister baut zusätzlich fachliches Know-how auf, entwickelt Projektgruppen zu Spezialgebieten und lehrt soziale Kompetenzen.”

Personalvermittler und Dienstleister seien darüber hinaus ein wichtiges Bindeglied zwischen Unternehmen und Hochschulen. “Wenn ich weiß wen ich auf infrage kommende Absolventen ansprechen kann, ist das wesentlich erfolgversprechender, als wenn ich die Hochschule nur als Ganzes sehe und weiß: irgendwo da drin ist der neue Mitarbeiter, den ich suche”, schreibt Lang aus der Sicht der Unternehmen.

Damit Fahrzeug-Hersteller und Zulieferbetriebe qualifizierte Absolventen und Bewerber gewinnen, müssten sie sich zudem als Arbeitgeber positiv und überzeugend darstellen. “Sie hierbei zu beraten, zählt mittlerweile ebenfalls zu den Aufgaben eines guten Dienstleisters.” Die Zeiten, in denen Personalvermittler nur aus einen Pool an Arbeitskräften schöpfen, seien vorbei. Auch sie müssten heute mehr leisten und als kompetenter Ansprechpartner auftreten. “Der regelmäßige Kontakt zu Arbeitgebern, potenziellen Bewerbern, Hochschulen und Ausbildungsstätten gehört dazu.”

Über Joachim Lang:
Joachim Lang ist Dipl.-Ingenieur, Berater und Coach. Das von ihm gegründete und geführte Unternehmen consinion GmbH hat sich auf Unternehmensberatung, Personalentwicklung und Interim Management für Unternehmen in Technologie und Maschinenbau spezialisiert. Lang ist außerdem als Aufsichtsrat sowie als Beirat in mehreren Unternehmen und Organisationen und in Berufs- und Fachverbänden tätig.

Die consinion GmbH wurde 2001 gegründet und konzentriert sich auf die Beratung von Unternehmen, Interim Management und Personalentwicklung sowie die Vermittlung von Spezialisten in den Bereichen Technologie und Engineering. Geschäftsführer Joachim Lang hat bereits in den 1990er Jahren mit der Gründung des damals größten deutschen Ingenieur-Unternehmens die Branche geprägt. Lang ist außerdem als Aufsichtsrat sowie als Beirat in mehreren Unternehmen und Organisationen und in Fach- und Berufsverbänden tätig. Er ist Vorsitzender des Beirats im Cluster Nutzfahrzeuge Schwaben (CNS).

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