Doppelte Fördergelder für Pelletheizungen in Sachsen

Juni 20 13:39 2012 Print This Article

Im Freistaat Sachsen wird der Umstieg auf eine Pelletheizung jetzt mit mindestens 4.000 Euro belohnt

Berlin im Juni 2012. Veraltete Heizanlagen sind wegen ihrer schlechten Wirkungsgrade echte Energieverschwender und belasten dabei nicht nur das Klima, sondern auch den Geldbeutel. Weil überholte Technik den Energieverbrauch unnötig in die Höhe treibt, sollten Heizkessel spätestens nach 20 Jahren ausgetauscht werden. Deshalb bietet der Freistaat Sachsen aktuell bis 30. September zusätzliche Fördergelder beim Umstieg auf eine Pelletheizung. So winken in Kombination mit dem Marktanreizprogramm des Bundes mindestens 4.000 Euro Förderung für alle Heizungssanierer, die sich für eine Pelletheizung entscheiden. Beim Einbau einer Anlage mit Pufferspeicher erhöht sich die Summe sogar auf mindestens 5.000 Euro.

Als nach der Wende die veralteten Kohleheizungen in den neuen Bundesländern ausgetauscht wurden, waren die energieeffizienten Pelletheizungen in Deutschland noch nicht erhältlich. Jetzt, da nach über 20 Jahren die zweite Renovierungswelle in sächsischen Heizungskellern ansteht, zeigt sich die Pelletheizung vor dem Hintergrund immer stärker steigender Energiepreise als echte Alternative zur herkömmlichen Öl- oder Gasheizung: Rund 45 Prozent billiger als Heizöl sind die umweltfreundlichen Holzspanpresslinge – und nahezu CO2-neutral dazu. Zudem sind beim heimischen Rohstoff Holz stets optimale Versorgungssicherheit und kurze Lieferwege gewährleistet. Rund 200.000 Tonnen Pellets und damit 10 Prozent der bundesweiten Produktion kommen aus Sachsen – davon wird gerade mal ein Viertel im Freistaat selbst verbraucht.

Aktuell lohnt sich für sächsische Bauherren und Heizungssanierer der Umstieg auf die preisstabile und kostengünstige Heizalternative Pellets ganz besonders: Kombiniert mit dem Förderbetrag des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) von mindestens 2.000 Euro bei Pelletkesseln und mindestens 2.500 Euro bei Pelletkesseln mit Pufferspeicher, bietet der Freistaat über die Sächsische AufbauBank (SAB) ab sofort zusätzliche Fördergelder von ebenfalls mindestens 2.000 Euro. Maximal ist sogar ein Zuschuss in gleicher Höhe wie der vom BAFA genehmigte Förderbetrag möglich. Der Umstieg auf eine Pelletheizung wird damit unterm Strich also mit mindestens 4.000 Euro Förderung honoriert, da die Fördermittel der SAB stets nur in Kombination mit den BAFA-Zuschüssen gewährt werden. Bei Installation eines Pufferspeichers erhöht sich die Summe sogar auf mindestens 5.000 Euro. Damit rechnet es sich für sächsische Bürger jetzt passend zur anstehenden Renovierungswelle ganz besonders, auf die nachhaltige, preisstabile und zukunftssichere Heizalternative Pellets umzusatteln.

Alle Information zu den Fördermöglichkeiten sind auf der Seite des Deutschen Pelletinstituts unter www.depi.de/depi-veroeffentlichungen.php abrufbar.

Ende Pressemeldung

Bildquelle: DEPI, Berlin
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Das Deutsche Pelletinstitut wurde im Jahr 2008 mit Sitz in Berlin als Tochterunternehmen des Deutschen Energieholz- und Pellet-Verbands e.V. (DEPV) gegründet. Träger der Deutschen Pelletinstitut GmbH sind alle Kessel- und Ofenhersteller, Pelletproduzenten, Handelsunternehmen sowie Komponentenhersteller aus dem DEPV.

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