GTÜ testet Autopolituren

März 13 08:36 2013 Print This Article

GTÜ testet Autopolituren (ddp direct) Weg mit dem Winterdreck. Zu einer ordentlichen Frühjahrskur zählt für viele Autoliebhaber auch eine Politur des Lacks, um ihm neuen Glanz zu verleihen. Aber leisten die einschlägigen Markenprodukte auch, was sie versprechen? Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung hat zusammen mit dem ACE Auto Club Europa acht Angebote für den Endverbraucher verglichen. Testsieger wurde A1 Speed Polish von Dr. Wack, gefolgt von der ebenfalls mit dem Prädikat „empfehlenswert“ versehenen AutoPolitur von Sonax, Liqui Molys Glanz-Politur, der Lackpolitur von Caramba und der Ultra Hochglanz Politur von Armor All. Als „bedingt empfehlenswert“ erwiesen sich das nur saisonweise im Handel befindliche W5 carcare Auto-Politur von Lidl sowie Sonax Xtreme Polish & Wax 3 Hybrid NPT und Nigrin Performance Brillant-Politur Turbo.

Testobjekt: Ein Golf 2 mit roter Standardlackierung. Es galt, ihn von Hand auf Hochglanz zu bringen. Genau so wie Autofahrer ihr Fahrzeug normalerweise pflegen.

Bei der Anwendung bewerteten die GTÜ-Prüfer Auftrag und Handhabung der Polierprodukte sowie deren Auspolierbarkeit. Dabei geht es unter anderem darum, die Testsubstanzen möglichst Kräfte schonend und rückstandsfrei auf dem Lack zügig zu verarbeiten. Ein Kapitel, in dem die leistungsfähigeren Kandidaten wichtige Punkte sammelten.

Die Wirkung der Poliermittel beurteilten die ester der GTÜ nach sechs Kriterien. Beim Tiefenglanz geht es beispielsweise darum, wie präzise die behandelten Lackpartien Spiegelungen wiedergeben. Gute Farbauffrischung und Gleichmäßigkeit der Flächen ohne Streifen und Wolken sind ebenfalls wünschenswerte Effekte hochwertiger Polituren.

Um die Verbesserung von Glanzgrad und Glanzschleier durch die Wachspolituren zu messen, verwendeten die GTÜ-Prüfer ein spezielles optisches Gerät. Für Glanzgrad steht dabei eine Maßzahl, wie stark ein einfallender Lichtstrahl vom Lack reflektiert wird. Glanzschleier ist das diffuse Streulicht nahe dieser Hauptreflexion. Je weniger Streulicht gemessen wird, desto effizienter hat die Politur gewirkt. Die hydrophobe Wirkung der Polituren zeigt sich daran, wie gut aufgesprühtes Wasser von den behandelten Flächen wieder abfließt und gilt als Hinweis, ob der Lack nach der Prozedur besser vor Umwelteinflüssen geschützt ist.

Fazit: Das teuerste Produkt im Test, das A1 Speed Polish, ist auch das effizienteste. Dennoch: Polieren von Hand ist immer nur die zweitbeste Lösung. Überlässt man die Arbeit Profis, kostet das zwar deutlich mehr als ein Fläschchen Politur. Die erzielen aber mit maschineller Unterstützung auch weitaus brillantere Erfolge.

Stuttgart, den 13. März 2013

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GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH
Hans-Jürgen Götz
Vor dem Lauch 25

70567 Stuttgart
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E-Mail: hans-juergen.goetz@gtue.de
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Telefon: 0711 97676-620

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