Entscheidende Kriterien eines rentablen Waldinvestments

November 18 16:44 2011 Print This Article

Lambert Liesenberg, Geschäftsführer der Life Forestry Group, zeigt auf, wie man das eigene private Portfolio sinnvoll mit einem Waldinvestment ergänzt, welche Möglichkeiten es gibt und welche entscheidenden Kriterien hierbei zu beachten sind.

Fondsgebundene und direkte Waldinvestments

Großanleger wie Versicherungen realisieren schon seit Jahrzehnten mit Investitionen in Holz mit Anlagesummen im siebenstelligen Bereich hohe Renditen. Mangels Waldinvestmentanbieter für Anlagen mit geringeren Investitionsummen blieb dieser Markt lange Zeit dem Privatanleger verschlossen. Inzwischen gibt es jedoch einerseits börsenorientierte Unternehmen, die entsprechende Waldinvestmentsfonds anbieten. Andererseits werden auch zunehmend direkte Holzinvestments angeboten.
Während die fondsgebundenen Waldinvestments der Finanzmarktaufsicht unterliegen, liegt der Vorteil der direkten Waldinvestments in den interessanteren Renditeaussichten sowie der Steuerfreiheit der Erträge. Mit direkten Waldinvestments sind bis zu zweistellige Renditen zu erzielen – ein genauer Vergleich hinsichtlich Kauf und Qualität ist jedoch wegen der Komplexität des Produktes der direkten Holzinvestments unbedingt zu empfehlen.

Laufzeit, Produktqualität und Sicherheit der Waldinvestments

Anleger von direkten Waldinvestments müssen sich darüber im Klaren sein, dass die Laufzeit der direkten Holzinvestments bis zu 20 Jahre beträgt. Ein weiterer wichtiger Aspekt der direkten Waldinvestments ist die Qualität des Produktes, bspw. des Teakholzes, sowie die Sicherheit der Investition.
Die Qualität des Produktes und somit die Rentabilität des Waldinvestments ergibt sich zum einen aus der jeweiligen Holzart sowie den Anbaubedingungen und naturgegebenen Gefahrenquellen wie Waldbrände, Erdbeben, Schädlinge etc. So weisen Hölzer wie Robinie ein hohes Schädlingsrisiko auf. Leichthölzer wie Balsa sind leicht brennbar während Teakholz aufgrund seiner hohen Dichte geradezu unbrennbar ist.
Da die Wachstumsbedingungen für Teakholz in Ecuador klimatisch gesehen besser sind als bspw. in Panama, sind die Renditeaussichten von Teakholzinvestments aus Ecuador hinsichtlich Holzqualität, Preis und Erntemenge höher als die z.B. in Panama.
Darüber hinaus entscheidet die Bewirtschaftung des Waldinvestments die Holzmenge, -qualität und die erzielbaren Preise und somit letztendlich die Ertragsaussichten des Waldinvestments. Anhaltspunkte hierzu geben ggf. unabhängige Gutachten, regelmäßige Reports für die Anleger oder auch einfach ganz konkretes Nachfragen. Fachinformationen zum Weltmarkt für Tropenhölzer bietet auch die ITTO (International Tropical Timber Organisation).

FSC-Zertifikat und weitere juristische Kriterien von Holzinvestments

Da im Sinne des Naturschutzes alle westlichen Staaten sich verpflichtet haben, nur noch FSC-zertifiziertes Holz zu importieren, ist dieses Zertifikat wichtig, um auf dem Weltmarkt maximale Erlöse erzielen zu können.
Die Rentabilität des Waldinvestments wird auch dadurch beeinflusst, ob zu Beginn der Bewirtschaftung Rückstellungen gebildet wurden, ob der Waldinvestmentanbieter selbst direkt Eigentümer oder nur Pächter bzw. Vermarkter von Grund und Boden ist, ob eine (nahezu) 100%ige Ausschüttung angeboten wird, ob die Bäume nicht nur auf dem Papier stehen sondern auf der Plantage einzeln gekennzeichnet und nummeriert sind. Letzteres ist z.B. entscheidend für die Einstufung des Waldinvestments als Kapitalmarktprodukt und somit der Entscheidung der Steuerfreiheit.

Qualität und Transparenz sind entscheidend bei Waldinvestments

Lambert Liesenberg stellt zusammenfassend fest: “Direkte Waldinvestments ermöglichen durchaus zweistellige Renditen. Sie leisten einen Beitrag zum Klimaschutz, entlasten den Regenwald, erfordern aber mit Laufzeiten bis zu 20 Jahren auch Geduld vom Anleger. Direkte Holzinvestments sind eben auch eine komplexe Sache. Daher sollten Investoren von Waldinvestments genau prüfen, inwieweit der Waldinvestmentanbieter Qualität und Transparenz ernst nimmt.”

Die Life Forestry Group ist mit knapp 2000ha eigener Teakholzplantagen Marktführer für direkte Waldinvestments. Schon seit vielen Jahren prüft sie die beschriebenen Kriterien ausgiebig und hat sie in ihr Geschäftsmodell integriert. Am Ende entscheidet die erzielte Rendite. Und die ist mit nachprüfbaren Planzahlen sicherer als mit vagen Versprechen.

Nähere Informationen zur Life Forestry Group finden Sie unter http://www.lifeforestry.com/ und http://www.lifeforestry.com/investment.html sowie zu den Kriterien eines rentablen Waldinvestments unter http://www.lifeforestry.com/fileadmin/template/main/pdf/veroeffentlichungen/Asset_Avenue_Oktober_2011.pdf

Life Forestry Group vereint rechtlich unabhängige Gesellschaften, in denen Experten,
u. a. aus den Bereichen Forstwirtschaft, Plantagenbewirtschaftung und Sicherung von
Anlageinvestitionen, tätig sind. Sie bietet Anlegern langfristiges und sachwertorientiertes
Teakholzinvestment, welches hohe Renditen ermöglicht und gleichzeitig den Umwelt- und
Klimaschutz berücksichtigt. Ansprechpartner für Anleger und Ländergesellschaften ist die Life
Forestry Switzerland AG mit Sitz in Stans im Kanton Nidwalden. Die Ländergesellschaften Life Forestry Costa Rica S. A. und die Life Forestry Ecuador S. A. kümmern sich ausschließlich um die ökologisch- nachhaltige Plantagenbewirtschaftung; die Life Forestry Foundation stellt die Finanzierung für die Bewirtschaftung der Plantagen sicher. Weitere Informationen finden Sie unter www.lifeforestry.com und www.lifeforestryfoundation.li

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