Anahita Thoms gilt als führende Expertin für internationalen Handel. Ein neuer Kurs der USA unter Trump, sagt sie im WELT-Gespräch, zwinge nun auch Europa zu neuen Strategien. Wie diese aussehen könnten, was die Vergangenheit lehrt – und was Firmen nicht tun sollten.
Dank neuer Satelliten-Technologie sollen Kunden von T-Mobile in den USA bald immer und überall Handy-Empfang haben – und zwar ohne spezielle Ausrüstung. Im Zentrum der Entwicklung steht mal wieder das Starlink-Netzwerk von Tech-Milliardär Elon Musk. Das Potenzial scheint riesig.
Joachim Nagel plädiert dafür, die Schuldenbremse aufzuweichen. Der Vorstoß ist ein bemerkenswerter Traditionsbruch für einen Bundesbank-Präsidenten. Nagel erntet deutliche Kritik, ihm werden parteipolitische Motive „im linken Spektrum“ vorgeworfen. Auch intern scheint der Frust groß.
Wenn KI tatsächlich großflächig menschliche Arbeit ersetzt, könnten vielen Staaten in Zukunft auch wichtige Steuereinnahmen wegbrechen. In den Fokus rücken daher die Gewinne der Tech-Giganten. Donald Trump wird eine Besteuerung dieser zu verhindern versuchen. Doch Experten sehen zwei Ansätze.
Im vergangenen Jahr nutzten knapp zehn Milliarden Menschen in Deutschland den öffentlichen Nahverkehr. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen fordert „ein klares Signal von Bund und Ländern“ zum Deutschlandticket. Denn dessen Finanzierung ist bisher nur bis zum Jahresende gesichert.
Vor dem KI-Gipfel in Paris kündigt der französische Präsident Macron Investitionen in Höhe von 109 Milliarden Euro an. „Was Macron macht, ist echtes Leadership“, sagt Verena Pausder, die Vorstandsvorsitzende des Deutschen Startup-Verbandes.
Werden die Neuwahlen in Deutschland auch wirtschaftspolitisch und konjunkturell zu einem Neuanfang führen? Diese und weitere Fragen beantwortet der UBS-Anlagestrategen Maximilian Kunkel im Gespräch mit Dietmar Deffner.
In Paris treffen sich zahlreiche Regierungschefs zum KI-Gipfel. Im Vorfeld hat Frankreichs Präsident Macron Investitionen im Wert von 109 Milliarden Euro angekündigt – eine Antwort auf Donald Trumps „Stargate“-Projekt.
Immobilien werden wieder teurer: Ende 2024 stiegen die Kaufpreise für Häuser und Wohnungen wieder an. Noch ist der Anstieg aber moderat. Deutlich härter trifft es Menschen, die eine Mietwohnung suchen.
Das Münchner Unternehmen Helsing will gemeinsam mit Partner Loft eine Satellitenflotte im Weltraum aufbauen. Gefechtsfelder oder Truppenbewegungen sollen dadurch mithilfe von KI analysiert werden – und das nahezu in Echtzeit. Schon nächstes Jahr geht es so richtig los.
Der Einbau einer Wärmepumpe ist oft mit hohen Sanierungskosten verbunden, die Zukunft von Erdgasnetzen vielerorts unsicher. Für bestimmte Eigentümer kann daher Flüssiggas eine langfristige Heiz-Alternative sein. WELT erklärt, welche Regeln zu beachten sind und wie teuer der Einbau ist.
Der Multimillionär Jan Henric Buettner lockt die Schach-Elite in sein Luxusresort an die Ostsee. Es ist der Auftakt einer neuen Turnierserie, mit der die Schach-Welt auf den Kopf gestellt werden soll. Magnus Carlsen hat Buettner längst auf seiner Seite. Doch es gibt mächtige Gegner.
Condor hat Chaosjahre hinter sich. Jetzt aber zeigt sich die Airline wieder erholt – weil der Chef sich den Gesetzen der Branche widersetzt. Im Sparkurs der Lufthansa hat er eine Chance erkannt. Und die Belegschaft schafft, woran es beim stolzen Kranich zuletzt haperte.
Beim diesjährigen Super Bowl kostet ein 30-Sekunden-Werbespot so viel wie noch nie. Der Hype rund um das Großevent ist bei vielen Unternehmen riesig, die Marketing-Maschinerie läuft auf Hochtouren. Wirtschaftspsychologe Dominik Strzoda erklärt das Phänomen.
Die globalen Krisen bilden sich auch in den Sorgen der Jugendlichen ab, wie eine Barmer-Studie zeigt. Vor allem die Angst vor Kriegen ist omnipräsent. Während die Teenager dennoch weitgehend positiv in ihre persönliche Zukunft blicken, schwindet der Optimismus für Deutschland.
Nach einem WELT-Bericht über die schlechten Anlage-Ergebnisse zahlreicher Versorgungswerke haben sich Betroffene bei der Redaktion gemeldet, um von ihren Fällen zu berichten. Ein Blick in ihre Unterlagen zeigt, wie enttäuschend die Renditen für Ärzte, Architekten oder auch Anwälte sind.
Er habe „keine Pläne“, was er mit der beliebten Social-Media-Plattform anfangen sollte: Elon Musk will TikTok nicht übernehmen. Auch zur Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump äußerte sich der Unternehmer.
Zahle ich zu viel, wenn ich zu Beginn des Monats Wertpapiere ordere? Ist die Monatsmitte womöglich der bessere Moment – oder das Monatsende? WELT wollte es wissen und hat nachgerechnet, ob der Zeitpunkt der Ausführung tatsächlich über die Höhe der Rendite entscheidet.
Deutschland will vor allen anderen EU-Staaten klimaneutral sein. Ein Expertenrat stellt fest, dass die CO₂-Emissionen dafür schneller reduziert werden müssen. Dabei ist das Ziel im Gebäudesektor völlig utopisch. Bleiben wir trotzdem auf dem alten Pfad, steuern wir in eine absurde Preisspirale.
Um Audi steht es so schlecht wie lange nicht. Vor allem bei der E-Mobilität ist der Rückstand zu Mercedes, BMW oder Tesla groß. Experten sehen die neuen Modelle als letzte Chance für das Comeback. WELT liefert per Test des Q6 E-Tron die Antwort, ob es den Ingolstädtern wirklich gelingt.
Die Steuereinnahmen durch Online-Glücksspiel sinken. Die Branche macht den Boom illegaler Angebote für den Rückgang verantwortlich. Deren Anteil liege bereits zwischen 30 und 40 Prozent. Das ist nicht nur wirtschaftlich problematisch.
Bundesbank-Präsident Joachim Nagel hat sich für ein Aufweichen der Schuldenbremse ausgesprochen. Der frühere Wirtschaftsweise Lars Feld übt Kritik. Damit schade Nagel der Unabhängigkeit der Institution.
Nach Berechnungen der Deka werden die 40 Dax-Firmen in diesem Jahr 52,2 Milliarden Euro an ihre Anteilseigner auszahlen. Doch bei den dividendenstärksten Bundesländern gibt es Verschiebungen. Bayern muss das aber nicht kümmern.
Im Privatleben fährt kaum jemand in Deutschland Elektroauto, zeigen aktuelle Zahlen. Ausrechnet in einem Bundesland, in dem mehrere Autobauer ihre E-Varianten produzieren, ist der Anteil am geringsten. Die aktuelle E-Unsicherheit der Autofahrer zeigt sich vor allem in einer Statistik.
Im Patentstreit mit einer Nokia-Tochter hat Amazon eine Niederlage einstecken müssen. Das Landgericht Düsseldorf gab einer Unterlassungsklage von Alcatel-Lucent statt. Amazon darf daher seinen Streaming-Dienst Prime Video in Deutschland in der bisherigen Form nicht mehr anbieten.
Gerichtsschlappe für Amazon: Der Streamingdienst Prime Video des Online-Riesen bedient sich angeblich eines Patents, das Nokia besitzt. Bei jeder weiteren Zuwiderhandlung droht eine Geldstrafe. Die dürfte für den US-Konzern jedoch verschmerzbar sein.
ChatGPT-Macher Sam Altman ist durch den Durchbruch bei der künstlichen Intelligenz reich geworden. Wenig überraschend gibt er sich bei einem Auftritt in Berlin als großer Cheerleader. Klimakrise und Wohlstand für alle – Probleme, die laut ihm schon bald gelöst sein könnten.
Anhänger der Grünen können für eine Spende bestimmen, wo im Wahlkampf Plakate oder Werbespots für die Partei platziert werden. Doch bei der Sammel-Aktion gibt es einen unglücklichen Fehler. Denn eines der genannten Kinos hat gar nicht geöffnet.
„Die Lage ist noch schlecht, aber es gibt positive Zeichen, dass sich das verändern wird“, sagt Reza Darius Montassér, Chefökonom der Braunschweiger Privatbank, über die deutsche Konjunktur. Darüber und über weitere Themen spricht er mit Dietmar Deffner.
Mehr als der Hälfte aller deutschen Haushalte hat eine Hausratversicherung. Damit im Fall eines Schadens genau ersetzt werden kann, was fehlt oder zerstört wurde, ist eine Liste der Wertgegenstände vorteilhaft. WELT erklärt, was Versicherte dabei beachten müssen.