Andrej Movchan ist einer der renommiertesten russischen Investmentbanker. Die EU-Sanktionen gegen Russland hält er für wirkungslos und deren Ziel absurd. Viele beförderten sogar den Ukraine-Krieg. Im Interview erklärt er, welche drei Maßnahmen im Grunde ausreichen würden.
250 Euro Kindergeld gibt es derzeit pro Monat und Kind. Einschließlich Ausbildung oder Studium kann es der Staat 25 Jahre lang zahlen. Zwei Beispielrechnungen zeigen, wie schnell sich diese Summe vervielfachen kann – und welche Produkte dafür in Frage kommen.
Auf welchen Autobahnen soll es an diesem Wochenende besonders voll werden? „Überall!“, sagt ADAC-Sprecher Michael Gebhardt. Und gibt Tipps, wie man womöglich einen Stau umgehen kann.
Nach den Brandanschlägen auf mehrere Schnellstrecken der Bahn in Frankreich kommt der Verkehr wieder ins Rollen. Ab Samstag sollen die meisten Züge Richtung Deutschland wieder nach Plan fahren.
In dieser Samstagsfolge von „Alles auf Aktien“ wir zu dritt. Denn es ist unmöglich, alle Eure Fragen nur zu zweit zu beantworten. Und darum geht’s hier heute: Wir sprechen über das, was Euch bewegt – und geben Antwort auf all das, was ihr von uns wissen wollt.
Die Rewe-Group denkt über neue Ladenkonzepte für die Zukunft nach. Dazu gehören neben Lieferdiensten auch andere Verkaufsmodelle. Erste Erfolge mit den Zukunftsideen gibt es bereits.
Während die Spiele in Paris beginnen, plant Deutschland eine neue Bewerbung um Olympia. Für 2040 gibt es eine Absichtserklärung. Dabei sind entscheidende Fragen zur Finanzierung noch nicht geklärt. Die Ursachen für den Streit ums Geld führen zum Bundeskanzler.
Die Elektroauto-Skepsis der Deutschen spitzt sich zu. Aktuelle Zahlen aus den Autohäusern offenbaren eine Eskalation der Ablehnung. Der Nachfrageeinbruch betrifft Privatkunden noch stärker als das Firmenwagengeschäft. Der Grund ist eindeutig.
In Hamburg informiert sich die Außenministerin über ein UN-Gericht mit Sitz in der Hansestadt und über die Herausforderungen in Deutschlands größtem Seehafen. Es geht um um Klimapolitik und Energieeffizienz, aber auch um kritische Infrastruktur und China.
Der Anschlag auf das französische Bahnnetz kurz vor der Eröffnungsfeier wirft ein Schlaglicht auf die Sicherheit bei den Olympischen Spielen. Die Bedrohungen sind vielfältiger als je zuvor. Experten halten Angriffe bestimmter Länder für wahrscheinlich.
Nach wie vor sorgen Kursverluste bei Technologiewerten für lange Gesichter. Google, Apple, Amazon und Microsoft setzten ihre Talfahrt fort. Darüber und über weitere Themen der Börsenwoche diskutieren Holger Zschäpitz und Dietmar Deffner in dieser Folge.
Der frühere BASF-Chef Martin Brudermüller war einer der schärfsten Kritiker des Wirtschaftsstandortes Deutschland. Sein Nachfolger ist im Ton konzilianter, treibt die Einsparungen – zur Freude von Investoren – jedoch ebenso voran. Der Widerstand formiert sich bereits.
China ist seit Jahrzehnten der „zweite Heimatmarkt“ von Volkswagen. Geschäfte dort sind allerdings ein immer größeres Wagnis, der Fahrzeugabsatz geht zurück. Der Konzern reagiert mit einer neuen Strategie.
Der Autozulieferer ZF will bis zu 14.000 Arbeitsplätze streichen. Als Grund führt das Unternehmen unter anderem eine schwache Marktentwicklung für E-Autos an. „Die Politik macht es den Unternehmen schwer“, so der Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer.
US-Vizepräsidentin Kamala Harris wird wohl die neue Präsidentschaftskandidatin der Demokraten im Kampf gegen den republikanischen Kandidaten Trump. Warum Harris die besser Wahl für die Börse wäre, erklärt der Investmentstratege Reza Darius Montassér.
Der Autozulieferer ZF will bis 2028 bis zu 14.000 Arbeitsplätze streichen. Das werde nicht nur die Produktion, sondern auch die Verwaltung und Entwicklung betreffen.
Viele Urlauber kaufen ohne großes Nachdenken ein oder sammeln ihre Souvenirs sogar selbst. Doch dabei droht Ärger mit dem Zoll. In manchen Fällen riskieren Sie sogar im Urlaubsort einen Gefängnisaufenthalt. WELT erklärt von der Muschel-Falle bis zur Leder-Ausnahme, was erlaubt ist und was nicht.
Vor rund 50 Jahren begann das Leben der deutschen Discounter. Heute haben sie es zum Teil bis nach Australien und China gebracht. Entscheidend für den Erfolg waren lange Preis und die Eigenmarken-Idee. Doch inzwischen geht es um viel mehr.
Weltweit arbeiten rund 169.000 Menschen für das Unternehmen, allein in Deutschland sind es 54.000 Beschäftigte. An den deutschen Standorten sollen nun bis zu 14.000 Stellen wegfallen. Der Zulieferer ist hoch verschuldet.
Am Tag der Eröffnungsfeier von Olympia hat Frankreichs Bahngesellschaft SNCF einen „massiven Angriff“ auf das Schnellzugnetz gemeldet. Viele TGV-Verbindungen müssten gestrichen werden. Sicherheitsexperte Malte Roschinski vermutet eine koordinierte Aktion.
Im Vergleich zur ersten Jahreshälfte 2023 ist die neu installierte Photovoltaik-Leistung in Deutschland zwischen Januar und Mitte Juli um ein Viertel höher. Haupttreiber des Booms sind jedoch nicht so sehr die privaten Haushalte.
Die Deutsche Bahn kündigt einen massiven Stellenabbau und Ausgabenkürzungen an, um aus den roten Zahlen zu kommen. Finanzvorstand Holle bestätigte, dass in den kommenden fünf Jahren 30.000 Arbeitsplätze abgebaut werden sollen.
Der Crown Estate des britischen Königshauses erwirtschaftet bemerkenswerte 658 Millionen Pfund mehr als im Vorjahr. Vor allem ein Geschäftszweig schlägt sich im Ergebnis nieder. Die Royals profitieren von den hohen Einnahmen jedoch nur zu einem kleinen Teil.
Um die roten Zahlen in den Griff zu bekommen, will die Deutsche Bahn 30.000 Stellen abbauen. „Das reicht nicht, um den Konzern wieder flottzubekommen. Wir brauchen viel mehr Geld vom Staat“, sagt Detlef Neuß, vom Fahrgastverband Pro Bahn.
Die Kraftzentren der deutschen Wirtschaft verlagern sich, wie eine WELT-Datenauswertung zeigt. Ostdeutsche Landkreise zählen zu den Gewinnern, während vor allem in einem westlichen Bundesland Kreise schwächeln. Schauen Sie auf der Deutschland-Karte, wie stark Ihre Region ist.
In der heutigen Folge von „Alles auf Aktien“ sprechen die Finanzjournalisten Philipp Vetter und Holger Zschäpitz über einen guten Tag für Pharma, den Höhenflug eines SpaceX-Konkurrenten und die Fortsetzung des Auto-Bebens.
Die Deutsche Bahn reagiert auf einen Milliardenverlust und ihre verheerende Pünktlichkeitsbilanz. Tausende Stellen sollen abgebaut werden. Doch ob das reicht, um die Bilanz auszugleichen, darf bezweifelt werden. Kunden müssen sich im Herbst wohl auf schlechte Nachrichten einstellen.
Die deutsche KI-Hoffnung hat zuletzt an Glanz verloren. Jetzt läutet das Unternehmen mit einer neuen Lösung für die Verwaltungen des Landes eine neue Ära ein. Es ergibt sich ein klarer Wettbewerbsvorteil gegenüber Firmen aus Amerika.
Positive Überraschung in den USA: Das Bruttoinlandsprodukt legte zwischen April und Juni aufs Jahr hochgerechnet um 2,8 Prozent zu. Dem Zentralbankchef Jerome Powell zufolge deuten aktuelle Indikatoren darauf hin, dass die Wirtschaft weiterhin in einem soliden Tempo wächst.
Nachdem „Klimaaktivisten“ am Donnerstag den Frankfurter Flughafen lahmgelegt hatten, werden die Rufe nach härteren Konsequenzen laut. Die Luftfahrtindustrie befürwortet es, die „Letzte Generation“ als „kriminelle Vereinigung“ einzustufen. Ein weiterer Verband bringt verstärkte Präventiv-Haft ins Spiel.