Dem Raumfahrtunternehmen SpaceX von Elon Musk ist bei Tests seines Raketensystems «Starship» ein Durchbruch gelungen. Zum ersten Mal konnte die Startstufe der Rakete wieder eingefangen werden. Musk sprach danach von „Science Fiction ohne Fiction“.
In der heutigen Folge von „Alles auf Aktien“ sprechen die Finanzjournalisten Daniel Eckert und Philipp Vetter über den Rekord bei Siemens Energy, gute Nachrichten für Airbus und den Kurssprung beim amerikanischen Würth.
Die Ministerien des Bundes haben in den vergangenen Jahren personell stark aufgestockt. Eine WELT exklusiv vorliegende Studie zeigt, dass seit 2013 insgesamt 7000 neue Planstellen entstanden sind – ein Plus von 47 Prozent. Diese Entwicklung betrifft vor allem die oberen Besoldungsgruppen.
Es hat tatsächlich funktioniert. Die Antriebsstufe der weltgrößten Rakete Starship ist erfolgreich zum Startturm zurückgekehrt und wurde dort vom „Mechazilla“-System aufgegriffen. Für SpaceX ist das ein echter Coup, der die Raumfahrt revolutionieren dürfte.
Dem Freihandel haben Deutschland und Europa ihren Wohlstand zu verdanken. Nun aber wächst die Angst vor den unfairen Praktiken der Chinesen. Die Zölle gegen E-Autos läuten eine gefährliche Entwicklung ein. Die Lehren aus den 1990er-Jahre müssten andere sein.
Mit einer Gesamthöhe von 120 Metern ist das „Starship“ von Elon Musk größer als die Freiheitsstatue. Jetzt ist es zu einem fünften Teststart aufgebrochen. Und offenbar ist dabei etwas gelungen, das die gesamte Mission ihrem Ziel ein Stück näher bringt.
Wegen hoher Kostenbelastung an deutschen Flughäfen haben Ryanair und Eurowings zuletzt zahlreiche Flüge gestrichen. Auch bei Lufthansa rechne man mit Einschnitten, sagte Airline-Chef Carsten Spohr. Er mache sich „große Sorgen um die Anbindung“ des Wirtschaftsstandorts Deutschland.
Fluggesellschaften machen wegen hoher Steuern und Gebühren zunehmend einen Bogen um Deutschland. In Hamburg will nach Ryanair auch Eurowings sein Angebot reduzieren. Hermann-Josef Tenhagen von Finanztip erklärt, worauf sich Fluggäste einstellen müssen.
Die zunehmende Alterung der Gesellschaft wird zur Gefahr für Europas Wirtschaftswachstum. Eine große Studie zeigt jetzt deutlich die Folgen auf. Doch die Lösungen der Experten dürften auf Widerstand stoßen. WELT erklärt zudem, welche Firmen aus Anlegersicht jetzt interessant werden.
Sergej Vakulenko gilt als einer der besten Kenner des Ölmarktes. Mehr als 25 Jahre arbeitete er als Berater, Manager und Fachökonom. Im Interview erklärt er, wie Russland ein niedrigerer Ölpreis trifft, warum sich der Westen überschätzt hat – und russisches Öl unersetzbar ist.
Vielen ist die Produktion in Deutschland zu teuer: Reifenhersteller wie Continental und Michelin schließen hierzulande immer mehr Werke. Nicht Pirelli: Die Italiener investieren sogar in ihre Fabrik im Odenwald. Die Standort-Treue hängt auch mit einer klaren Strategie zusammen.
Lena Weirauch ist 29 und hat ein Softwareunternehmen mit 30 Mitarbeitern aufgebaut. Als derzeit jüngstes Mitglied arbeitet sie im Plenum der Handelskammer Hamburg. Für die Kammer ist solches Engagement unverzichtbar, um die Wirtschaft zeitgemäß vertreten zu können.
Die neue A321XLR von Airbus wird in den Liniendienst eingeführt. Die Airlines wollen mit diesem mittelgroßen Flugzeug und dessen Komfort die Langstrecke neu definieren. Auch dem Standort Hamburg bringt die Produktion der Maschine erhebliche Modernisierungen.
Die Einbruchszahlen in Deutschland steigen wieder. Vor dem Start der dunklen Jahreszeit kann sich ein besserer Schutz des Hauses lohnen. Vor allem bei zwei Schwachstellen raten Experten zur Vorsicht. Zudem wird die Sicherheits-Technik immer raffinierter. So schützen Sie sich am besten.
Aus einer Urlaubsidee unter Freunden, ein paar Campingbusse zu vermieten, wurde die Firma Roadsurfer. Wenige Jahre später sind die Münchner Marktführer. Ihre Pläne sind gewaltig – und das Geschäftsmodell mit der Freiheit scheint geradezu perfekt.
Der kriselnde Boeing-Konzern streicht 17.000 Stellen und damit rund zehn Prozent seiner Arbeitsplätze. Dem Schritt vorausgegangen war ein Streit mit der Gewerkschaft der Fabrikarbeiter. Zudem kommt das geplante Jet-Modell 777X später.
Für Millionen Privatversicherte stehen unruhige Wochen an, denn ihre Kassen werden zeitnah deutliche Prämiensteigerungen verkünden. Von knapp 20 Prozent ist teilweise die Rede. Ein Blick auf die Anbieter zeigt aber auch: die Unterschiede zwischen den Starken und Schwachen nehmen zu.
Die chinesische Regierung bekommt die Wirtschaft nicht in Schwung. Jetzt sollen noch mehr Staatsschulden – fianziert über Anleihen – die Konjunktur antreiben. Das ist nicht ohne Risiko.
In dieser Samstagsfolge von „Alles auf Aktien“ reden wir mit dem Fitness-Fürsten – auch, wenn er diesen Begriff nicht mögen wird. Ist er doch eher der bescheidene Typ. Bescheiden, klug und fit.
Die Krise bei Boeing geht weiter: Der US-Flugzeugbauer streicht 17.000 Stellen – dabei streiken die Mitarbeiter ohnehin. Ein neuer Jet verzögert sich um ein Jahr. Nicht mal die Rüstungssparte brummt.
Die wichtige Rating-Agentur Fitch sorgt sich um die Solidität des Staatshaushalts und stuft den Ausblick auf „negativ“ herab. Was abstrakt klingt, hat ganz konkrete Folgen. Die Politik muss reagieren.
In einem Podcast hat sich Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) zufrieden mit seiner Arbeit gezeigt. Er habe so viele Gesetze und Verordnungen umgesetzt wie kein anderer Wirtschaftsminister. FDP-Politiker Frank Schäffler ist nicht ganz so zufrieden.
Bertram Kawlath ist für die nächsten vier Jahre Präsident des Maschinenbau-Verbandes VDMA. Die deutsche Schlüsselbranche steht vor enormen Herausforderungen. Kawlath will nun für bessere Standort-Bedingungen kämpfen. Seine Wahl hat einen guten Grund.
Die Inflationsrate ist gefallen – auf nur noch 1,6 Prozent. Doch die aktuelle Veröffentlichung der detaillierten Daten zeigt, dass es bei vielen Lebensmitteln die entgegengesetzte Entwicklung gibt. Ein Verbraucherprofil hingegen erlebt tatsächlich das eindeutige Ende der Teuerung.
Viel wird über Energiepreise, Bürokratie und den Fachkräftemangel als Beschleuniger des deutschen Abstiegs gesprochen. Ein anderer entscheidender Faktor wird hingegen oft übersehen. Doch er untergräbt die deutsche Leistungsfähigkeit leise und schleichend.
Tesla-Chef Elon Musk stellt sein Robotaxi namens „Cybercab“ vor. Beim Geschäftsmodell blieb Musk „vage“, sagt der Tech-Investor Thomas Rappold im Gespräch mit Dietmar Deffner.
Der Bund müsse die Ausschreibungen verbessern und die Bedingungen vereinfachen, um die Offshore-Windkraft auf Nord- und Ostsee deutlich auszubauen. Das fordern bei einer hochkarätigen Konferenz in Emden Teilnehmer aus Politik und Wirtschaft.
Lang bevor sich der Patient unwohl fühlt, schlägt das Gerät Alarm: Geräte von Fresenius Medical Care sollen Probleme bei der Blutwäsche bereits im Voraus erkennen können – mithilfe von künstlicher Intelligenz. Deren Potenzial für weitere medizinische Anwendungen ist enorm.
Im Rahmen des FUTURE PIONEERS SUMMITS zeichnen Business Insider und WELT einen jungen Pionier von morgen aus. UIf Poschardt, Chefredakteur WELT, und Jakob Wais, Chefredakteur Business Insider, erzählen in der Begrüßung von ihrem vormittäglichen Besuch im Kanzleramt.
Der FUTURE PIONEERS SUMMIT ist eine Veranstaltungsreihe von BUSINESS INSIDER und WELT. Mister Arbeitsmarkt Sebastian Dettmers, CEO The Stepstone Group, zeichnet ein düsteres Zukunftsbild für den Arbeitsmarkt.