Vor wenigen Jahren stand Heckler & Koch kurz vor dem Aus. Jetzt konnte der deutsche Waffenhersteller das beste Ergebnis seiner Geschichte präsentieren und die Hälfte seiner Schulden zurückzahlen. Das liegt vor allem an zwei Deals, die auch Folgen für die Anleger haben dürften.
Die EU-Kommission schien Deutschlands Kampf für den Verbrenner lange Zeit nicht ernst zu nehmen. Doch nun setzt sich die Bundesregierung durch. Das vollständige Verbrenner-Aus ist vom Tisch. Berlin hat aber bei den Partnerländern viel Vertrauen verspielt.
Nach dem Untergang der Schweizer Großbank Credit Suisse wachsen die Sorgen vor einer neuen Finanzkrise. Experten halten das System für „inhärent instabil“. Seit 2008 hat sich zwar vieles verändert, doch gegen die größte Gefahr gibt es kein Mittel.
Brüssel subventioniert Atomtechnologie im Rahmen des Green Deal als saubere Technologie. Auch Deutschland finanziert dort kräftig mit, obwohl Berlin einen anderen Kurs fährt. Daher fordern Teile der FDP eine neue Debatte.
Im Immobilienmarkt passen die Angebotspreise und die Finanzierungen wegen der gestiegenen Zinsen nicht mehr zusammen. Daher bricht die Nachfrage stark ein. Immobilienentwickler bangen um ihr Geschäftsmodell.
Um der Empörung über das geplante Einbauverbot neuer Öl- und Gasheizungen den Wind aus den Segeln zu nehmen, kursiert in Regierungskreisen offenbar die Idee einer Abwrackprämie für alte Geräte. Doch ein solcher Plan hätte bedenkenswerte Nebenwirkungen – und würde am Grundproblem nichts ändern.
Die Parallelen zwischen dem chinesischen E-Auto-Bauer und dem US-Elektropionier Tesla sind unbestreitbar. In China verkaufen beide bestens. Jetzt kommt Nio nach Deutschland. Die Frage ist: Dreiste Kopie oder echter Tesla-Jäger? WELT hat den ET7 im Alltag getestet.
Der Schritt von der Kita in die Schule ist ein großer. Und Experten meinen, dass die Entwicklung vieler Fünf- und Sechsjähriger rückläufig ist. Vier Kernkompetenzen muss ein Kind mitbringen, um sich in der Schule zurechtzufinden. WELT zeigt, wie Eltern Ihr Kind unterstützen können.
Wer dachte, dass das Bankenbeben an Stärke verliert, sieht sich jetzt getäuscht. Ausgerechnet die Deutsche Bank gerät ins Visier kritischer Investoren. Die Aktie verliert zeitweise zweistellig an Wert. Auch ein anderer Indikator zeigt eine bedenkliche Entwicklung. WELT erklärt die neue Lage.
Ohne ihn wäre die technische Forschung nie so weit gekommen, wie sie heute ist: Gordon Moore. Nun ist der Mitbegründer des Chipherstellers Intel im Alter von 94 Jahren verstorben. Seine Karriere bezeichnete er einmal als „phänomenale Reise“.
Die dringend notwendigen Reformen für das deutsche Rentensystem werden seit Jahren verschleppt. In Frankreich hat es Präsident Emmanuel Macron mit der Brechstange versucht – und erntet nun brutale Proteste. Aus der Eskalation lassen sich für uns wertvolle Erkenntnisse ziehen.
Der Tarifstreit bei der Bahn eskaliert schnell und heftig – obwohl noch gar nicht richtig verhandelt wurde. Das liegt auch an einer Partei, die nicht zum Streik aufruft: der Lokführergewerkschaft GDL. Deren Chef erhebt schwere Vorwürfe.
Der Vorstand der Deutschen Bahn soll beschlossen haben, die Strompreis-Bremse in Anspruch zu nehmen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Konzernkreise. Die Entscheidung hat gravierende Auswirkungen auf Manager-Boni.
Die Zinsen steigen, hinzu kommt die Inflation: Die Nachfrage für Wohnimmobilien geht zurück. Damit sinken auch die Preise für Wohnungen und Häusern – laut Statistischem Bundesamt so deutlich wie seit 2007 nicht mehr.
Frankreich will Atomkraft als „grüne“ Energie einstufen – und sie damit mit Strom aus Sonne und Wind gleichstellen. Doch andere europäische Staaten wehren sich vehement gegen diese Idee. Für die EU geht es bei dem Streit um viel – in Brüssel kam es nun zum Showdown.
Deutsche Mieter und Hausbesitzer haben kaum Kenntnisse über staatliche Zuschüsse für ihre Energiekosten. Ein Großteil weiß nicht, ob die vielen Milliarden Euro vom Staat sie entlasten oder nicht. Selbst die Studenten in Deutschland wirken überfordert.
Der Streik am Montag ist ein Festtag für alle Bahn-Basher und andere Kopfschüttler, die bei jeder Einschränkung ihrer vermeintlichen Gewohnheitsrechte vor Wut schäumen. Die Bahn steht für 24 Stunden still – und die Deutschen sollten damit klarkommen.
In dieser Samstags-Episode von „Alles auf Aktien“ reden wir über die rätselhaften Märkte und das Chaos. Daher muss besondere Expertise her. Die eines Physikers. Ein Naturwissenschaftler blickt anders auf das Treiben an den Märkten.
„Niemals war die Diskrepanz zwischen der Verantwortung und der finanziellen Ausstattung der Kommunen größer als heute“, sagt der Ökonom und warnt vor dramatischen Folgen für den Wohlstand, sollten die Kommunen nicht genug Geld für Aufgaben wie etwa die Flüchtlingsunterbringung erhalten.
Henrik Fisker will mit seinem Elektroauto-Start-up großen Massenherstellern Paroli bieten. Das erste Modell soll noch in diesem Frühjahr auf den Straßen zu sehen sein.
Mediziner sind nicht zufrieden mit dem Umgang mit Covid-Impfschäden: Das Meldesystem sei zu bürokratisch und sollte digitalisiert werden, so Vertreter der Ärzteschaft. Nachholbedarf sehen sie auch bei der Vergütung von Beratungsleistungen rund um die Impfungen.
Nach den ersten Schockwellen bei den Banken ist es noch zu früh, Entwarnung für die Branche zu geben, sagt die Wirtschaftsweise Veronika Grimm. Die Zentralbanken dürften nun aber nicht den Fehler machen, mit der Inflationsbekämpfung nachzulassen.
Nicola Beer, FDP-Politikerin und Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, spricht bei WELT über das zähe Ringen der FDP um einen Kompromiss im Streit um Verbrennermotoren.
Der Start in die neue Woche wird in Deutschland von einem massiven Streik im öffentlichen Verkehr überschattet werden. Dabei sind neben Bussen, Bahnen, Flughäfen auch Teile der Autobahnen betroffen. WELT-Wirtschaftskorrespondent Philipp Vetter sagt, dass auch mit Tunnelschließungen zu rechnen sei.
Seit Wochen gibt es in der EU ein Gezerre um ein Ende neuer Autos mit Diesel und Benzin. Denn Berlin besteht darauf, die Verbrennertechnik für klimaneutrale Kraftstoffe zu bewahren. Michael Kruse, energiepolitischer Sprecher der FDP, spricht bei WELT über die Chancen für einen Durchbruch.
Seit Wochen streitet die Bundesregierung mit der EU-Kommission über ein Aus für Autos mit Verbrennungsmotor. Eine Lösung könnte nun kurz bevorstehen. Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) geht davon aus, dass nur noch „letzte juristische Fragen“ geklärt werden müssten.
Noch einmal hat die US-Notenbank den Leitzins angehoben. Experten erwarten allerdings, dass damit bald Schluss ist. Davon wiederum dürfte der Bitcoin profitieren – dem gerade auch eine andere Entwicklung sehr zugutekommt.
Im Streit um die Zukunft von Neuwagen mit Verbrennungsmotoren hat die Bundesregierung eine Antwort der EU-Kommission auf jüngste deutsche Lösungsvorschläge erhalten. Diese sollte nun geprüft werden. Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) zeigte sich zuversichtlich, dass es nun zu einer Lösung kommt.
Deutschlands Baumarktbranche drängt in die Innenstädte. Dabei rücken auch Standorte der insolventen Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof in den Blick. Für Verbraucher haben sogenannte „City-Baumärkte“ durchaus Vorteile.
Deutschland-Chef Rocco Bräuniger holt seine Mitarbeiter zurück ins Büro – aber nicht alle. Für einige gibt es keine Aufgabe mehr. Dennoch stellt Amazon weiter ein. Analysten empfehlen die Amazon-Aktie derweil ganz überwiegend zum Kauf.