Die Berliner Friedrichstraße ist nach Jahren von Pandemie, Einzelhandelsflaute und verkehrspolitischen Experimenten am Ende. Geschäfte schließen, abends ist die Gegend finster und verlassen. Ein letzter Rettungsversuch soll die ehemalige Prachtmeile wiederbeleben.
Viele Börsenindizes sind rasant gestiegen und erreichen immer neue Höchststände. Immer mehr Anleger stellen sich deshalb die Frage: Ist es jetzt noch klug einzusteigen? Und wenn ja, wo? Die Ökonomen der Deutschen Bank haben Daten aus 200 Jahren analysiert und liefern die Antwort.
In den 100 größten Städten steigt die Grundsteuer für Hausbesitzer dieses Jahr so stark wie nie. Besonders kräftig langen die Kommunen in Baden-Württemberg zu. Es gibt aber auch Gewinner der Reform. Eine Studie zeigt: Entscheidend sind Immobilienart, Bundesland und Kassenlage der Stadt.
Die Bundesbank kritisiert die Regierung für ihren ausschweifenden Umgang mit den Staatsfinanzen. Schon in wenigen Jahren würde der Schuldenstand so auf ein bedenkliches Niveau steigen. Auch ein Drei-Stufen-Plan, zurück zu soliden Staatsfinanzen, wird präsentiert.
Vermögen aufbauen, eine Immobilie finanzieren, das Erbe anlegen, Erspartes sichern – während des Lebens müssen Anleger ihre Schwerpunkte verändern. Führende Vermögensverwalter zeigen anhand von Beispielfällen, wie man es richtig macht – und welche Fehler unbedingt zu vermeiden sind.
Die Mieten insbesondere in Großstädten steigen schneller, gleichzeitig wächst die Zahl der Mieterhaushalte. Beides zusammen führt zu beengten Verhältnissen. Fast jeder fünfte Haushalt hat zu wenig Platz. Familien sind besonders betroffen.
Zohran Mamdani hat den New Yorkern im Wahlkampf einen „Mietenstopp“ versprochen – und begeistert damit Regulierungsbefürworter in Deutschland. Die übersehen jedoch, dass der künftige Bürgermeister auch andere Pläne hat. Besonders in Berlin sollte man die richtigen Schlüsse aus der Wahl ziehen.
Die Deutschen wünschen sich finanzielle Disziplin des Staates, in vielen anderen Ländern dagegen hält man das für überflüssig. Forscher haben jetzt eine Ursache für diese unterschiedliche Haltung offengelegt – und auch ein Rezept gegen die Sorglosigkeit parat.
Viele haben Bedenken, in ein Haus zu ziehen, in dem einmal ein Mord verübt wurde. Allerdings sind die Skrupel bei Männern und Frauen unterschiedlich groß, wie eine aktuelle Umfrage zeigt. Tatsächlich kann eine finstere Vergangenheit ernsthafte Auswirkungen auf den Wert einer Immobilie haben.
Ausgerechnet am Berliner Alexanderplatz baut die Immobilien-Tochter der Commerzbank ein neues Hochhaus und versucht den Standort aufzuwerten. Es gebe dort „zwielichtige Gestalten“, gibt Commerz-Real-Manager Henning Koch zu – und hat schon eine Idee, wie sich die Lage schnell verbessern lässt.
Lange galt Novo Nordisk als Inbegriff des dänischen Erfolgsmodells – sozial, stabil, erfolgreich. So stieg der Pharmaunternehmen zum größten Konzern des Kontinents auf. Doch dann beging das Management einen kapitalen Fehler. Jetzt ist die Situation eskaliert.
Der Anteil möblierter Wohnungen in Inseraten steigt in Großstädten auf rund 30 Prozent. Dabei gilt auch hier die Mietpreisbremse. Doch das wissen nur die wenigsten Mieter und Vermieter. Welche Städte besonders betroffen sind.
Viele Familien bleiben beim Erwerb von Wohneigentum außen vor. Zu hoch sind Preise und Kaufnebenkosten. Doch jetzt will die Regierung helfen: Für zwei wichtige KfW-Förderprogramme gelten neue Konditionen. WELT erklärt die Details.
Die Mieten sind im dritten Quartal nur noch so schnell gestiegen wie die allgemeine Inflation. In Berlin gibt es sogar einen minimalen Rückgang. Doch von Entwarnung kann keine Rede sein.
Sie sind männlich und Ende 50 – deutsche, aber auch amerikanische Chefs der großen Börsenunternehmen ähneln sich in ihrer Vita stark. Aber auch in ihrem Aussehen, wie ein innovativer Bildvergleich zeigt. Und doch gibt es prägnante Unterschiede.
Viele Anleger machen sich derzeit Sorgen um ihr Portfolio, berichtet Aktionärsschützer Marc Tüngler. Er sieht in dieser Sorge jedoch einen Fortschritt gegenüber früheren Zeiten. Seine Kritik gilt der Bundesregierung, sie lasse zu, dass Anleger in einigen Fälle geradezu enteignet werden.
An der Oberfläche scheinen Donald Trump und Xi Jinping ebenbürtige Gegner in ihrem Handels-Streit. Doch tatsächlich sind die Karten ungleich verteilt, denn eine Seite hat ein Blatt, das nicht zu übertrumpfen ist und wird daher als klarer Sieger aus dem Konflikt hervorgehen.
Das Gebäudeenergiegesetz steht kurz vor einer Überarbeitung. Doch egal, was am Ende herauskommt: Daran halten wird sich längst nicht jeder. In der Branche beschwört man bereits südeuropäische Verhältnisse – und auch die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache.
Die Börsen haben die politischen Risiken weitgehend abgehakt, sagt Andrew Schlossberg. Der Chef der billionenschweren Investmentgesellschaft Invesco warnt vor der Konzentration an den Märkten auf wenige Aktien – und meint damit vor allem die bekannten ETFs.
Viele Anleger haben derzeit Angst vor einem Crash. Passend dazu kommen nun ETFs auf den Markt, die auf bekannte Indizes wie etwa den Nasdaq setzen, aber gleichzeitig Schutz vor Kursrückgängen versprechen. WELT stellt die Produkte vor und zeigt, wie viel Rendite sie wirklich bringen.
Aktien von Wohnungskonzernen stehen auf den Empfehlungslisten vieler Analysen. Doch in den vergangenen Monaten sanken deren Börsenkurse stetig. WELT erklärt, ob sich daraus jetzt lukrative Chancen ergeben, oder ob es gute Gründe für die schwache Entwicklung gibt.
Er weiß, wie man klug anlegt und eine gute Rendite erzielt. Vermögensverwalter Georg von Wallwitz ist sicher, dass wir uns auf neue Realitäten an den Märkten einstellen müssen – und nennt Sektoren, die er meidet, und solche, auf die er setzt.
Eine Umfrage unter 1200 Unternehmenschefs weltweit zeigt, wie Zölle und geopolitische Spannungen die Wirtschaft belasten. Besonders in deutschen Konzernen geht dabei die Angst um. Die Ergebnisse zeigen aber auch, was die Regierung jetzt tun müsste.
Die Wahl der Wörter entscheidet mit über die Haltung der Bürger zu Krediten und zu staatlicher Verschuldung. Zu diesem Ergebnis kommen die Forscher des ifo-Instituts und des King’s College in London. Ihre Untersuchung zeigt auch, wie Politiker und Bankberater die Sprache für sich nutzen.
Die Preise im Aufwind, mehr Verkäufe und Baugenehmigungen – eigentlich müsste die Stimmung in der Immobilienbranche steigen. Doch das Gegenteil ist der Fall. Auch Mieter und Eigentümer erwarten von der Bundesregierung kaum noch Verbesserungen am Wohnungsmarkt.
Chinesische Aktien erleben derzeit einen ungeahnten Höhenflug. Auf der Suche nach einem passenden Investment fällt allerdings auf: Für Kleinanleger kommt vor allem eine Investment-Option infrage. WELT erklärt die besonderen Umstände und stellt die besten Produkte vor.
Der Finanzbesitz der Deutschen ist zuletzt regelrecht explodiert, einen Zuwachs um ein Viertel weist die Statistik aus. Das liegt an einem Einmaleffekt, aber auch an einer strukturellen Veränderung im Sparverhalten – zum Positiven.
Auf die Bundesbürger kommen in diesem Jahr deutlich höhere Heizkosten zu. Vor allem Bezieher von Fernwärme und Erdgas sind von der Teuerung betroffen. Wärmepumpenbesitzer zahlen erstmals am wenigsten – ein Trend, den die Experten fortschreiben. Dieser Optimismus ist jedoch zweifelhaft.
Oft ist vom „Peak Oil“ die Rede, und auch die realen Entwicklungen beim relativ niedrigen Ölpreis sprechen für diese Theorie. Doch Experten weisen auf einen Indikator hin, der für ein völlig anderes Szenario spricht. WELT erklärt, wie es aussieht und wie Anleger davon profitieren können.
Eine Expertenkommission soll neue Regeln fürs Mietrecht erarbeiten. Das ist richtig, denn es gibt zu wenig Transparenz und zu viele Schlupflöcher. Doch es steht zu befürchten, dass nur Vermieter ins Visier genommen werden – und die eigentliche Ursache für nötige Marktregulierung außer Acht gelassen wird.