Erneut hat die russische Armee die Ukraine mit Raketen angegriffen. 21 von 34 Raketen und Marschflugkörpern seien abgeschossen worden, meldete die ukrainische Seite. Dennoch wurden vier Wärmekraftwerke beschädigt.
Mit Blick auf eine mögliche Freilassung von Geiseln durch die Hamas hat Israel mitgeteilt, dies sei die „letzte Chance“. „Eine Militäroffensive auf Rafah würde viele, viele tausend Opfer bedeuten“, so Daniel Gerlach, Chefredakteur von zenith, bei WELT TV.
Die FDP will auf ihrem Parteitag in Berlin ihr Profil schärfen, und sorgte in den vergangenen Tagen mit ihrem 12-Punkte-Plan für Streit in der Ampel: „Wir sind davon überzeugt, dass die wirtschaftliche Grundlage Deutschlands gerade jetzt in dieser Situation gestärkt werden muss“, so FDP-Generalsekretär Djir-Sarai.
Die FDP will auf ihrem Parteitag in Berlin ihr Profil schärfen und sorgte vorab mit ihrem 12-Punkte-Plan für Streit in der Ampel: „Natürlich spielt die FDP ganz bewusst mit dieser Drohung, dass sie jederzeit die Ampel zum Platzen bringen könnte“, so WELT-Reporterin Leonie von Randow.
Russland hat nach Angaben der Ukraine erneut die Energie-Infrastruktur des Landes angegriffen: „Jetzt, wo die Waffenlieferung aus dem Westen erwartet wird, wird nochmal intensiver angegriffen“, so WELT-Reporter Christoph Wanner aus Moskau.
Infolge der Cannabis-Teillegalisierung durch die Ampel wurden bereits eine hohe zweistellige Zahl an Menschen aus dem Gefängnis entlassen. Und das ist nur der Anfang: Die Strafverfolgungsbehörden müssen Zehntausende Fälle erneut prüfen. Eine riesige Belastung für die ohnehin überlastete Justiz.
Das Robert-Koch-Institut hat die Dimension von manipulierten Abrechnungen untersucht und vermutet eine hohe Dunkelziffer. 20 Prozent aller Betreiber sollen demnach getäuscht haben. Die Betrüger könnten mindestens 1,7 Milliarden Euro kassiert haben.
Knapp sechs Wochen vor der Europawahl will die CSU mit ihrem Parteitag in München auf die Zielgerade ins Wahlkampffinale einbiegen. Im WELT-Interview spricht CSU-Generalsekretär Martin Huber über die anstehende Europawahl und die Ampelkoalition: „Die Bundesregierung betreibt so eine realitätsferne Energiepolitik. Ich bleibe dabei: Robert Habeck ist nicht mehr tragbar.“
Das Massaker von Srebrenica gilt als eines der größten Kriegsverbrechen der vergangenen Jahrzehnte. Jetzt soll es durch eine UN-Resolution offiziell als Genozid anerkannt werden. Der Chef des serbischen Landesteils droht mit Eskalation – und könnte damit eine unkontrollierbare Lage heraufbeschwören.
Die FDP pocht in der Koalition mit SPD und FDP auf eigene Positionen. Sie löste damit wiederholt Spekulationen über ein Ampel-Ende aus. Auf einem Bundesparteitag in Berlin werden die Ziele nun justiert.
Die ARD verfilmt einen Roman des heutigen Vizekanzlers Robert Habeck (Grüne). Zwangsweise wirkt das Werk ein bisschen wie eine Mischung aus Kunst und Regierungserklärung. Aber unterm Strich funktioniert hier vieles ganz gut.
Wer soll entscheiden, ob ein Kind aufs Gymnasium gehört – Eltern oder Lehrer? Berlin plant, künftig wieder mehr auf Leistung als Gradmesser für diese Entscheidung zu setzen, und folgt so dem strengen Kurs etwa von Bayern. Unter Eltern wie Pädagogen sind strenge Übertrittsverfahren umstritten.
Russland hat nach Angaben der Ukraine erneut die Energie-Infrastruktur des Landes angegriffen. In Dnipro kam es in der Nacht zu Attacken. „Kurz vor 5 Uhr hat es richtig geknallt“, so WELT-Chefmoderatorin Tatjana Ohm.
Eine Politikerin der ÖDP, die Mitglied der Grünen-Fraktion im EU-Parlament ist, steckte einem Tochterunternehmen von ThyssenKrupp unter der Hand Informationen aus vertraulichen Verhandlungsrunden zu. Merkwürdigkeiten zeigten sich auch bei Lobbyterminen, die sie mit der Waschmittelindustrie hatte.
Nun beginnt im baden-württembergischen Donaueschingen der Europawahlkampf der AfD - ohne den umstrittenen Spitzenkandidaten Maximilian Krah. Die AfD tritt mit einer Liste von 35 Kandidaten zur Europawahl am 9. Juni an.
Die FDP bestimmt am Wochenende auf einem Bundesparteitag in Berlin ihre weiteren Ziele in der Regierungskoalition mit SPD und Grünen. Am Samstag gibt der FDP-Vorsitzende Christian Lindner seiner Partei einen Rechenschaftsbericht ab. Sehen Sie seine Rede und weitere Nachrichten bei WELT TV.
Bayerns Regierungschef Söder (CSU) wirft den Grünen um Minister Habeck vor, die soziale Marktwirtschaft hinter sich gelassen zu haben. Über die Klimapolitik betreibe die Öko-Partei eine große Umverteilung von Wohlstand. Die FDP werde nach ihrem Parteitag „wieder zum Zwerg“.
Bundespräsident Steinmeier fährt mit einem 60-Kilo-Dönerspieß in die Türkei, die AfD macht keine Wahlkampfauftritte mehr mit EU-Spitzenkandidat Krah, und der thüringische AfD-Vorsitzende bekennt sich vor Gericht als unschuldig. Darum geht es in Sascha Lehnartz’ satirischem Wochenrückblick.
Der Mitarbeiter des AfD-Politikers Maximilian Krah wird verdächtigt, für China spioniert zu haben. Der „Spiegel“ berichtet nun von klassifizierten Papieren, die offenbar aus Krahs Büro angefordert und eingesehen wurden.
In Tel Aviv beraten Unterhändler über eine mögliche Freilassung von israelischen Geiseln in Gaza. Die Chancen stünden gut, berichteten verschiedene Medien der Region. Ein muslimisches Land will die Hamas demnach unter Druck setzen.
Das Nein des Bundeskanzlers zur Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern in die Ukraine sei immer unverständlicher. So urteilt der Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, in einem Interview. Ähnlichen US-Waffen bescheinigte er eine „große Wirkung“.
Kristi Noem wird im Präsidentschaftswahlkampf als Donald Trumps potenzielle Vize gehandelt. Die Gouverneurin schildert in einem Buch, wie sie ihren Hund erschoss – und will so ihre Qualitäten als Politikerin verdeutlichen. Empörte Reaktionen erntet sie von der „Dogmocratic Party“.
Im Fall um Korruptionsvorwürfe gegen AfD-Politiker Bystron kommen neue Details ans Licht. So bestätigten Teilnehmer einer Sitzung des AfD-Bundesvorstands dem „Spiegel“ zufolge, er habe zugegeben, Pakete eines prorussischen Geschäftsmanns angenommen zu haben. Geld hätten sie nicht beinhaltet.
Der Wahlkampf in den USA wird schärfer: US-Präsident Joe Biden hat seinen Vorgänger und erneuten Gegenkandidaten Donald Trump zu einer Debatte aufgefordert. Einen Termin oder TV-Sender gibt es bisher nicht, doch Trump reagierte umgehend: Er sei sofort zu einem Duell bereit.
Die USA weiten ihre Hilfe für die Ukraine aus. Verteidigungsminister Austin teilte mit, dass die Vereinigten Staaten langfristig weitere Unterstützung im Umfang von sechs Milliarden US-Dollar zugesichert haben.
Sein Fahrzeug überquerte eine rote Ampel, kollidierte mit einem anderen Auto und überschlug sich: Israels Polizeiminister Itamar Ben-Gvir ist nach einem Unfall in Tel Aviv ins Krankenhaus gebracht worden. Sein Büro teilte mit, der Politiker sei in einem guten Zustand.
Der Bundesrat hat am Freitag mehreren neuen Gesetzen zugestimmt, darunter auch der lange umstrittenen Bezahlkarte für Asylbewerber. Mit der Billigung der Länderkammer ist auch der Weg frei, ab Ende des Jahres USB-C zum Standard-Ladekabel zu machen.
Mit vermehrten Angriffen auf die Eisenbahninfrastruktur der Ukraine bereitet Russland nach ukrainischen Einschätzungen möglicherweise eine neue Offensive vor. Im Interview mit WELT TV ordnet der Sicherheitsexperte und Politikberater Nico Lange die jüngsten Ereignisse im Ukraine-Krieg ein.
Das von Verkehrsminister Volker Wissing angedrohte Wochenend-Fahrverbot ist abgewendet: Der Bundestag hat eine Reform des Klimaschutzgesetzes beschlossen. Die Sektorziele sind damit Geschichte. Zudem billigte das Parlament ein Paket zum Ausbau der Solarenergie.
Am Obersten Gerichtshof der USA hat eine Anhörung begonnen, in der es um die von Ex-Präsident Donald Trump geforderte Immunität vor Strafverfolgung geht. US-Journalist Erik Kirschbaum sagt bei WELT TV, eine Verurteilung könnte ihm in den Swing-States Stimmen kosten.