Kolumnist Jan Fleischhauer konnte im TV-Duell zwischen Kanzler Scholz und Herausforderer Merz keinen Sieger ausmachen: „Am Ende war es ohne Höhepunkt.“ Und weiter: „Der Underdog war der Kanzler, der gegen den gefühlten neuen Kanzler ankämpfen musste.“
Der US-Präsident droht hohe Zölle auf Stahl und Aluminium an. Er scheint gewillt, die Welt in einen Handelskrieg zu stürzen und enge Verbündete zu verprellen. Die Industrie in Deutschland gibt sich indes überraschend gelassen. Dabei bereitet ein möglicher Effekt Sorgen.
Der CDU-Kanzlerkandidat gilt als erfahrener Finanzpolitiker. Im Fernsehduell offenbart der Ex-Manager jedoch deutliche Defizite, als es ums Geld geht. Die CDU muss einige Aussagen sogar nachträglich korrigieren. Besonders ein Vorschlag sorgt weiterhin für Irritationen.
Francesca Albanese, UN-Sonderberichterstatterin für die besetzten palästinensischen Gebiete, soll an der Freien Universität Berlin einen Vortrag halten. An diesem Vorhaben gibt es nun Kritik: Albanese habe antisemitische Weltbilder verbreitet, heißt es in einem offenen Brief.
Die Hamas will die nächste Freilassung von aus Israel verschleppten Geiseln hinauszögern. In den letzten Wochen habe Israel die Bedingungen des Waffenstillstandsabkommens wiederholt verletzt, hieß es in einer Erklärung der Islamisten.
US-Präsident Donald Trump kündigte neue Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Stahl- und Aluminium-Einfuhren in die USA an. Trump wolle einen sogenannten Ringhandel verhindern, sagt Cyrus de la Rubia im Gespräch mit Wirtschaftsleiter Dietmar Deffner.
Vor allem grün geführte Ministerien haben WELT-Recherchen zufolge mit Steuergeldern die aktuellen Massenproteste gegen AfD und CDU mitfinanziert. Für WELT-Chefreporterin Anna Schneider ist das der Aufreger des Tages: „Das finde ich eine Frechheit.“
Mehr als 300 Bundestagsabgeordnete wollen noch vor der Wahl den Schwangerschaftsabbruch legalisieren. Hamburgs Erzbischof Heße erinnert an die Pflicht, menschliches Leben von Anfang an zu schützen.
Kurz vor der letzten regulären Bundestagssitzung der Wahlperiode geben Experten im Rechtsausschuss ihre Einschätzung zu einem Projekt von SPD, Grünen und Linkspartei: die Abschaffung von Paragraf 218, der Abtreibungen unter Strafe stellt. Ihre Einschätzungen klaffen weit auseinander.
In der neuen Insa-Umfrage gibt es gegenüber der Vorwoche nur wenige Veränderungen. Demnach reicht es rechnerisch nur für eine Dreier-Koalition, die in Deutschland bisher lediglich auf Landes-, aber noch nie auf Bundesebene regiert hat.