Ethanol-Kamine: Flackernde Flammen, die sauber verbrennen

Dezember 08 20:46 2011 Print This Article

Ökologisch korrektes Produkt – Bei der Verbrennung entstehen nur Kohlendioxid und Wasser

Frankfurt am Main. – Der flüssige Brennstoff Bio-Ethanol ist ein ökologisch korrektes, nachwachsendes Produkt, das rückstandsfrei verbrennt und somit auch bedenkenlos in geschlossenen Räumen eingesetzt werden darf – und zwar nicht nur beim Fondue, sondern auch als Brennstoff für Ethanol-Feuerstellen. Darauf weist der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. hin.

Bei der Verbrennung von Ethanol entstehen ausschließlich Wärme, Wasserdampf und etwas Kohlendioxid, kurz CO2. Das sind genau die gleichen Stoffe, die auch beim Ausatmen entstehen. Durch das saubere Abbrennen entsteht hingegen kein Ruß oder Rauch. Ethanol-Kamine benötigen daher weder einen Kaminabzug noch die Genehmigung des Schornsteinfegers oder Vermieters. Und so können sie auch in Wohnungen oder Häusern ohne eigenen Schornstein für ein behaglich loderndes Flammenspiel sorgen. Lediglich auf eine ausreichende Belüftung des Raumes ist zu achten.

Romantisches Feuer – gespeist aus nachwachsenden Rohstoffen

Chemisch handelt es sich bei Ethanol um vergällten Alkohol. Dieser wird durch das Vergären von zucker- oder stärkehaltigen Pflanzen und anschließender Destillation gewonnen. Um nicht der Branntweinsteuer zu unterliegen, wird zudem ein Bitterstoff zugesetzt.

Aufgrund seines niedrigen Siedepunktes ist Bio-Ethanol leicht entzündlich. Deshalb sollte er nur in gut verschlossenen, bruchsicheren Gefäßen an einem kühlen und gut belüfteten Ort, außerhalb der Reichweite von Kindern gelagert werden. Der HKI empfiehlt, ausschließlich qualitativ hochwertiges Bio-Ethanol mit einer Reinheit von ca. 96 Prozent zu verwenden. Nur dann ist eine rückstandsfreie und geruchsarme Verbrennung garantiert.

Abgesehen davon hat der Gesetzgeber maximale Aufbewahrungsmengen festgelegt: höchstens fünf Liter in der Wohnung, maximal 20 Liter im Keller. Das ist aber in jedem Fall mehr als ausreichend für eine ganze Reihe stimmungsvoller Abende vor dem Kaminfeuer – ganz ohne Ruß und Rauch.

Weitere Infos im Internet unter: www.ratgeber-ethanolkamine.de

Der HKI Industrieverband Haus-, Heiz und Küchentechnik e.V. vertritt die Interessen der Hersteller von Großküchengeräten sowie häuslicher Heiz- und Kochgeräte. Beide Herstellergruppen sind in separaten Fachverbänden organisiert, die sich in gerätespezifische Fachabteilungen untergliedern. Zurzeit vertrauen rund 150 Mitglieder den Leistungen des Verbandes.

Zu den Mitgliedern der Fachabteilung Ethanolgeräte zählen sowohl deutsche als auch ausländische Unternehmen. Es sind dies u.a. die Firmen Alfra Feuer (Leutkirch), Beefire (Trier), Blomus (Sundern), Ecosmart Fire (Sidney/Australien), Eurolux/Kaminwunder (Lengerich), Hark (Duisburg), Radius Einrichtungsbedarf (Brühl), Ruby Fires (Langedijk/Niederlande), Safretti (Haaksbergen/Niederlande), Gebr. Schulte (Sundern), Spartherm Feuerungstechnik (Melle) und Wodtke (Tübingen).

Kontakt:
HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.
Peter Täubl
Lyoner Str. 9
60528 Frankfurt am Main
+49 (0)69-25 62 68-0

www.ratgeber-ethanolkamine.de
info@hki-online.de

Pressekontakt:
Dr. Schulz Business Consulting GmbH
Dr. Volker Schulz
Berrenrather Straße 190
50937 Köln
hki@dr-schulz-bc.de
0221 – 42 58 12
http://www.hki-online.de

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