Verarbeitendes Gewerbe klagt in ISM-Befragung über zunehmende Belastung der Lieferketten
Die Industrie der Vereinigten Staaten ist im April den zweiten Monat in Folge geschrumpft, da Zölle auf importierte Waren die Lieferketten belasten. Das führt auch dazu, dass einige Firmen im verarbeitenden Gewerbe ihre Mitarbeiter entlassen, wie eine am heutigen Freitag veröffentlichte Umfrage des Institute for Supply Management (ISM) (https://www.ismworld.org/supply-management-news-and-reports/reports/ism-report-on-business/) vom 1. Mai zeigt.
Erste Filiale von BurgerBots im Silicon Valley kommt ohne Menschen in der Küche aus
Die neueröffnete Fast-Food-Kette BurgerBots aus Los Gatos braucht keinen Menschen, um Burger zu produzieren, denn den Job übernehmen zwei Roboter, die das Schweizer Unternehmen ABB Robotics (https://automatisierung-mittelstand.de.abb.com/?utm_source=google&utm_medium=google_search_brand&utm_campaign=abb_robotics_cobot&gad_source=1&gclid=Cj0KCQjw2tHABhCiARIsANZzDWrfJ-rn2L0BZlazlv434uF_yFJk64RV0w-pnh1r5tUAQSFq4o8CKIIaAu-CEALw_wcB ) mit dem Gastronomen für kulinarische Zwecke umgerüstet hat. In einer Zeit, in der viele Lokale wegen Personalmangel schließen müssen, stemmen sich die Betreiber von BurgerBot in der San Francisco Bay Area mit helfenden Hightech-Händen gegen den Trend.
In Frankreich ist laut aktueller Umfrage fast die Hälfte von ihnen unter 25 Jahre alt
Kirchliche Influencer spielen eine Hauptrolle für die Taufwerbung in Frankreich. Eine kürzlich durchgeführte Umfrage der katholischen Online-Nachrichten-Webseite Aleteia (https://aleteia.org) und der katholischen Wochenzeitschrift Famille Chrétienne (https://www.famillechretienne.fr ) ist zu einem überraschenden Ergebnis gekommen: Laut Pater Vincent Breynaert gibt es immer mehr junge erwachsene Taufwerber. 73 Prozent sind jünger als 35 Jahre, 44 Prozent sogar unter 25 Jahre alt.
02 May 2025 Suss Microtec: Atempause nach dem Hype [IR News]
Die Suss Microtec hat als Ausrüster für die Halbleiterindustrie 2024 gewaltig vom KI-Boom profitiert. Vom 1. Oktober 2023 bis zum 1. Oktober 2024 raste der Kurs im Xetra-Handel um rund 220 % auf das historische Hoch von € 71.40. Von da an ging es wieder stetig bergab.
Geringes Einkommen wirkt sich direkt negativ auf medizinische Behandlung der Betroffenen aus
Die Einstellung des US-Gesundheitsfürsorgeprogramms Medicaid (https://www.medicaid.gov) hat fatale Folgen für Kinder und junge Erwachsene mit Depressionen, Schizophrenie, ADHS, Asthma und Epilepsie. Sie müssen ihre Medikamente regelmäßig einnehmen, was infolge dessen nicht mehr gewährleistet ist. In den USA haben Unterbrechungen der Einnahme laut einer Studie von Michigan Medicine (https://www.michiganmedicine.org) häufiger in Bundesstaaten stattgefunden, die während der kürzlich durchgeführten Abwicklung von Medicaid über die größten Rückgänge bei der Einschreibung verfügten.
Nanyang Technological University, Singapur: Lebensmittel bleiben eine Woche länger haltbar
Lebensmittel lassen sich dank eines neuen Chips von Forschern der Nanyang Technological University (https://www.ntu.edu.sg/ ) aus Singapur künftig länger lagern und transportieren. Das Bauteil emittiert intensives ultraviolettes Licht, das keimtötend wirkt. Auch wird kaum Wärme abgestrahlt, sodass ein Einsatz auch in nicht gekühlten Räumen und Behältern möglich ist.
University at Buffalo School of Management: Versteckte Kosten drohen und Chancen winken
Ein Börsengang (IPO) kann Unternehmen bessere Kreditbedingungen und einen generell leichteren Zugang zu Kapital ermöglichen. Auf der anderen Seite zeigt eine Studie der University at Buffalo School of Management (https://management.buffalo.edu/ ), dass Unternehmen kurz nach dem IPO mit versteckten Kreditkosten konfrontiert sind. Bei einem Rückgang der Finanzergebnisse werden oft höhere Zinsen verlangt. "Geht ein Unternehmen an die Börse, wird es transparenter und attraktiver für neue Kreditgeber, aber diese bleiben skeptisch", sagt Forscher Luca Lin.
Innovatives Verfahren der Carnegie Mellon University verspricht Heilung für Diabetes-Patienten
Menschen, deren Körper kein Insulin produzieren, können dank eines neuen Verfahrens der Carnegie Mellon University (https://www.cmu.edu/ ) möglicherweise bald geheilt werden. Die US-Forscher drucken Körperzellen und Gewebe, ohne das empfindliche Material zu zerstören. Als Bindemittel fungiert ein Strukturprotein, das im menschlichen Körper in großen Mengen vorkommt und für die Stabilität und Elastizität von Haut, Knochen, Gelenken und anderen Geweben wichtig ist.
KI-Forscher der Humboldt-Universität zeigen die Grenzen herkömmlicher Erkennungsverfahren
Mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellte Fake-Videos zeigen oft keine Veränderungen in der Haut der dargestellten Menschen und lassen sich bisher gerade deshalb gut erkennen. Insbesondere fehlt es den Darstellungen bislang am Herzschlag und den sich daraus ergebenen Hautveränderungen. Doch auch hier holt die Technologie in Bezug auf Deepfakes auf, warnen Forscher der Humboldt-Universität (https://www.hu-berlin.de/de ) zu Berlin.