IHK Reform für eine Zeit nach der Zwangsmitgliedschaft

Januar 13 20:12 2012 Print This Article

IHK Reform für eine Zeit nach der Zwangsmitgliedschaft Die Vollversammlung der IHK bestimmt über die inhaltliche Arbeit der IHK Berlin: über den Umgang mit wirtschaftlichen Themen, die die berliner Unternehmer berühren, aber auch über die Verwendung der finanziellen Mittel und die Höhe der Beiträge und Gebühren. Im Zuge der im Mai bis Juni stattfindenden Briefwahl werden 110 Unternehmer gewählt, welche die Vollversammlung der IHK bilden.

Leider nutzen viele Unternehmer ihre Chance nicht und so wählten laut Wikipedia im Jahr 2007 nur 9.800 Unternehmen von 230.000 stimmberechtigten Unternehmen. Dies entspricht einer Wahlbeteiligung von nur 4,5%. Der Umstand, dass mehr als 95 % der Betriebe nicht gewählt haben, kann nur auf eine Unzufriedenheit zurückzuführen sein.

Bei der Wahl zur Vollversammlung hat jedes Unternehmen, egal wie groß es ist, nur eine Stimme. Herr Scharfenberg möchte nun mit einem Reformprogramm antreten und die Kammer umfassend reformieren.

Ich habe mich mit dem Thema IHK sehr intensiv beschäftigt. Im Zuge meiner Kandidatur habe ich eine Umfrage in das Internet gestellt und mich bei den IHK Mitgliedern nach deren Ansichten erkundigt. Die wichtigsten Themen habe ich zu einen Wahlprogramm zusammengefasst. Es ist wichtig, die Unternehmerkollegen zu Fragen, um dann auch wirklich deren Interessen im Unternehmerparlament zu vertreten.

Ich möchte, dass die Interessen von uns klein- und mittelständischen Unternehmen stärker vertreten werden. Die meisten Betriebe in Berlin sind keine Großunternehmen. Wir sind klein- und mittelständische Betriebe und stellen die meisten Arbeitsplätze und haben in der Krise als Familienunternehmen zu unseren Mitarbeitern gestanden.

Leider wird dies nicht wirklich gewürdigt, da wir keine Lobby haben, die unsere Interessen gegenüber der Politik vertritt. Die meisten Unternehmen sind so in ihre Arbeit involviert, dass gar keine Zeit bleibt, sich zusammenzuschließen.

Wir wollen, dass die IHK deutlich transparenter wird und seine Geschäftszahlen und Wahlergebnisse veröffentlicht. Auch die Aufgaben der Kammer müssen stark verändert und teilweise abgebaut und teilweise ausgebaut werden.

Außerdem muss das Beitragssystem reformiert werden. Hier muss Gerechtigkeit einziehen, der wirtschaftlich Stärkere soll auch einen größeren Beitrag zum System IHK leisten. Auf der anderen Seite soll die IHK fit gemacht werden für eine Zeit ohne Zwangsmitgliedschaft.

Dies wird sicher ein längerer Weg und bedarf auch der politischen Unterstützung. Die IHK Berlin wird jedoch gut vorbereitet sein und soll auch ohne Kammerzwang wirtschaftlich tragfähig werden.

http://www.scharfenberg-partner.de/IHK-Wahl-Berlin.html

IHK WAHL 2012 IN BERLIN

Abdruck honorarfrei. Ein Belegexemplar wird erbeten.

Zur Person: Der Betriebswirt Herr Scharfenberg ist ehrenamtlich als Handelsrichter beim Landgericht Berlin und als ehrenamtlicher Richter beim Finanzgericht Berlin Brandenburg tätig. Zudem übernimmt er die Funktion als Ausbilder in seinem Betrieb. Herr Scharfenberg ist Eigentümer und Geschäftsführer bei Scharfenberg & Partner. Das Unternehmen ist schwerpunktmäßig im Bereich der Wohnungskomplettsanierung, im Handel und im Immobilienbereich tätig.

Herr Oliver Scharfenberg
Telefon: 030/74769198
Oliver.Scharfenberg@scharfenberg-partner.de

S & P Raumgestaltung und Immobilienservice GmbH
Oliver Scharfenberg
Poschingerstraße 13

12157 Berlin
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