Ein Industriestandort wird grün: GDF SUEZ-Tochter Cofely versorgt SKF Lüchow mit Wärme aus Biogas

März 13 12:03 2012 Print This Article

– Abdeckung der Wärme-Grundlast durch Nutzung erneuerbarer Energien
– Industriebetrieb spart bei der Fernwärmeversorgung bis zu 20 Prozent CO2 im Jahr

Köln, 13. März 2012 – Die Cofely Deutschland GmbH, Spezialist für Umwelt- und Energieeffizienz, hat für die SKF GmbH am Standort Lüchow ein Wärmekonzept auf Basis erneuerbarer Energien umgesetzt. Dadurch kann die SKF GmbH in Lüchow ihre CO2-Emissionen bei der Fernwärmeversorgung um ca. 20 Prozent reduzieren – und liegt damit weit über den vom internationalen SKF-Konzern geforderten fünf Prozent pro Jahr. Gleichzeitig werden die jährlichen Wärmekosten signifikant gesenkt. Darüber hinaus übernimmt Cofely den Betrieb sowie die Wartung der gesamten Energieanlage für die Vertragslaufzeit von 10,5 Jahren und wird die unternehmenseigene eBox installieren. Mit diesem System können Verbrauchs- und Zählerdaten schnell und einfach gesammelt und über eine web-basierte Visualisierung eingesehen werden.

SKF, Lösungsanbieter für Bewegungstechnik wie beispielsweise Wälzlager, deckt die komplette Versorgungs-Grundlast nun allein mit der Abwärme einer Biogasanlage ab. Die so erzeugte thermische Energie nutzt das Unternehmen zur Warmwasserbereitung und Beheizung der Produktionshalle sowie der Lager- und Büroräume am niedersächsischen Industriestandort. Mit der Integration von erneuerbaren Energien in eine zuvor fossile Wärmeversorgung kommt SKF den Umweltzielen des internationalen SKF-Konzerns nach.

Die zur Wärmeversorgung benötigte Biogasanlage mit einer Gesamtleistung von rund 500 Kilowatt realisierte Cofely Deutschland zusammen mit dem Partner EnviTec.

Weitere Informationen zu Cofely Deutschland finden sich unter   Article "tagged" as:

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