Sieht aus wie ein Safe, ist aber keiner …

März 29 14:40 2012 Print This Article

Problemzone Zimmertresor – ohne Zertifizierung besser nicht nutzen – Ärger hat der Gast

FRANKFURT – März 2012. “Wertsachen besser im Safe lassen.” Diese Empfehlung für den sicheren Urlaub ist mit Vorsicht zu betrachten – vor allem im Hinblick auf Zimmersafes. Denn die typischen “Wertschutzbehältnisse” im Kleiderschrank sind aufgrund mangelnder Qualität oft unsicher. Viele sehen zwar aus wie Safes, sind aber keine …

Trotz Hotelhaftung und Versicherung: Den Ärger hat der Gast

Die Bezeichnung Safe oder Tresor kann täuschen. Vielfach stecken dahinter simple Stahlboxen, die Einbrecher problemlos knacken oder aufgrund schlechter Verankerungsmöglichkeit einfach mitnehmen. Auch wenn beim Diebstahl aus dem Zimmersafe Hotelier und Reisegepäckversicherung eintreten – den Ärger um verschwundene Pässe, Flugtickets und Papiere hat der Gast selbst. Das gilt auch für Geschäftsreisende, die plötzlich ohne Laptop, Handy oder Unterlagen dastehen.

Zimmersafes oft Problemzone

In vielen Hotels ist der Zimmersafe eine Problemzone – sogar bei Häusern der Luxusklasse. Im einschlägigen Angebot der Ausstatter dominieren preisgünstige Modelle ohne die von der European Security Systems Association (ESSA) empfohlene ECB-S-Zertifizierung. Diese Produkte durchlaufen keine Sicherheitsprüfung und keine externen Qualitätskontrollen.

Wenn Zertifizierung fehlt, Wertsachen im Tresor an der Rezeption deponieren

Wie kann man sich unterwegs vor Verlusten schützen? Urlaubern und Businessreisenden empfiehlt die ESSA sicherheitshalber einen kritischen Blick auf den Zimmersafe zu werfen. Der Minitresor sollte eine sichtbare Zertifizierung nach einer Europäischen Norm aufweisen: Sicherheitsstufe S1 oder S2 nach EN 14450 oder Widerstandsgrad 0 oder I nach EN 1143-1 müssen es mindestens sein. Fehlt diese Zertifizierung, ist es ratsam, Wertsachen im Hoteltresor an der Rezeption deponieren zu lassen. Größere Bargeldmengen und besonders wertvollen Schmuck sollte man generell dort sichern, da diese Wertschutzschränke in der Regel einen höheren Widerstandsgrad haben. Text 1.936 Z. inkl. Leerz.

Fotos: ESSA/ECB Abdruck honorarfrei – bitte nur mit Quellenangabe und in Verbindung mit Berichterstattung über ESSA/ECB-S.

Background ESSA/ECB-S
Die European Security Systems Association (ESSA) e.V. in Frankfurt ist eine neutrale Zertifizierungsstelle nach EN 45011. ECB-S ist die “Marke” der ESSA. Gemäß ihrer Leitlinie “Qualität gibt Sicherheit” garantiert die ESSA mit der ECB-S-Zertifizierungsmarke höchste Sicherheitsmerkmale nach den Europäischen Normen. Zurzeit sind rund 950 gültige ECB-S-Zertifikate im globalen Sicherheitsmarkt.

Kontakt:
ESSA/ECB·S
Kerstin Wassermann
Lyoner Str. 18
60528 Frankfurt
069 6603 1456

www.ecb-s.com
kerstin.wassermann@ecb-s.com

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