Aktion in Hamburg: Sexy Protest gegen grausame Kaninchenmast

April 03 09:07 2012 Print This Article

Nur mit einem knappen Bunny-Kostüm bekleidet, haben heute “Mallorca-Sängerin” und Ex- Big Brother- Bewohnerin Jana Wagenhuber und ein Model vor dem Hamburger Rathaus ein Plakat gegen Kaninchenmast aufgehängt.

Aktion in Hamburg: Sexy Protest gegen grausame Kaninchenmast

Nur mit einem knappen Bunny-Kostüm bekleidet, haben heute “Mallorca-Sängerin” und Ex- Big Brother- Bewohnerin Jana Wagenhuber und ein Model vor dem Hamburger Rathaus ein Plakat gegen Kaninchenmast aufgehängt. Die sexy Aktion ist der Auftakt für die Plakate der Kampagne “Bunnys gehören vernascht, nicht gegessen”, die über Ostern in ganz Hamburg hängen werden. Auf dem Plakat wirbt das Jahrtausend-Playmate Janine Habeck für einen Verzicht auf Kaninchenfleisch. Mit der provokativen Plakatkampagne möchte das Tierschutzbündnis “Kaninchenmast, nein danke” auf das Leid der Kaninchen in Massentierhaltungen aufmerksam machen.

Vielen Verbrauchern ist nicht bewusst, dass auch Kaninchenfleisch in der industriellen Massentierhaltung erzeugt wird. Eingezwängt in winzige Gitterkäfige, unfähig zu hoppeln oder sich aufzurichten, fristen Tausende Mastkaninchen in Deutschland ein elendes Dasein. Konkrete Haltungsvorgaben, die dies verbieten, gibt es bislang nicht. Daher sind aus Sicht des Bündnisses “Kaninchenmast, nein danke” die Verbraucher gefragt. Durch einen Verzicht auf das in grausamer Käfighaltung erzeugte Fleisch kann jeder Einzelne ein Zeichen setzen und Tierleid verhindern.

Mit einer provokativen Plakatkampagne macht das Bündnis passend zur Osterzeit auf das Leiden der Mastkaninchen aufmerksam. Mit dem Slogan “Bunnys gehören vernascht, nicht gegessen” wirbt das Jahrtausend-Playmate Janine Habeck für den Verzicht auf Kaninchenfleisch. Über Ostern wird das Plakat an zahlreichen Hamburger Litfaßsäulen zu sehen sein. In Berlin sorgte die Kampagne bereits für Aufsehen und Schlagzeilen.
Heute hat die Sängerin Jana Wagenhuber gemeinsam mit einem Model in knappen Bunny-Kostümen symbolisch ein Plakat vor dem Hamburger Rathaus aufgehängt. Für viele Passanten war die sexy Aktion ein echter Hingucker. Stefan Klippstein, Sprecher des Bündnisses, ist mit der Resonanz zufrieden: “Die Reaktionen waren durchweg positiv. Zahlreiche Hamburger und Touristen sind stehen geblieben und haben sich die Aktion angesehen. Nach dem ersten Schmunzeln haben sie begonnen nachzudenken. Genau das wollen wir mit der Kampagne erreichen.”

Das Plakat kann über die Website des Tierschutzbündnisses “Kaninchenmast, nein danke” für 13,00 Euro zzgl. Versandkosten bestellt werden. Der Erlös geht ohne Abzüge direkt an das Tierschutzbündnis “Kaninchenmast, nein danke”. Bestellwebsite: http://www.kanichenmast.info (Direkt-link: http://bit.ly/HDpkEP)

Jana Wagenhuber wurde bekannt durch ihre Teilnahme bei “Big Brother” und mit dem Partysong “Halt das Känguru fest”. Als Moderatorin arbeitete sie u.a. für den Webchannel “mag4music”. Seit Jahren engagiert sich die überzeugte Veganerin für den Tierschutz. http://www.janawagenhuber.com

Das Deutsche Tierschutzbüro hat sich spezialisiert auf das Thema “Tierschutz” und bietet so genannten Nonprofit-Organisationen wie Tier-, Natur- und Artenschutzvereinigungen Hilfestellung bei der Umsetzung von Kampagnen, Aktionen und Veranstaltungen. Das Büro übernimmt für seine Auftraggeber Öffentlichkeits-, Presse- sowie Lobbyarbeit. Des Weiteren sind Fotografen für das Tierschutzbüro tätig, die die Aufgaben haben, Kampagnen und Aktionen bildmäßig zu begleiten sowie tierschutzrelevante Fotos und Videomaterial (z.B. zum Thema Massentierhaltung, Nutztierhaltung, Zoo, Zirkus, Hundehaltung) zu erstellen. Zum weiteren Aufgabenfeld des Tierschutzbüros zählen neben dem “Infobroking” (Informationsbeschaffung) auch Vor-Ort-Recherchen sowie die Aufdeckung von Tierquälerei. Dabei sieht sich das Büro primär als Schnittstelle für Medien, Verbraucher und Vereine. Auch die Verknüpfung mit Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen zur Durchführung von eigenen Kampagnen wird vom Deutschen Tierschutzbüro als Initiator umgesetzt.

Kontakt:
Arbeitskreis humaner Tierschutz e.V.
Stefan Klippstein
An Groß Sankt Martin 6/206
50667 Köln
Info@tierschutzbuero.de
0221-20463862
http://www.arbeitskreis-tierschutz.de/

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