Exakte Oberflächeninspektion mit Contact Image Sensoren

April 16 16:10 2012 Print This Article

Besuchen Sie die Tichawa Vision GmbH auf der Automatica 2012 in München

Friedberg, 16. April 2012. Auf der diesjährigen Automatica von 22. bis 25. Mai in der Neuen Messe München zeigt die Tichawa Vision GmbH, der Spezialist für die Herstellung hochpräziser CIS-Contact Image Sensoren für die industrielle Produktkontrolle, in Halle B2, Stand 113, die neuesten Farb- und Graustufen CIS-Systeme bestehend aus den Modellen MAXICIS, MIDICIS und TUBECIS. Alle drei Produktfamilien basieren auf neuesten Entwicklungen der LDIS-Technologie (Low Distance Image Sensor).

Als europaweit führende Messe für Automation und Robotik bietet die Automatica innovative Lösungen für die gesamte produzierende Industrie, wobei ein wichtiger Bestandteil des Ausstellungsspektrums aus Angeboten für die industrielle Bildverarbeitung besteht. Da in allen Bereichen des produzierenden Gewerbes die Anforderungen an die Qualität der Erzeugnisse ansteigen, bedarf es eines zuverlässigen Mess- und Kontrollsystems, das bereits in-line, also im Herstellungsprozess, die Materialien auf Fehlerfreiheit überprüft.

“Unsere hochwertigen und stetig weiterentwickelten Contact Image Sensoren sind eine geeignete Alternative zu herkömmlichen Zeilenkameras. Sie nutzen Low Distance Image Sensor Technologie und eignen sich daher hervorragend zur Prüfung flacher Materialien bei begrenztem Einbauraum”, so Dr. Nikolaus Tichawa, Geschäftsführer der Tichawa Vision GmbH.

Highlights der Automatica 2012
Die auf der Automatica gezeigten Contact Image Sensoren decken in der MAXICIS-Ausführung eine Bahnbreite von bis zu 4 Metern ab und eignen sich unter anderem für die Oberflächeninspektion von Glas oder die Prüfung von Blechen. MIDICIS scannen Bahnbreiten bis zu 0,5 Metern und werden beispielsweise zur Inspektion von Druckstücken, Banknoten oder Zigaretten erfolgreich eingesetzt. Für die zuverlässige Qualitätskontrolle von Rohrinnenflächen bietet Tichawa Vision den kompakten zylinderförmigen TUBECIS.

Funktionsweise von Contact Image Sensoren (CIS)
Die Technologie der Contact Image Sensoren ist bereits aus Faxgeräten und Scannern geläufig. CIS-Systeme bestehen aus einer Lesezeile, einer Optik und einer Lichtquelle. Sie arbeiten mit einem Abbildungsverhältnis von 1:1, daher sind CIS-Systeme genauso groß wie ihre Vorlage und liegen in einem Arbeitsabstand von acht bis 14 Millimetern über dem abzubildenden Objekt.

An Stelle eines einzelnen Objektivs tritt ein Array aus gestaffelten GRIN-Linsen. Jede einzelne Linse bildet einen kleinen Bereich des Objektes ab und durch die gezielte Überlappung der einzelnen Bildausschnitte entsteht ein scharfes Bild. Als Sensoren kommen CCD- oder CMOS-Sensoren zum Einsatz, die versetzt oder direkt anreihbar sind. In den wesentlichen Merkmalen wie Dunkelrauschen, Peak Response Nonuniformity und dem Dynamikbereich entsprechen die CIS den Standard-Zeilenkameras, jedoch ohne die üblichen Abstriche bei Ortsauflösung und Lichtausbeute.

Mischlichtquelle sorgt für optimale Farbtreue
Contact Image Sensoren werden mit einem optimierten Mix verschiedenfarbiger LEDs bestückt, dadurch wird eine spektrale Lücke, ein häufig auftretender unerwünschter Effekt bei Zeilenkameras, vermieden und ein optimaler spektraler Verlauf gewährleistet.

Einfache Inbetriebnahme und Justierung
Contact Image Sensoren bieten sich ganz besonders für den Einsatz in Applikationen mit knappem Einbauraum an. CIS-Lösungen werden in einem Abstand von maximal 14 Millimeter zum Druckerzeugnis angebracht und nehmen selbst nur eine geringe Höhe in Anspruch. Im Gegensatz zur Zeilenkamera entfällt beim CIS jegliche Justierung und optionale ROIs (Regions Of Interest) unterstützen die Inspektion von Teilbahnen wechselnder Breite ohne Neujustierung.

Weitere Vorteile gegenüber gängiger Zeilenkameras
CIS bieten eine Komplettlösung mit integrierter Beleuchtung und Optik. Durch die 1:1 Abbildung ist die Mechanik sehr einfach, weiterhin ergeben sich Vorteile wie die konstante Lichtintensität und der gleichbleibende Fokus und Bildwinkel über die gesamte Bahnbreite bei einer Ortsauflösung von maximal 2400 dpi entsprechend einem Pixelraster von 10 µm.

Besuchen Sie Tichawa Vision auf der Automatica 2012 von 22.-25.05. in der Neuen Messe München, Halle B2, Stand 113!

Seit ihrer Gründung im Jahr 1991 konzentriert sich die Tichawa Vision GmbH auf die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb von Kamera-Technologien für die industrielle Bildverarbeitung zum Zweck der optischen Oberflächeninspektion und Produktkontrolle. Weltweit marktführend ist Tichawa auf dem Gebiet der Contact Image Sensoren (CIS), die – bestehend aus einer Lesezeile, integrierter Optik und anwendungsoptimierter Lichtquelle – mit einem Abbildungsverhältnis von 1:1 zuverlässige Analyseergebnisse für Anwendungen wie die Glasverarbeitung, den Siebdruck, die Waferinspektion, die Postsortierung oder die Automatisierungstechnik generieren.

Kontakt:
Tichawa Vision GmbH
Dr. Nikolaus Tichawa
Burgwallstraße 14
86316 Friedberg
(0821) 455 553 0

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