Korrosion: Risikofaktor für zylindrische Stahltanks

April 20 07:40 2012 Print This Article

Tankanlagen müssen bestmöglich gegen Beschädigungen gesichert sein, damit kein Brennstoff austreten kann. Stahltanks sollten hierfür wirksam gegen Korrosion geschützt werden, welche von innen und außen droht.

Zylindrische Stahltanks haben sich als Lagermöglichkeit für Brennstoffe wie Heizöl und Diesel seit Jahren bewährt. Fachbetriebe wie die Duisburger Wolfgang Richter GmbH bieten diese in Größen von 3.000 bis zu 100.000 Litern an, die sowohl ober- wie auch unterirdisch verbaut werden können. Da die gelagerten Brennstoffe als umweltgefährdende Stoffe gelten, ist eine sichere Lagerung erforderlich. Bei Stahltanks droht dabei die Gefahr der Korrosion, und zwar von innen wie auch von außen.

Die Innenkorrosion entsteht durch ein Gemisch, das sich am Boden jeder Tankanlage mit der Zeit absetzt. Bei diesen Ablagerungen handelt es sich um Fremdstoffe, wie Wassertröpfchen und Sedimente, die auch in hochqualitativen Brennstoffen vorkommen. Da diese Ablagerungen schwerer als der Brennstoff sind, sinken sie im Tank zu Boden und können dort durch eine elektrochemische Reaktion zu einer Innenkorrosion der Tankwand führen. Um diese Innenkorrosion zu verhindern, ist der einzig wirksame Weg das Einbringen einer Innenhülle, die dabei gleichzeitig noch den Vorteil bietet, dass aus einem einwandigen Stahltank ein doppelwandiger Tank wird. Stahltanks können, bei oberirdischer Installation und dem Vorhandensein eines Auffangraumes, auch als einwandige Tankanlagen installiert werden. In diesem Fall kann durch eine zusätzliche Innenhülle der Auffangraum gespart und der Tank gleichzeitig gegen Innenkorrosion geschützt werden. Gleiches gilt für unterirdische Tankanlagen, die durch die Innenhülle ebenfalls wirksam gegen Innenkorrosion geschützt werden können.

Gegen die Gefahr der Außenkorrosion sind oberirdische zylindrische Stahltanks werkseitig mit einem Rostschutzanstrich versehen, der mit Logos und Schriftzügen versehen werden kann. Werden die Tanks unterirdisch eingebaut, so wird zum Schutz an der Außenseite eine Bitumenschicht angebracht, die das Metall der Tankaußenwand wirksam gegen Feuchtigkeit sowie Steine im Erdreich schützt. Um bei unterirdischen Tankanlagen, für die kein Auffangraum vorhanden ist, das Auslaufen von Brennstoffen und Versickern im Erdreich zu verhindern, müssen diese Tanks immer doppelwandig ausgeführt sein. Der Zwischenraum der beiden Tankwände wird dabei vakuumüberwacht, sodass jede noch so kleine Undichtigkeit sofort bemerkt und gemeldet wird.

Die Wolfgang Richter GmbH bietet auf ihrer Webseite www.tankanlagen.com/zylindrische-stahltanks weitere umfassende Informationen, auch zu möglichen Sonderausführungen des Korrosionsschutzes, durch die die Lebensdauer des Tanks nochmals erhöht wird.

Die Wolfgang Richter GmbH aus Duisburg ist ein Fachbetrieb für den Bau und die Betreuung von Tankanlagen. Das Unternehmen hat seit Ende der 1950er-Jahre über 50.000 Tankanlagen sowohl ober- als auch unterirdisch eingebaut und betreut. Zum Leistungsumfang gehört unter anderem der Ein- und Ausbau von Diesel- und Heizöltankanlagen nach DIN. Zusätzlich wird eine Vielzahl von Services rund um Tankanlagen angeboten. Sowohl die fachgerechte Tankreinigung und die Durchführung von regelmäßigen Tanküberprüfungen als auch Sanierungsmaßnahmen, Schadensbeseitigungen und die Stillegung und Entsorgung von Tankanlagen gehören zum Angebot.

Kontakt:
Wolfgang Richter GmbH
Ulrike Richter
Borgschenweg 8-12
47239 Duisburg
presse@tankanlagen.com
02151 76368-0
http://www.tankanlagen.com

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