Ultrabooks- die Ablösung des Notebooks?

Mai 11 13:02 2012 Print This Article

Ultrabooks- die Ablösung des Notebooks? FLIP4NEW, Friedrichsdorf, 11.05.2012, (www.flip4new.de)
Für den US-Marktforscher Gartner werden flache, leichte und mobile Computer mit Tablet-Funktionen für die nächsten fünf bis zehn Jahre “zum Mainstream.” Der Vorreiter dieses Trends war mal wieder Apple und angesichts des Erfolgs des MacBook Air versuchen nun auch die anderen Hersteller sich ihre Marktanteile zu sichern. Neue Modelle der Ultrabooks nehmen die Verfolgung des MacBooks auf.
Die Konzerne haben allerdings auch ein gemeinsames Interesse: Sie wollen die Nutzer von der jungen Gerätekategorie überzeugen. Denn mit dem Absatz bei den klassischen Personal Computern geht es seit gut anderthalb Jahren steil bergab. Die Aufmerksamkeit der Kunden hat sich auf andere Geräte verlagert. Dazu zählten Smartphones, Tablet-Rechner und E-Reader.
Auch auf Design wird großen Wert gelegt. Vielfach besteht das Gehäuse aus Aluminium, das aus einem Block gefräst wurde. “Die Geräte sollen auch Ausdruck eines Lebensstils sein”, sagt ein Intel-Sprecher. An einem Rechner, der gefalle, arbeite man lieber.
Bei Intel glaubt man deshalb fest daran, dass sich die Flachmänner nicht nur im Privaten, sondern auch als Computer für den Job etablieren. Schließlich gehe es für Beschäftigte immer mehr darum, flexibel und an allen möglichen Orten einsetzbar zu sein.

Ein klarer Vorteil der Ultrabooks ist, dass sie mit ihren stromsparenden Core-i5/i7-Prozessoren ein deutlich höheres Arbeitstempo als Netbooks und Einsteiger-Notebooks erreichen – auch dank der eingebauten SSDs. Programme mit hohem Speicherbedarf laufen gut, für aufwendige Spiele sind Ultrabooks aufgrund des integrierten Grafikchips im Normalfall nicht geeignet. Mit ähnlich teuren Oberklasse-Notebooks halten sie in keinem Bereich mit.
Oft verbauen die Hersteller große Touchpads mit integrierten Maustasten. Sie reagieren präzise auf Berührungen und bieten viel Platz für Gesten, etwa um Bildinhalte zu vergrößern oder Fotos zu drehen.

Was sind Ultrabooks?

Ultrabooks sind flache, leichte, schicke und leistungsfähige Notebooks, die mit Intel-Prozessoren arbeiten. Der Chip-Hersteller hat sich den Namen “Ultrabook” als Marke schützen lassen – flache Notebooks mit AMD-Prozessoren dürfen nicht Ultrabook heißen. Außerdem hat die Firma Kriterien festgelegt, die einige “Ultrabooks” aber nicht erfüllen:
Prozessor: Die eingebauten Intel-Chips dürfen maximal 17 Watt ihrer Leistung in Wärme umwandeln. Solche Prozessoren tragen als letzte Ziffer immer eine Sieben (etwa Core i5 2467M) und enthalten immer den Grafikchip.

Dicke: Zusammengeklappt dürfen Ultrabooks höchstens 21 Millimeter dick sein; ist der Bildschirm kleiner als 14 Zoll (35,6 Zentimeter Diagonale) sind es sogar nur 18 Millimeter.

Akkulaufzeit: Intel schreibt eine Akkulaufzeit von mindestens fünf Stunden vor – in der Praxis erreichen viele Geräte diese Marke nicht.

WLAN: Dank WLAN kommen Ultrabooks drahtlos ins Internet.

Typische Ausstattung

Arbeitsspeicher: Im Normalfall verfügen Ultrabooks über vier Gigabyte (GB) Arbeitsspeicher. Das Samsung 530U3B-A02 bietet mit acht GB doppelt so viel.

Bildschirm: In den meisten Modellen steckt ein 13,3-Zoll-Display (33,8 Zentimeter) mit 1366×768 Pixeln. 1600×900 Bildpunkte bieten etwa das 14 Zoll große HP Envy Spectre und das Asus Zenbook UX31E. Apple kocht mit 1440×900 Pixeln sein eigenes Süppchen. Bildschirme mit glänzender Oberfläche wirken brillanter und haben meist einen höheren Kontrast – dafür stören Reflexionen.

Speicher: SSD-Speicher erhöhen das Tempo. Standard sind 120 oder 240 GB. Das Samsung 530U3B-A02 setzt auf eine 15-GB-SSD als schnellen Zwischenspeicher für eine herkömmliche Festplatte mit 465 GB.

Optisches Laufwerk: Ultrabooks sind so flach und klein, dass der Platz für viele Anschlüsse ebenso fehlt wie für ein DVD-Laufwerk. Programme von CD oder DVD installieren Sie etwa übers Netzwerk mit dem optischen Laufwerk Ihres PCs oder über ein externes USB-Laufwerk – einige Firmen bieten sogar Brenner im passenden Design an, so wie Apple mit dem MacBook Air SuperDrive.

Akku: Im Test-Labor übertraf bisher nur das Asus Zenbook UX31E die von Intel angepeilten fünf Stunden Laufzeit – um ganze acht Minuten bei der Wiedergabe von Videos. Bereits nach etwas mehr als drei Stunden ist beim Samsung 530U3B-A02 Schluss, auch das MacBook Air hält nur wenig länger aus.

OS: Als Betriebssystem kommt meist Windows 7 Home Premium in der 64-Bit-Version zum Einsatz. Apple setzt aufs eigene Mac OS X “Snow Leopard”.

Anschlüsse/Zubehör: Webcam, WLAN sowie Buchsen für USB, Mikrofon und Kopfhörer sind Standard – Bluetooth, ein Speicherkartenschacht und ein HDMI-Anschluss die Regel. Andere Modelle bieten zum Anschluss eines externen Bildschirms VGA oder einen Mini DisplayPort. Einige Ultrabooks haben eine USB-3.0-Buchse und einen Netzwerkanschluss. Das Toshiba Portégé Z830-10K hat als besonderes Extra ein UMTS-Modem.

(Quelle: computerbild.de)

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(Quelle Bildmaterial: innovate360.de)

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