“Elternparanoia”

Juli 09 15:42 2012 Print This Article

Kinder müssen Wagnisse eingehen

sup.- Eltern sind in Bezug auf ihren Nachwuchs oft zu ängstlich. Der britische Soziologe Prof. Frank Furedi spricht in diesem Zusammenhang von “Elternparanoia”. Seine These: Das Bild vom Kind hat sich im letzten Jahrhundert stark gewandelt. Kinder wurden früher als robust und belastbar angesehen, Risiko als positiv besetzt. Heute gelten sie hingegen eher als zerbrechlich und sollen von Anfang an vor Schäden jeglicher Art bewahrt werden. Das Ergebnis: Aus Sorge vor Verletzungen dürfen viele Kinder nicht mehr unbeschwert draußen toben, klettern und raufen. Solche Erfahrungen sind jedoch für eine psychisch und körperlich gesunde Entwicklung des Nachwuchses sehr wichtig. Nur durch Wagnisse können Kinder ihre Grenzen ausloten und Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten gewinnen. Tipps und Anregungen zu altersadäquater körperlicher Aktivität finden Eltern z. B. auf dem Ratgeber-Portal www.komm-in-schwung.de.

Supress ist ein Dienstleister für elektronisches Pressematerial zur schnellen und kostenfreien Reproduktion. Unsere Seiten bieten ein breites Spektrum an Daten und Texten zu Themen wie modernes Bauen, Umwelt, Medizin und Lifestyle. Passende Grafiken und Bilder stehen ebenfalls zur Verfügung. Unser Webauftritt ist für eine Auflösung von 1024 x 768 Bildpunkte optimiert. Bei Abdruck wird die Zusendung eines Belegexemplars erbeten.

Kontakt:
Supress
Ilona Kruchen
Alt-Heerdt 22
40549 Düsseldorf
0211/555548
redaktion@supress-redaktion.de
http://www.supress-redaktion.de

view more articles

About Article Author