Sammelversorgung mit individueller Abrechnung

August 20 11:07 2012 Print This Article

Flüssiggas-Gemeinschaftstank für Wohnsiedlungen

sup.- Einer der Gründe, aus denen sich Mieter nach eigenen vier Wänden sehnen, ist die Aussicht, nicht mehr für den Energieverbrauch anderer mitzubezahlen. Noch immer werden nämlich in vielen Mehrfamilienhäusern nicht nur allgemeine Nebenkosten wie Fahrstuhl oder Treppenhausbeleuchtung auf alle Mieter umgelegt. Auch bei der Wohnraumbeheizung und der Warmwasserbereitung dürfen zumindest gewisse Anteile nach Wohnfläche und nicht nach konkretem Verbrauch abgerechnet werden. In der Praxis heißt das, dass selbst besonders energiebewusste Familien die Zeche zahlen, wenn der Nachbar ständig ungenutzte Räume heizt oder die wertvolle Wärme zum Fenster hinauslüftet.

Im Einfamilienhaus mit eigener Heizungsanlage kann das nicht passieren. Energieeffizienz und Wärmekosten sind hier “hausgemacht”, denn die individuellen Spar-Effekte z. B. eines modernen Gas-Brennwertkessels lassen sich nicht mehr durch andere Wohnungen beeinträchtigen. Ob Erdgasanschluss oder – in Regionen ohne diese Option – ob Flüssiggastank neben dem Haus: Wann und wie lange sich der Gaszähler bewegt, liegt ausschließlich in der eigenen Verantwortung. Und natürlich steigert es auch die Motivation zum vernünftigen Umgang mit Energie, wenn sich dies unmittelbar auf die eigenen Heizkosten auswirkt.

Aber möglicherweise sind es die schlechten Erfahrungen aus der Zeit als Mieter und als unfreiwilliger Mit-Bezahler, die immer noch manche Bauherren von einer besonders praktischen Heizungslösung abhalten. Ein Wärmekonzept mit der mobilen Energie Flüssiggas erfordert heute nämlich nicht mehr unbedingt einen Tank pro Haus. Stattdessen können ganze Wohnsiedlungen oder Neubaugebiete ihren Brennstoff aus einem zentralen, ausreichend dimensionierten Flüssiggas-Behälter beziehen. Sowohl dieser Tank als auch alle Zuleitungen werden unterirdisch verlegt, so dass es keinerlei Einfluss auf die Optik von Wohngebiet und Umgebung gibt. Und grundsätzlich gilt: Alle Befürchtungen, dass solch eine Sammelversorgung auch wieder zu ungerechten Kostenumlagen führen könnte, sind völlig unbegründet: Jedes einzelne Haus, das seine Wärme-Energie aus dem Flüssiggas-Großtank erhält, bekommt einen separaten Verbrauchszähler, der ausschließlich und vollständig den eigenen Verbrauch erfasst. Außer durch diesen Zähler ist das dezente Versorgungssystem innerhalb der Häuser also gar nicht präsent. Weder im Keller noch im Garten muss Fläche für die Brennstofflagerung geopfert werden.

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