Das Würfelbrettspiel ist für zwei Mitspieler konzipiert, die jeweils darum kämpfen, die eigenen Spielsteine auf dem Heimfeld zu platzieren und sie von dort abzutragen. Es gewinnt der Spieler, dem dies am schnellsten gelingt. Insgesamt können Sie zwischen verschiedenen Spielvarianten wählen. Jeder Spieler verfügt auf dem Backgammon-Spielbrett über ein inneres und ein äußeres Feld. Die beiden Felder sind durch die sogenannte Bar getrennt. Die einzelnen Spielfelder in Spitzenform werden oft als Point bezeichnet. Auch die Bezeichnung Bolt sollte Ihnen vor dem ersten Spiel geläufig sein. Dies umschreibt einen einzelnen Stein auf einer Spitze.
In der ersten Phase – dem Ziehen der Würfel – werden die Spielsteine entsprechend der Augenzahl der beiden geworfenen Würfel bewegt. Es schließt sich das Abtragen der Spielsteine an, sobald Sie alle 15 Steine im eigenen Heimfeld versammelt haben.
Schon die Römer haben es gespielt Es existieren zudem verschiedene Gewinnstufen. Sobald ein Spieler einen oder mehrere seiner Spielsteine ins Ziel gebracht hat, dies dem Gegner in geringerer Anzahl aber auch gelungen ist, gilt dies als einfacher Sieg. Ein sogenanntes doppeltes Spiel (Gammon) gewinnt man, wenn kein gegnerischer Spielstein ins “Zielaus” gespielt werden konnte. Als höchste Kunst gilt der Gewinn eines dreifachen Spiels, dem Backgammon.
Backgammon gilt als leicht erlernbar und mit ein bisschen Übung werden Sie vielleicht bald dem deutschen Backgammon-Profispieler Michael Meyburg nacheifern.
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