Hotels.com hat die beliebtesten Reiseziele der Deutschen ermittelt
Berlin, 16. Oktober 2012 – Auch wenn Paris, New York und Rom jeweils in einer der Kategorien “beste Museumsstadt”, “bestes Kulturprogramm” und “interessanteste Architektur” ganz vorne liegen, steht Berlin mit seinem Kulturangebot im internationalen Vergleich hervorragend dar. In zwei der genannten Kategorien erreicht die deutsche Hauptstadt Rang Zwei. Dies ergibt eine aktuelle, repräsentative Umfrage von Hotels.com, dem smarten Hotelbuchungsportal, bei der mehr als 1.000 deutschen Reisenden nach den beliebtesten Kulturdestinationen befragt wurden. Neben Berlin sind hierzulande auch Dresden und Hamburg im internationalen Vergleich kulturell hervorragend aufgestellt. Hotels.com gibt nicht nur Hinweise auf die beliebtesten Reiseziele für Kulturinteressierte, sondern zeigt auch die Entwicklungen der dortigen Hotelpreise auf. Zweimal jährlich analysiert der Hotelexperte das weltweite Reiseverhalten sowie die tatsächlich gezahlten Zimmerpreise in etwa 140.000 Hotels und vergleicht in der aktuellen Ausgabe des Hotel Price Index™ (HPI®) die Ergebnisse der ersten sechs Monate des Jahres 2012 mit dem gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Paris – Stabile Preise in der Stadt der Liebe und der Kultur Dass Paris nicht nur für Romantiker die perfekte Reisedestination ist, wissen deutsche Urlauber schon seit langem. So ergattert die französische Hauptstadt auch in diesem Jahr wieder einen Platz in der Top 10 der beliebtesten Städtereiseziele der Deutschen. 19 Prozent der Befragten entscheiden sich für Paris, wenn es darum geht, das bevorzugte Reiseziel für den nächsten Museums- und Kunsttrip zu nennen. Sie lassen sich auch nicht von vergleichsweise hohen Hotelpreisen von durchschnittlich 115 Euro pro Zimmer und Nacht im ersten Halbjahr 2012 abschrecken. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum blieben die Übernachtungskosten in Paris aber wenigstens weitgehend stabil und stiegen nur um ein Prozent. Die weltweiten Hotelpreise hingegen verzeichneten einen Anstieg von vier Prozent.
New York – Kultur auf höchstem (Preis-)Niveau Auch wenn die Ticketpreise für die Shows am Broadway nichts für eine knappe Urlaubskasse sind, küren deutsche Urlauber New York zur Stadt mit dem besten Angebot an kultureller Unterhaltung. Nicht nur für einen Sitz im Theater muss hier tief in die Tasche gegriffen werden, sondern auch für ein Bett im Hotelzimmer. So lagen die durchschnittlichen
Hotelpreise im ersten Halbjahr 2012 bei 178 Euro pro Zimmer und Nacht. Somit befand sich das Preisniveau um vier Prozent über dem Stand des Vorjahres.
Bella casa in Italia Auch wenn Rom nicht an einem Tag erbaut wurde, so haben Roms Architekten doch den Geschmack der deutschen Urlauber getroffen. Denn die Deutschen wählen die italienische Hauptstadt zur Destination mit den beeindruckendsten Bauwerken. Da kommt ihnen auch die Entwicklung der Hotelpreise entgegen. Denn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sind die durchschnittlichen Preise pro Zimmer und Nacht in Rom im ersten Halbjahr 2012 um neun Prozent auf durchschnittlich 103 Euro gesunken.
Berlin punktet mit einzigartigem Kulturangebot und günstigen Preisen Zwar muss sich Berlin Metropolen wie Paris und New York im Rennen um die Spitzenposition in den Kategorien Museumsangebot und Kulturprogramm geschlagen geben und landet jeweils nur auf Rang Zwei. Doch in anderen Aspekten ist es den ausländischen Konkurrenten um einiges voraus. Angefangen bei den Hotelpreisen. Denn trotz leichten Preisanstiegs von drei Prozent auf durchschnittlich 79 Euro pro Zimmer und Nacht bietet Berlin weiterhin sehr günstigste Hotelpreise. Auch in punkto Nachtleben hat die deutsche Hauptstadt die Nase vorn. So küren die deutschen Reisenden Berlin zur Stadt mit dem besten Nightlife – vor New York und Paris. Doch auch andere deutsche Großstädte können sich im internationalen Vergleich kulturell sehen lassen. So erlangt Dresden Rang sechs unter den Städten mit dem besten Museums- und Kunstangebot und Platz acht für seine Architektur. Für sein vielseitiges Kulturprogramm wird Hamburg mit Rang drei im internationalen Vergleich belohnt.
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