Integriert: REMAplus sorgt für Konsistenz in BNetzA-Berichten

November 07 12:12 2012 Print This Article

Wilken stellt Integration in neue Versionen fertig

Mit der nun abgeschlossenen Integration des Regulierungsmanagement-Reportings REMAplus in die neuesten Versionen der Branchenlösung ENER:GY und des ERP-Systems CS/2 sorgt Wilken für mehr Effizienz und vor allem Konsistenz in der Berichterstattung an die Bundesnetzagentur (BNetzA). Zentrales Bindeglied zwischen ENER:GY und REMAplus ist dabei das Modul MRS (Management Reporting System). Abrechnungs- und verbrauchsrelevante Daten werden über den ENER:GY Statistik-Connector ermittelt und automatisch an das Management-Reporting-System (MRS) übertragen. Im MRS werden auf Basis dieser Grunddaten die berichtsrelevanten Informationen gefiltert, selektiert und aufbereitet und stehen so für die unterschiedlichsten Auswertungen zur Verfügung. Die Daten können beliebig oft an REMAplus übergeben werden. Erst der Stand der Berichtsmeldung an die BNetzA wird eingefroren und damit revisionssicher archiviert. Die maschinelle Datenübernahme sorgt nicht nur für mehr Konsistenz sowie Transparenz und damit für eine verbesserte Rechtssicherheit im Berichtswesen an die Bundesnetzagentur. Die Datensammlung wird zudem stark vereinfacht und dauert statt Tagen nur noch Minuten. Einrichten lassen sich die Parameter für die BNetzA-Berichte innerhalb weniger Stunden. Anpassungen an veränderte Vorgaben der Bundesnetzagentur übernimmt der Wilken-Partner CIWI, der auch für die Weiterentwicklung von REMAplus verantwortlich ist. So kann der Anwender stets sicher sein, den Regulierungsvorgaben Genüge zu tun.

Von den insgesamt neun Fragebögen der Bundesnetzagentur benötigen vier Informationen aus der Abrechnung und den Kundenstammdaten (Fragebögen 3,4,8 und 9). Erforderlich sind beispielsweise Anzahl und Verbrauch der Lieferantenwechsler, Anzahl und Verbrauch je Kundenart (Haushaltskunden, Leistungsgemessene Kunden, etc.) oder Anzahl und Verbrauch nach Verbrauchsstufen ( 100.000 kWh/Jahr). Durch die maschinelle und damit konsistente Ermittlung der Informationen wird das Regulierungsmanagement nicht nur stark entlastet, sondern auch die Qualität der Daten verbessert.

Mithilfe der Analysefunktionen unterstützt das Wilken Management Reporting System (MRS) das Regulierungsmanagement bei der Überwachung der relevanten Kennzahlen. Werden definierte Grenzwerte überschritten, reagieren die Systeme und senden dem zuständigen Sachbearbeiter einen Analysebericht zu den betroffenen Kennzahlen. Im Prozess des Regulierungsmanagements übernimmt MRS die Rolle des Datensammlers, der die Ergebnisse an REMAplus übergibt. REMAplus stellt die Berichtsdaten anschließend in verschiedenen Formaten entsprechend der Vorgaben der Regulierungsbehörden bereit. Dabei wird durch eine entsprechende Überwachung sichergestellt, dass alle vorgegebenen Fristen eingehalten werden. Zusätzliche Freigabe- und Eskalationsprozesse gewährleisten eine hohe Sicherheit für die gesetzeskonforme Erfüllung der umfangreichen Berichtspflichten. REMAplus verfügt über ein detailliertes Rechte- und Rollenkonzept, das die marktrollengerechte Abbildung der Prozesse und eine unbundling-konforme Aufbereitung erlaubt.

Über die Wilken Unternehmensgruppe
Seit 1977 beschäftigt sich Wilken mit der Entwicklung und dem Vertrieb von ERP-Standard­Software. Mit mehr als 440 Mitarbeitern an vier Standorten in Deutschland und der Schweiz hat sich die Unternehmensgruppe als unabhängiger Hersteller, Anbieter und Integrator von Anwendungen für das Finanz- und Rechnungswesen, die Materialwirtschaft sowie die Unternehmenssteuerung etabliert. Zusätzlich werden Wilken Branchenlösungen in der Energie-, Versicherungs-, Sozial- und Tourismuswirtschaft eingesetzt. Vom Ulmer Stammsitz aus steuert die Wilken GmbH die Unternehmensgruppe und übernimmt zentrale Funktionen wie Software-Entwicklung, Produktmanagement sowie Marketing. Sie führt als “Holding” die Tochterunternehmen Wilken AG (Freidorf, Schweiz), Wilken Neutrasoft GmbH (Greven, Energiewirtschaft), Wilken Entire AG (Ulm, Sozialwirtschaft), Wilken Rechenzentrum GmbH (Ulm, Rechenzentrums-Services) und Wilken Informationsmanagement GmbH (München, Dokumentenmanagement). Die Unternehmensgruppe erzielte 2011 einen Umsatz von über 47 Millionen Euro im Jahr.

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