App-Preise steigen – aber wieso?

November 29 16:17 2012 Print This Article

Die Risiken bei der App-Entwicklung für Smartphones

Wenn die Preise für den Kauf aller weltweiten Apps von heute auf morgen um mehr als 10 Prozent erhöht werden, dann stellen sich dabei drei Fragen: Wer wusste von der geplanten, aber nicht vorher angekündigten Preiserhöhung? Welche Marktmacht hat ein App-Store überhaupt? Was kann bei den Appverkäufen in der Zukunft noch urplötzlich passieren?

Philipp Jorek, der sein Wissen zur App-Entwicklung, zur App-Wissenschaft und zu App-Geschäftsmodellen auf http://www.app-entwicklung24.de/app-wissen.php publiziert hat, meint zu den Risiken: “Der Verkauf von Apps wird momentan in Deutschland und anderen Teilen der Welt hauptsächlich durch nur zwei Stores für Apps beherrscht. Einen Wettbewerb unter den Stores gibt es kaum. Daher sind die Stores relativ frei bei der Gestaltung der Richtlinien. Alle Marktbeteiligten Entwickler und Verbraucher müssen sich nach den Vorgaben und Richtlinien der Stores richten.” Eine dieser Vorgabe ist der Preis der Apps. Will ein App-Entwickler eine kostenpflichtige App zum Verkauf anbieten, so muss sich dieser für eine festdefinierte Preisstufe entscheiden. Daher werden Apps momentan in den Stufen 0,89 , 1,79 und z.B. 3,59 Euro angeboten. So wurden die Preise im unteren Segment vor ein paar Wochen um 10 bis 20 Cent erhöht. Die Preisänderung macht zwar nur rund 10 Prozent aus, aber die Folgen können laut Herrn Jorek enorm sein: “Die App-Entwickler und Verlage verdienen rund 70 Prozent an den in den Store eingestellten Apps. Bei einer Preiserhöhung um rund 10 Prozent, verdienen diese je App zwar mehr, jedoch kann es passieren, dass der neue Preis für eine große Reihe an Nutzern zu teuer ist.” Als Beispiel nennt Jorek den konkurrierenden Zeitschriftenmarkt: “Wenn die App eine günstigere Möglichkeit bietet, als die in Heftform angebotene Zeitung, gibt es ein wichtiges Argument die App zu kaufen. Durch die App-Preiserhöhung können sich viele Käufer jedoch umentscheiden oder sogar den Verlag wechseln.”

Neben der Kostenanpassung zeigt die neue Preisstrategie laut Jorek aber vor allem eines: “Wenn ein Store für Apps einfach die Rahmenbedingungen der Preise ändert, müssen Entwickler und Nutzer auch in Zukunft auf plötzlich neue Vorgaben vorbereitet sein. So könnten die beispielsweise schon ohnehin umfangreichen Inhalts- und Gestaltsungsrichtlinien in Zukunft noch verschärft werden. Wenn dann aber eine App nicht mehr vom Store angenommen wird, bleiben wohl die Entwickler auf Ihren Kosten sitzen.”

App-Entwicklung24.de wird betrieben von der iMPLI Informations-Systeme GmbH. Die vor über 12 Jahren unter einem anderen Namen gegründete Firma aus Paderborn entwickelt Algorithmen und Datenbanken zur detaillierten Protokollierung und Auswertung von Produktdaten. Für eigens vermarktete Internetportale und mobile Dienste, sowie Zeitungen und andere Medien werden die Informationen tagesaktuell aufbereitet und publiziert. Auch die Entwicklung und Vermittlung von App-Aufträgen gehört zu den Unternehmenstätigkeiten dazu.

Kontakt:
App-Entwicklung24
Philipp Jorek
Technologiepark 11
33100 Paderborn
05251-8782365
kontakt@app-entwicklung24.de
http://www.app-entwicklung24.de

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Wenn die Preise für den Kauf aller weltweiten Apps von heute auf morgen um mehr als 10 Prozent erhöht werden, dann stellen sich dabei drei Fragen: Wer wusste von der geplanten, aber nicht vorher angekündigten Preiserhöhung? Welche Marktmacht hat ein App-Store überhaupt? Was kann bei den Appverkäufen in der Zukunft noch urplötzlich passieren?

Philipp Jorek, der sein Wissen zur App-Entwicklung, zur App-Wissenschaft und zu App-Geschäftsmodellen auf http://www.app-entwicklung24.de/app-wissen.php publiziert hat, meint zu den Risiken: “Der Verkauf von Apps wird momentan in Deutschland und anderen Teilen der Welt hauptsächlich durch nur zwei Stores für Apps beherrscht. Einen Wettbewerb unter den Stores gibt es kaum. Daher sind die Stores relativ frei bei der Gestaltung der Richtlinien. Alle Marktbeteiligten Entwickler und Verbraucher müssen sich nach den Vorgaben und Richtlinien der Stores richten.” Eine dieser Vorgabe ist der Preis der Apps. Will ein App-Entwickler eine kostenpflichtige App zum Verkauf anbieten, so muss sich dieser für eine festdefinierte Preisstufe entscheiden. Daher werden Apps momentan in den Stufen 0,89 , 1,79 und z.B. 3,59 Euro angeboten. So wurden die Preise im unteren Segment vor ein paar Wochen um 10 bis 20 Cent erhöht. Die Preisänderung macht zwar nur rund 10 Prozent aus, aber die Folgen können laut Herrn Jorek enorm sein: “Die App-Entwickler und Verlage verdienen rund 70 Prozent an den in den Store eingestellten Apps. Bei einer Preiserhöhung um rund 10 Prozent, verdienen diese je App zwar mehr, jedoch kann es passieren, dass der neue Preis für eine große Reihe an Nutzern zu teuer ist.” Als Beispiel nennt Jorek den konkurrierenden Zeitschriftenmarkt: “Wenn die App eine günstigere Möglichkeit bietet, als die in Heftform angebotene Zeitung, gibt es ein wichtiges Argument die App zu kaufen. Durch die App-Preiserhöhung können sich viele Käufer jedoch umentscheiden oder sogar den Verlag wechseln.”

Neben der Kostenanpassung zeigt die neue Preisstrategie laut Jorek aber vor allem eines: “Wenn ein Store für Apps einfach die Rahmenbedingungen der Preise ändert, müssen Entwickler und Nutzer auch in Zukunft auf plötzlich neue Vorgaben vorbereitet sein. So könnten die beispielsweise schon ohnehin umfangreichen Inhalts- und Gestaltsungsrichtlinien in Zukunft noch verschärft werden. Wenn dann aber eine App nicht mehr vom Store angenommen wird, bleiben wohl die Entwickler auf Ihren Kosten sitzen.”

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Philipp Jorek, der sein Wissen zur App-Entwicklung, zur App-Wissenschaft und zu App-Geschäftsmodellen auf http://www.app-entwicklung24.de/app-wissen.php publiziert hat, meint zu den Risiken: “Der Verkauf von Apps wird momentan in Deutschland und anderen Teilen der Welt hauptsächlich durch nur zwei Stores für Apps beherrscht. Einen Wettbewerb unter den Stores gibt es kaum. Daher sind die Stores relativ frei bei der Gestaltung der Richtlinien. Alle Marktbeteiligten Entwickler und Verbraucher müssen sich nach den Vorgaben und Richtlinien der Stores richten.” Eine dieser Vorgabe ist der Preis der Apps. Will ein App-Entwickler eine kostenpflichtige App zum Verkauf anbieten, so muss sich dieser für eine festdefinierte Preisstufe entscheiden. Daher werden Apps momentan in den Stufen 0,89 , 1,79 und z.B. 3,59 Euro angeboten. So wurden die Preise im unteren Segment vor ein paar Wochen um 10 bis 20 Cent erhöht. Die Preisänderung macht zwar nur rund 10 Prozent aus, aber die Folgen können laut Herrn Jorek enorm sein: “Die App-Entwickler und Verlage verdienen rund 70 Prozent an den in den Store eingestellten Apps. Bei einer Preiserhöhung um rund 10 Prozent, verdienen diese je App zwar mehr, jedoch kann es passieren, dass der neue Preis für eine große Reihe an Nutzern zu teuer ist.” Als Beispiel nennt Jorek den konkurrierenden Zeitschriftenmarkt: “Wenn die App eine günstigere Möglichkeit bietet, als die in Heftform angebotene Zeitung, gibt es ein wichtiges Argument die App zu kaufen. Durch die App-Preiserhöhung können sich viele Käufer jedoch umentscheiden oder sogar den Verlag wechseln.”

Neben der Kostenanpassung zeigt die neue Preisstrategie laut Jorek aber vor allem eines: “Wenn ein Store für Apps einfach die Rahmenbedingungen der Preise ändert, müssen Entwickler und Nutzer auch in Zukunft auf plötzlich neue Vorgaben vorbereitet sein. So könnten die beispielsweise schon ohnehin umfangreichen Inhalts- und Gestaltsungsrichtlinien in Zukunft noch verschärft werden. Wenn dann aber eine App nicht mehr vom Store angenommen wird, bleiben wohl die Entwickler auf Ihren Kosten sitzen.”

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