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Der Reichtum sollte in Muschelkalk-Kissen liegen. Es wurde ein interessanter Nebenjob versprochen, bei dem man mit Provisionen mehr Geld verdienen könne als auf dem regulären Arbeitsmarkt. Für 4.000 Euro mussten die frisch angeworbenen Vertriebler vorab das Warenkontingent erwerben. Die Firmenmasche baut auf dem Versprechen eines großen Verdienstes und auf Weiterempfehlungen im Bekanntenkreis auf. Auf einer Informationsveranstaltungen wurden Zahlen und Prognosen präsentiert, am Ende war man so high, dass man schließlich einen Vertrag als selbstständiger Händler unterschrieb, die Ware vertreiben zu dürfen. Pillen, die die Haut verschönerten. Kissen aus Muschelkalk, die für einen gesunden Schlaf sorgen sollten. Die Produkte entpuppten sich als völlig überteuert und fanden überhaupt keinen Anklang bei Kunden. Wir mussten erst einmal an weiteren Schulungen teilnehmen und sollten zu diesen Seminaren immer neue Leute mitbringen, die dann auch diese Verkaufszertifikate gegen Vorkasse kauften. Dafür gab es Provisionen, von denen wir schnell abhängig wurden, weil wir noch gar keine Umsätze hatten. So merkte man leider erst viel zu spät, dass es sich bei dem Vertrieb von Gesundheitsprodukten in Wahrheit um ein Schneeballsystem handelte.
Der Finanznachrichtendienst GoMoPa.net machte sich auf Spurensuche, um den Geschädigten zu ihrem Recht auf Aufklärung zu verhelfen. Besonders die Geschichte eines Opfers bewegt und schildert die Vorgehensweise eines etwas anderen Familienunternehmens .. Mehr erfahren Sie in der Exclusiv-Meldung beim Finanznachrichtendienst GoMoPa.net
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