Gefragt bei Neubau und Sanierung

Dezember 19 17:20 2012 Print This Article

Cobiax-Hohlkörperdecken kommen weltweit zum Einsatz

Von der privaten Wohnzimmerdecke bis zum Stadion mit großen Spannweiten: Cobiax-Hohlkörpermodule kommen überall dort zum Einsatz, wo Bauherren, Architekten und Fachplaner in Neubau oder Sanierung auf ein technisch wie wirtschaftlich nachhaltiges Gebäude Wert legen. Hohlkörpermodule sparen nicht nur wertvolle Baustoffe ein, sondern bieten auch eine Vielzahl von statischen Vorteilen. Und davon profitieren viele Kunden: Dank eines engmaschigen globalen Netzes von Vertriebspartnern und Lizenznehmern sind Cobiax-Hohlkörperdecken weltweit erhältlich. Zugute kommt ihnen hierbei die wirtschaftliche Transportmöglichkeit, bei der die Hohlkörper der “Slim-Line”-Produktlinie als Halbschalen ineinander gestapelt werden. 2012 wurden so weltweit mehr als 1,2 Millionen Quadratmeter Cobiax-Hohlkörperdecken realisiert – davon allein 200.000 Quadratmeter in Deutschland. Für das kommende Jahr erwartet Cobiax eine Wachstumsrate von weiteren 50 Prozent.

Hochhäuser bieten viel nutzbaren Raum pro Baufläche, stellen aufgrund ihres ungünstigen Verhältnisses zwischen Grundfläche und Gebäudehöhe jedoch hohe Anforderungen an die Statik. Dank ihrer gewichtsreduzierenden Eigenschaften bietet die Cobiax-Hohlkörpertechnologie wichtige Reserven bei der Planung und Umsetzung, wie das Beispiel des Vodafone Campus in Düsseldorf zeigt: Die neue Konzernzentrale von Vodafone Deutschland besteht aus drei Gebäuderiegeln, einem 19-geschossigen Büroturm, sowie einem angeschlossenen Parkhaus. Zukünftig wird sie Mitarbeiter von verschiedenen Standorten in einem gemeinsamen Neubau vereinen.

Bei der Ausführung des Büroturms griff das ausführende Tragwerks-Planungsbüro Schwarzbart und Partner (Frankfurt am Main) auf Cobiax-Hohlkörper der Bauart “Slim-Line” zurück. Dank dieser innovativen Technologie sind die Betondecken trotz der beachtlichen maximalen Spannweite von 9,7 Metern nur 28 Zentimeter dick. Gegenüber der massiven Bauweise spart man durch den optimierten Querschnitt und den verdrängten Raum im Inneren allein in den Decken 650 Kubikmeter Beton. Zusätzlich reduzierte sich der CO2-Ausstoß um 140 Tonnen.

Die Hohlkörpermodule verringern dabei das Eigengewicht der insgesamt 14.000 Quadratmeter Deckenfläche um 1.600 Tonnen. Hierdurch konnte auf zusätzliche Stützen, die einen massiven Eingriff in die Architektur bedeutet hätten, verzichtet werden. “Unsere Hohlkörpermodule erzielen weitere Einsparungen, da aufgrund des verringerten Gewichtes der Decken die tragenden Teile und das Fundament geringer dimensioniert werden konnten”, erklärt Dr.-Ing Karsten Pfeffer, Geschäftsführer von Cobiax Technologies in Deutschland. “Dank seines nachhaltigen Konzeptes, zu dem auch die Cobiax-Hohlkörperdecken einen entscheidenden Beitrag liefern, ist das Gesamtgebäude nach den Standards des “Leadership in Energy and Environmental Design” – kurz LEED – in Gold vorzertifiziert.”

Einkaufszentrum “Kö-Bogen” in Düsseldorf: Hohe Spannweiten garantiert

Unweit des Vodafone Campus entsteht mit dem Einkaufszentrum “Kö-Bogen” ein weiteres Großprojekt unter Cobiax-Beteiligung. Der Gebäudekomplex aus Einzelhandels-, Büro- und Gastronomienutzungen wurde vom renommierten New Yorker Architekten Daniel Libeskind entworfen und wird voraussichtlich bereits Ende 2013 eingeweiht. Um die stellenweise sehr hohen Spannweiten der Decken auch ohne zusätzliche Stützen und Unterzüge zu realisieren, wurden Cobiax-Hohlkörperdecken in Dicken von 45 bis 60 Zentimetern eingesetzt. “Gerechnet auf das Gesamtgebäude spart unsere Technologie etwa 110 Tonnen CO2 ein und reduziert die Deckenlast um insgesamt 1.300 Tonnen”, resümiert Pfeffer.

Nachhaltiges Bürogebäude bei VW in Wolfsburg

Auch auf dem Volkswagen-Werksgelände in Wolfsburg werden mittlerweile Cobiax-Hohlkörperdecken verbaut. Das neue sechsgeschossige Bürogebäude, das im April 2013 bezogen werden soll, wird rund 670 Arbeitsplätze bieten. Im Mittelpunkt des Bauvorhabens standen dabei die Themen Ökologie und Nachhaltigkeit. Diese Anstrengungen zeichnete die Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) bereits im Juni 2012 durch das Zertifikat in Gold aus. “Als wichtiges Entscheidungskriterium hob die DGNB beim Gebäude am Park unter anderem unsere Hohlkörpertechnologie hervor”, freut sich Pfeffer. “Ebenso wie bei den beiden Projekten in Düsseldorf bieten die Hohlkörperdecken eine große Flexibilität bei der architektonischen Gestaltung und sind gleichzeitig absolut kostenneutral in ihrer Anwendung. Besser noch: Da durch die optimierte Deckenlast die Rohbaustruktur ganzheitlich optimiert werden kann, ist der Rückgriff auf unsere Technologie sogar kostengünstiger als die Massivbauweise.” In Wolfsburg reduzieren die insgesamt 19.000 Quadratmeter Cobiax-Hohlkörperdecken in einer Dicke von 45 Zentimetern die Gesamtlast um etwa 2.900 Tonnen. Dank der eingesparten Baustoffe minimiert sich zudem der CO2-Ausstoß um 250 Tonnen.

Nähere Informationen zu Cobiax-Hohlkörpermodulen erhalten Baufachleute direkt bei der Cobiax-Geschäftsstelle in Wiesbaden – per Telefon (06122-9184500) oder per E-Mail (info.germany@cobiax.com).

Die vollständige Pressemitteilung und printfähige Bilder stehen zum Download bereit unter: http://www.dako-pr.de/service/pressemitteilungen/news-details/article/gefragt-bei-neubau-und-sanierung/32.html

Bildrechte: HPP Architekten, Zech Group, Archilooks

Die “Cobiax Technologies AG” mit Hauptsitz in Zug (Schweiz) wurde im Jahr 1997 gegründet. Cobiax entwickelt, produziert und vermarktet innovative Hohlkörpersysteme und ist Lizenzgeber dieser weltweit patentierten Technologie für die internationalen Märkte. Cobiax verfügt über Vertriebsgesellschaften in Deutschland und Singapur. Im Zentrum des Cobiax-Systems steht ein leichter Hohlkörper aus Kunststoff, welcher den massiven Beton im Inneren einer Stahlbetondecke ersetzt. Durch diese Funktion werden Gewicht und Beton eingespart, während die Tragfähigkeit und das äußere Erscheinungsbild der Decken vollständig erhalten bleiben. Dies wirkt sich nicht nur positiv auf die Gebäudedecken aus, die beispielsweise dünner oder mit größeren Spannweiten ausgeführt werden können. Zusätzlich senkt die Technologie auch den Materialverbrauch sowie die Kosten der gesamten Tragstruktur eines Gebäudes.

Kontakt:
Cobiax Technologies GmbH
Volkmar Wanninger
Otto-von-Guericke-Ring 10
65205 Wiesbaden
06122-9 18 45 00
info.germany@cobiax.com
http://www.cobiax.com

Pressekontakt:
dako pr corporate communications
Patrick Gälweiler
Manforter Straße 133
51373 Leverkusen
0214-20 69 10
p.gaelweiler@dako-pr.de
http://www.dako-pr.de/

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