Winterliches Vogelrestaurant

Januar 16 15:57 2013 Print This Article

Rotkehlchen, Meisen, Amseln und viele andere heimischen Wildvögel müssen im Winter aufwändig nach Futter suchen. Potenzielles Futter ist womöglich unter einer dicken Schnee- und Eisdecke versteckt.
An winterlichen Futterstellen können bis zu 20 verschiedene heimische Arten beobachtet werden. Sie alle profitieren von der zusätzlichen Fütterung durch den Menschen, denn Vögel verbrauchen sehr viel Energie, um ihren kleinen Körper warm zu halten. Erstaunlich: Labormessungen haben ergeben, dass Meisen in einer kalten Nacht bis zu zehn Prozent ihres Gewichts verlieren können.

Bei der Fütterung gibt es einige Aspekte zu berücksichtigen. Vorab zwei grundlegende Ratschläge:

Futterspender und Vogelhäuschen sollten stets in einer gewissen Höhe angebracht werden, damit Katzen sich nicht anschleichen können.

Die Futterstelle ist am besten überdacht, damit das Futter trocken bleibt. Außerdem ist sie so gestaltet, dass die Vögel nicht darin herumlaufen und dabei das Futter mit Kot verschmutzen. Krankheitserreger hätten sonst ein leichtes Spiel mit den durch die Kälte geschwächten Tieren.

Um Erreger zu vermeiden, müssen Futterstellen regelmäßig mit heißem Wasser gereinigt werden. Wer zufüttert, platziert aus Hygienegründen am besten täglich etwas Futter anstatt einmal in der Woche eine große Menge.
Eine gute Alternative zu Vogelhäuschen sind so genannte Futtersilos, die auch bei ZOO & Co. erhältlich sind. Röhrchen mit seitlichen Öffnungen, an denen die Vögel die Körner herauspicken können. Diese Silos dürfen jedoch nicht zu nah an einem Fenster platziert werden, da die Vögel sonst leicht gegen ein Fenster fliegen könnten.
Wer Vogelläuschen oder Futtersilos anbringt, hat jedoch noch nicht alle Piepmätze versorgt. Amseln und Zaunkönige beispielsweise suchen ihr Futter auf dem Boden. Auch gilt es, den verschiedenen Vorlieben gerecht zu werden. Das sind die Weichfutterfresser wie Drosseln oder Rotkehlchen, sie sich im Sommer gerne von Beeren ernähren. Sie lieben im Winter ein Stück Apfel. Meisenknödel sind speziell auf sie abgestimmt. Körnerfresser wiederum wie Finken, Sperlinge und Spechte mögen Leinsamen, Sonnenblumenkerne und Hirse.
Genauso wichtig wie das Futter ist im Winter täglich frisches Wasser, weil die Tiere bei Minusgraden keine offene Pfütze mehr finden. Ist für all das gesorgt, kann man die fidelen Piepmätze in Ruhe beobachten.
Weitere Infos unter www.zooundco.de

Bildrechte: Fotolia Ingo Bartussek

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