Wieso Friseure mehr verdienen als sie kriegen

Juni 05 21:12 2013 Print This Article

Neben Krankenschwestern sind Friseure die am schlechtesten bezahlten Angestellten in der gesamten Bundesrepublik, wenn sie nicht gerade in einem teuren Salon arbeiten, die es aber kaum gibt. Dabei verdienen sie durch ihr Engagement allerdings viel mehr als die Arbeitgeber als Entlohnung vorsehen. Die Gründe weswegen Friseure so schlecht bezahlt werden sind vielseitig und es gibt mehrere davon. Angesichts der Tatsache, dass dieser Umstand beseitigt werden muss, hat sich die Politik laut Stylexa auch engagiert und setzt sich nun für eine bessere Entlohnung für Friseure ein, die sie sicherlich verdienen.

Die geringe Ausbildungsvergütung

Ziel einer jeder Wirtschaft ist es für Arbeitsplätze zu sorgen und die schafft man nur durch Auszubildende in verschiedenen Betrieben. Friseure haben während ihrer Ausbildung allerdings sehr wenig Geld zur Verfügung, so dass sie sich meist dazu entschließen die Ausbildung abzubrechen um in ein anderes Berufsfeld einzusteigen, das bessere Aussichten parat hat. Laut Statistiken verdienen einige auszubildende Friseure monatlich weniger als 400 EUR, was sicherlich keine angemessene Vergütung ist, wenn man bedenkt, dass einige 400 EUR Jobs weniger anstrengend sind und dabei sogar besser vergütet werden. Bei Manchen hilft auch der große Wunsch Friseur zu werden nicht viel.

Der harte Tag eines Friseurs

Finanziell stehen ausgebildete Friseure ein wenig besser da. Aber auch die Entlohnung von knapp über 1000 EUR ist noch lange nicht zufriedenstellend, angesichts der Tatsache, dass Friseure auch einen Tag haben, der mindestens 8 Stunden dauert, derweil ihren Job stehend ausüben und neben ihrer eigentlichen Arbeit auch noch viele andere Aufgaben haben, wie beispielsweise das Aufräumen des Salons oder Inventuren, die viel Zeit in Anspruch nehmen, insbesondere bei größeren Salons. Aus den geplanten 8 Stunden werden somit schnell 10, 11 oder gar 12 Stunden. Da bleibt für die Freizeitgestaltung rechtlich wenig Zeit.

Trinkgeld – oft der Retter in der Not

Auch wenn das Gehalt eines Friseurs relativ niedrig ist, können die meisten Friseure auf ihr Trinkgeld hoffen. Dies steht ausnahmslos ihnen zu und manche, die ihre Arbeit gut erledigen, bekommen sogar recht viel Trinkgeld, mit dem sie ihren geringen Stundenlohn kompensieren. Leider ist es in letzter Zeit dazu gekommen, dass in einigen Salons die Friseure kein Trinkgeld mehr annehmen dürfen. Zwar ist deren Gehalt ein wenig höher aber bei Weitem nicht so hoch wie es mit den erhaltenen Trinkgeld wäre. Diese Regelung war anfangs noch in der Grauzone und heute ist sie zulässig, weshalb es für Friseure noch weniger Aussichten gibt mehr zu verdienen.

Eigenes Wissen monetisieren

Wer als Friseur wirklich etwas mehr Geld verdienen möchte, kann seine Dienstleistungen auch selbst anbieten, als mobiler Friseur beispielsweise. Dazu ist lediglich ein Gewerbeschein erforderlich. Das Geld, das man verdient, kann man bis 30.000 EUR jährlich zu hundert Prozent selbst behalten und hat keine Abgaben. Wer noch einen Schritt weiter gehen möchte, kann auch ein Friseursalon eröffnen, wie es laut Stylexa immer mehr Menschen machen. Dazu ist aber auch Wissen aus der Betriebswirtschaft nötig, da dieser Schritt auch mit Buchhaltung und Abgaben zu tun hat und man aufpassen muss, dass man keinen Fehler begeht.

Boris Schneider
Boris Schneider
Brunnenpfad 10

60489 Frankfurt am Main
Deutschland

E-Mail: boris@ultimode.com
Homepage: http://stylexa.de/
Telefon: 0698597633114

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