René Stareczek: Warum Sie dauernd zu wenig Geld haben

November 12 15:25 2013 Print This Article

René Stareczek erklärt den Geldkreislauf

René Stareczek: Warum Sie dauernd zu wenig Geld haben

(NL/5745271435) Sie arbeiten und arbeiten und arbeiten und trotzdem haben Sie ständig zu wenig Geld, während andere in Saus und Braus leben, dicke Autos fahren und in schicken Häusern leben. Geht das noch mit rechten Dingen zu? René Stareczek erklärt Geld.

Schauen wir uns den Wirtschaftszyklus mal aus folgendem Blickwinkel an: Ein Schuster stellt Schuhe her, weil er diese Tätigkeit einstmals gelernt hat und weil er weiß, dass Leute tatsächlich Schuhe benötigen. Also wird jemand kommen und seine Schuhe haben wollen. Zu Zeiten der Tauschwirtschaft hätten sich die beiden dann geeinigt, ob der Schuster, nennen wir ihn René Stareczek, für sein Paar Schuhe nun ein Huhn oder zehn Büschel Weizen oder eine Reparatur seines maroden Daches bekommt. Damit wäre das Tauschgeschäft vollzogen und die Angelegenheit erledigt.

In Zeiten der Geldwirtschaft wird die Schwierigkeit, das passende Tauschgut zu finden wer hat schon genau das anzubieten, was der Schuster René Stareczek jetzt gerade oder demnächst braucht? , durch einen klaren Preis in Geld vereinfacht, gleichzeitig aber eine andere Schwierigkeit eingeführt: Wird der Schuster René Stareczek sich sicher sein, dass er für die bedruckten Papierscheine woanders anschließend tatsächlich das gewünschte Huhn, den Weizen oder eine Dachreparatur bekommt? Dazu gehört offensichtlich eine Menge Vertrauen.

Stellen wir uns im Fall der Tauschwirtschaft folgende Situation vor: Der Schuster René Stareczek gibt seinem Kunden heute die Schuhe und vereinbart mit ihm, dass dieser dafür nach Ablauf des Winters das Dach des Schusters reparieren wird. Für den handwerklich begabten Kunden kein Problem, da die Arbeit im Frühjahr für ihn nicht größer sein wird, als wenn er sie sofort ausführen würde. Nachdem der Schnee abgetaut ist, meldet sich der Schuster und bittet um die Ausführung der Dachreparatur. Der Kunde erklärt sich sofort bereit diese auszuführen, merkt aber an, dass der Tauschwert der Schuhe inzwischen nur noch für 95 Prozent der gesamten Reparatur gut sei, schließlich seien durch die Inflation allgemein die Tauschwerte gefallen. Der Schuster René Stareczek fühlt sich betrogen und beginnt das Vertrauen in die Menschheit zu verlieren. Wie können seine Schuhe heute nicht mehr denselben Nutzen und Wert haben, wie vor ein paar Monaten? Er beschließt, zukünftig nur noch unmittelbare Tauschgeschäfte zu tätigen, kein Aufschub mehr. Außerdem betrachtet RENE STARECZEK jeden Kunden von vorneherein sehr misstrauisch, wenn er ihn nicht schon gut kennt. Der gewisse Vertrauensvorschuss, den er bislang bei Geschäften gewährt hat, weicht einem ständigen, nagenden Misstrauen.

Nun, in einer Tauschwirtschaft hätte dem Schuster Stareczek dies in Wirklichkeit gar nicht passieren können, denn die vereinbarte Reparatur wäre einfach die vereinbarte Reparatur geblieben. Dieser Fall kann tatsächlich nur in einer Geldwirtschaft passieren, die den Zwischenschritt der Papierwährung eingeführt hat und wo für ein Tauschgeschäft nicht klar definiert ist, was der Leistende später als Gegenleistung für seine Papierscheine erhalten wird. Irgendjemand hat in der Zwischenzeit die Spielregeln geändert und gesagt: Eine Dachreparatur erfordert jetzt nicht mehr 100 Geldeinheiten, sondern 105 dieser Einheiten.

Wie konnte dies geschehen? Wer konnte die Regeln ändern?

Verkleinern wir dazu unsere Volkswirtschaft auf den Brettspielklassiker Monopoly und schauen wir uns an, was passiert, wenn während des Spiels plötzlich jemand mit einer zweiten Ausgabe des Spiels ankommt, daraus das ganze Geld entnimmt und es in die laufende Partie einbringt. Wir haben jetzt plötzlich doppelt soviel Geldscheine im Spiel wie vom Hersteller Parker Brothers vorgesehen. Die Besitzer von Straßen, Häusern und Hotels merken bald, dass da von irgendwoher soviel Kaufkraft kommt und bereit ist, höhere Preise zu zahlen, um andere Kaufinteressenten zu überbieten, dass sie ihre Preisforderungen immer mehr nach oben schrauben, bis sich diese starke Nachfrage abkühlt und ein neues Gleichgewicht auf höherem Niveau hergestellt ist. Wir haben dann ein neues Preisniveau, auf dem ein Haus anstatt vorher 1.000 Geldeinheiten eben 2.000 Geldeinheiten kostet.

Und damit landen wir zwangsläufig bei der absolut grundlegendsten Frage dieses Themas, nämlich der Frage: Was ist Geld? Denn offensichtlich ist selbst unter den erfahrensten Fachleuten, denen, die die nationalen und weltweiten Geldströme steuern, nicht wirklich klar, was Geld eigentlich ist. Und wie es ein Finanzprofi kürzlich ausdrückte: Ich habe zwölf Jahre lang studiert und erkannte danach, dass ich keine Ahnung hatte, was Geld wirklich ist!

Und wir kommen zu folgendem Ergebnis:

Geld ist die Bestätigung für die erfolgte Lieferung einer Dienstleistung oder eines Wirtschaftsgutes, die aussagt, dass der Inhaber dessen jetzt berechtigt ist, aus dem Gesamtangebot an Gütern und Dienstleistungen einen angemessenen Anteil im Wert seiner eigenen Güter- oder Dienstleistungslieferung zu beziehen.

Geld ist also ein Ausdruck davon, dass ein wirtschaftlicher Austauschvorgang unabgeschlossen ist und nur in eine Richtung vollzogen wurde. Geld ist eine Quittung, eine Empfangsbestätigung für erhaltene Güter und Dienstleistungen.

Geld sagt also einfach nur aus: Ich habe geleistet. Ich habe geliefert. Aber ich habe dafür noch nicht erhalten. Und zwar im Werte von (Aufschrift auf dem Geldschein).

Hat er jedoch wie im Falle der Person mit dem Geld aus dem zweiten Monopoly-Spiel gar nicht zuvor geleistet und geliefert, so verletzt er in Wirklichkeit die Definition von Geld und verändert damit die Regeln des Spiels. Bis die Mitspieler sich auf die geänderten Regeln eingestellt und die Preise auf höherem Niveau neu eingepegelt haben was wir Inflation nennen.

Inflation könnte man daher wie folgt definieren: Ein unrechtmäßiges Manipulieren einer Geldwirtschaft, indem durch die Einführung illegitimer Güterbezugsrechte (Geld) die übereingestimmten Tauschregeln (Verhältnisse) geändert werden.

Und damit ist völlig klar, dass Regierungen, die fleißig Geld drucken und in Umlauf bringen, und Banken, die jede Geldeinheit in ihrem Besitz in Form von Krediten bis zu zehnfach gleichzeitig verleihen und damit ständig Geld in elektronischer Form (Giralgeld ) erzeugen, tatsächlich die vorher gesuchten Regelbrecher sind, die diese schleichende Enteignung der Bevölkerung bewirken, derer sich jedermann mehr oder weniger bewusst ist, wenn er sich fragt, warum er sich sein Leben lang so abhetzen muss und scheinbar niemals Zeit hat.

Mehr zu diesem Thema erfahren Sie auf der Seite www.vom-gelde.de . Dort können Sie auch interessante Bücher zu diesem Thema bestellen.

Auf www.rene-stareczek.de finden Sie weitere Informationen zu René Stareczek.

Diese Pressemitteilung wurde im Auftrag übermittelt. Für den Inhalt ist allein das berichtende Unternehmen verantwortlich.

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