90 Prozent des Therapieerfolges liegt in der Hand der Betroffenen.

April 07 18:01 2016 Print This Article

90 Prozent des Therapieerfolges liegt in der Hand der Betroffenen.

(Mynewsdesk) Am 07.März 2016 wurde im Bundesministerium für Gesundheit in Wien  die  Auftaktveranstaltung zur Entwicklung einer Diabetes-Strategie durchgeführt. Prof. Dr. Dr. Fred Harms (European Health Care Foundation, Health Care Competence Center) zeichnet ein düsteres Bild der Diabetes-Entwicklung in den kommenden Jahren und erklärt die Datenlage: “90 Prozent des Therapieerfolges liegt in der Hand der Betroffenen.

Aber 73 Prozent der Betroffenen wissen nicht, wie sie mit ihrer Krankheit umgehen sollen. Es ist wichtig, das Selbstmanagement der Betroffenen zu stärken.“ Harms betont die Wichtigkeit von einfacher, leicht verständlicher Information für die Bevölkerung. Außerdem: “Kein Medikament ist so effektiv wie Bewegung”, so Fred Harms.

Seit einem Jahr beschäftigt  Harms sich mit der Bedeutung des Themas “Mikrozirkulation”, insbesondere in der Überprüfung der klinischen Relevanz der Verbesserungen von wesentlichen Durchblutungsparametern durch die physikalische Gefäßtherapie. 

Hoch interessante Studienergebnisse lassen die Fachwelt aufhorchen, so dass sich nicht nur praktische Ärzte , sondern auch Kliniken für diese Therapie interessieren – wenngleich sie keine allgemeine Kassenleistung ist.

Bereits 2013 führten 

Prof. Dr. Dr. Fred Harms
Prof. Dr. Dorothee Gänshirt
Peter Stegmaier

zu diesem Thema aus: (Anhang PDF : MVF_05-14_S.39-45.pdf):

Chronisch kranke Patienten sind zunehmend Experten ihrer Erkrankung und
demzufolge sind die Anforderungen an das Niveau von Gesundheitsinformationen
hoch. Daher ist eine Information nur dann eine relevante Information,
wenn sie dem Patienten bei der Bewältigung der Erkrankung hilft – entweder
psychisch oder physisch. Aktuelle Publikationen aus der Versorgungsforschung
zeigen, dass die Fähigkeit zum Selbstmanagement der Patienten direkt durch
die Informationen, die sie erhalten und verstehen, beeinflusst werden kann. Vor
allem bei Patienten mit einem hohen subjektiven Leidensdruck ist bekannt, dass
basierend auf patientenrelevanten Gesundheitsinformationen diese Patienten ihr
Gesundheitsverhalten bei einer entsprechenden kontinuierlichen Unterstützung
dauerhaft ändern können. Die Kommunikation mit chronisch kranken Menschen
erfordert allerdings eine hohe Kommunikationsfähigkeit. Kommunikation kann
nicht bedeuten, halbherzig auf potentielle – und häufig marginale – Vorteile
eines Medikamentes hinzuweisen in der Hoffnung, dass der Patient freudig
zugreift. Vielmehr sollten intelligente Kommunikationskonzepte integrierte
therapeutische Lösungen darstellen. Patienten beim Selbstmanagement der
Erkrankung zu helfen, bedeutet, ihnen Informationen zukommen zu lassen, die
empathisch sind und auf die wirklichen alltäglichen Probleme eingehen. Neben
dem Arzt und Apotheker ist der chronisch kranke Patient selbst die Person, die
den größten Einfluss auf den Behandlungserfolg hat. Ein Großteil der Patienten
hat dies bereits erkannt und fordert daher das gleiche Mitspracherecht bei
therapeutischen Entscheidungen wie ihre Ärzte und Apotheker (Cope 1+2). Alle
Institutionen des Gesundheitswesens sind somit aufgefordert Patienten mit
chronischen Erkrankungen auf gleicher Augenhöhe zu begegnen

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