Wird der Graue Star zum Volksleiden?

Mai 06 00:19 2016 Print This Article

Mit der wachsenden Zahl älterer Menschen steigen auch die Diagnosen von Grauem Star

Wird der Graue Star zum Volksleiden?

Die Trübung der natürlichen Augen, verschwommene Sicht: Typisch für Grauen Star. (Bildquelle: © VTT Studio – Fotolia.com)

Der Graue Star ist eine Erkrankung des Auges, von dem in erster Linie ältere Menschen betroffen sind. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, einen Grauen Star (http://www.initiativegrauerstar.de/wird-der-graue-star-zum-volksleiden/) zu entwickeln, signifikant an. Das wichtigste Kennzeichen ist die Trübung der natürlichen Augenlinsen. Viele Personen, die davon betroffen sind und bei denen der Graue Star schon weit fortgeschritten ist berichten, dass sie ihre Umgebung nur noch verschwommen sehen. Dieser Zustand ist kein unabwendbares Schicksal, sondern lässt sich operativ beseitigen. Dabei wird die getrübte Augenlinse entfernt und eine künstliche Augenlinse eingesetzt, die dauerhaft im Auge verbleiben kann.

Grauer Star: Ein Volksleiden

Die Menschen in unserer Gesellschaft werden immer älter. Infolgedessen nimmt auch die Zahl der Personen zu, die von einem Grauen Star betroffen sind. Kann man den Grauen Star deshalb als Volksleiden bezeichnen? Diese Frage lässt sich sicherlich bejahen. Andererseits sind die Chancen, etwas gegen den Grauen Star zu tun, so gut wie noch nie. Eine Grauer Star Operation ist heute ein mikrochirurgischer, minimalinvasiver, schmerzfreier und ambulant durchzuführender Eingriff am Auge auf höchstem medizinisch- technischem Niveau. Nur in besonderen Fällen, wenn zum Beispiel ernsthafte Begleiterkrankungen vorliegen, ist eine stationäre Aufnahme angezeigt. Eine Entscheidung hierüber trifft der Augenarzt (http://www.initiativegrauerstar.de/kategorie/blog/grauer-star-katarakt/).

Ausgefeilte Operationstechniken und Kunstlinsen mit visuellem Zusatznutzen bei Grauem Star

Die Operation am Grauen Star zählt heute zu den weltweit am häufigsten durchgeführten Operationen überhaupt. Entsprechend groß ist der Erfahrungsschatz, weshalb diese Form eines refraktiven Eingriffs am Auge heute als sehr sicher gilt. Zum Einsatz kommen dabei modernste Lasertechnik (http://www.initiativegrauerstar.de) und Ultraschall. Dank lokaler Anästhesie über Augentropfen erfolgt die Narkose sehr schonend für die Patienten. Zudem besteht die Chance, mit der Auswahl der richtigen Kunstlinse mit dem Grauen Star auch weitere Beeinträchtigungen des Sehvermögens wie eine Hornhautverkrümmung gleich mit zu beseitigen. Fragen Sie hierzu Ihren Augenarzt.

Die Operation bei Grauem Star kann in der Regel ambulant durchgeführt werden. Dabei handelt es sich um einen minimalinvasiven Eingriff, bei dem die Linsenvorderkapsel geöffnet und die Linse meist mithilfe von Ultraschall oder durch einen Femtosekundenlaser zerkleinert und anschließend entfernt bzw. abgesaugt wird. Danach wird eine spezielle Kunstlinse, eine sogenannte Intraokularlinse, in den leeren Kapselsack eingesetzt. Auch die Ausheilung erfolgt in der Regel komplikationslos – die kleine Öffnung verschließt sich von selbst. Katarakt-Operationen sind nach heutigem Standard ein sehr sicherer Eingriff. Dadurch, dass die Kunstlinse individuell angepasst wird, kann eine bestehende Fehlsichtigkeit korrigiert werden.

Kontakt
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Reinhardtstr. 29b
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