Wodurch entsteht Handystrahlung?
Wie schädlich ist Handystrahlung wirklich! “Könnte ich noch die Handynummer haben?” Die wenigsten Menschen in Deutschland dürften auf diese Frage antworten, dass sie kein Mobiltelefon besitzen. Die ständige Erreichbarkeit wird inzwischen vom privaten wie auch vom beruflichen Umfeld schlichtweg vorausgesetzt. Durch das Aufkommen der Smartphones hat sich zudem die Nutzung des Internets mehr und mehr von den klassischen Computern weg entwickelt. Mit der Nutzung von Mobiltelefonen steigt parallel auch das Maß an Handystrahlung, der Sie tagtäglich ausgesetzt sind. Doch wie gefährlich und gesundheitlich schädlich ist die von Handys ausgehende Strahlung eigentlich? (Link: Ärzte-Meinungen zur Handystrahlung) Wodurch entsteht Handystrahlung? Der menschliche Körper ist jeden Tag einer Vielzahl von nicht sichtbaren Einflüssen ausgesetzt. Neben Elektrosmog zählt hierzu auch die Strahlung von Handys. Diese entsteht beim Betrieb von Mobiltelefonen weil die Gespräche, Texte und Bilder, die von Handys verarbeitet werden, als Daten in Form von elektromagnetischen Wellen über das Mobilfunknetz an das jeweilige Zielgerät weiter geleitet werden. Solche elektromagnetischen Wellen werden in weit stärkerer Form unter anderem auch dazu benutzt, Getränke oder Lebensmittel in Mikrowellenöfen zu erhitzen. Dasselbe geschieht in weit geringerem Maße beim Telefonieren oder Surfen mit Handys: die Temperatur in den Körperzellen erhöht sich. Auch wenn die Steigerung der Temperatur eher gering ist, da ein mit Akku betriebenes Mobiltelefon wesentlich weniger Leistung hat als ein ans Stromnetz angeschlossenes Mikrowellengerät. Trotzdem ist die auf diese Weise in den Körper gelangende Strahlung gefährlich und vor allem auf die Dauer gesehen gesundheitsschädlich. Denn auch im Rahmen von Fieber steigt die Körpertemperatur nur um wenige Grad Celsius und wirkt sich trotzdem schädlich auf die Gesundheit aus. Insofern sollte Handystrahlung genauso ernst genommen werden wie Elektrosmog. Die Wissenschaft steht noch am Anfang Die Nutzung von Mobiltelefonen durch breite Bevölkerungsschichten begann langsam aber stetig vor etwa zwanzig Jahren. Außerdem nahm das Maß der Nutzung von Handys noch einmal stark zu, als das Internet auf diesen Geräten Einzug hielt. Entsprechend gibt es zwar Studien, die sich mit den langfristigen Auswirkungen der intensiven Nutzung von Mobiltelefonen beschäftigen, aber es wird logischerweise noch viele Jahre dauern bis die endgültigen Ergebnisse dieser Langzeitstudien vorliegen. Trotzdem gibt es bereits klare Anzeichen dafür, dass Handystrahlung schädlich und gefährlich für die Gesundheit ist. Beispiele hierfür sind Untersuchungen, die eine Erhöhung des Risikos einer Krebserkrankung durch Handynutzung sehr wahrscheinlich erscheinen lassen. Gleiches gilt für eine erhöhte Gefahr im Hinblick auf die Entwicklung von Gehirntumoren (Link: Hirntumor-Urteil durch Handy) . Anders als beim Thema Elektrosmog haben diese Befürchtungen sogar bereits konkrete gesetzgeberische Folgen. Denn die Strahlungsintensität von Mobiltelefonen unterliegt in Deutschland klaren Beschränkungen. Auf den SAR-Wert achten Bildquelle: University of Bradford
Gemessen wird die Handystrahlung in Form der Spezifischen Absorptionsrate kurz SAR. Die Werte von in Deutschland vertriebenen Handys dürfen einen Wert von 2,0 SAR nicht überschreiten. Diese Beschränkung wird streng kontrolliert. Unterhalb dieser Schwelle können allerdings die Hersteller selbst entscheiden, wieviel Handystrahlung vom einzelnen Gerät ausgeht. Wie beim Elektrosmog macht auch hier vor allem die Menge das Gift. Während einzelne Geräte den gesetzgeberischen Rahmen weitgehend ausschöpfen kommen andere Handys mit gut einem Sechstel der höchstmöglichen Strahlung aus. Insofern macht es vor dem Kauf eines neuen Handys Sinn, dass Sie sich vorab darüber informieren wie hoch der SAR Wert des gewünschten Geräts ist. Vielleicht interessiert Sie auch der Bericht: 10 Strahlungsarme Handys die als ElectroClean bewertet wurden, ) Dann einfach jetzt hier klicken…
Quelle: http://www.elektrosmog.com/handystrahlung/ist-es-gefaehrlich
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