Thermische Behandlung eines Dachstuhls in Luxemburg

Juni 21 21:09 2017 Print This Article

Thermische Behandlung eines Dachstuhls in Luxemburg In Mittelbouch in Luxemburg war bei einem Dachstuhl eines Einfamilienhauses Befall durch den Hausbock (hylotrupes bajulus) festgestellt worden. Dieser Schädling wird oft erst spät erkannt, weil er nach außen sichtbar wenig Löcher aufweist, aber innen schon weitreichende Fraßgänge hinterlassen hat.

Durch zwei Gaubenfenster wurden flexible Rohre in den Dachstuhl verlegt und dort weiter verteilt. Mit einer Einblastemperatur von max. 75°C wurde eine schonende Maßnahme durchgeführt, um elektrische Installationen und Einbauten nicht zu gefährden. Eine entsprechend längere Laufzeit war einzuplanen.

Die Anlagen verfügen über eine Mehrstufenbrennertetchnik und eine getrennte Rauchgasführung, sodass keine Russpartikel eingeblasen werden, die zu Verunreinigungen oder Brandgefahr führen.

Im Dachstuhl waren an den thermisch ungünstigsten Stellen Temperaturfühler eingesetzt, die eine extern ablesbare Temperaturkontrolle ermöglichen. Erst als alle Fühler die Temperaturen von 55°C erreicht hatten, wurde die Maßnahme nach einer kurzen Haltezeit langsam wieder heruntergefahren. Die Daten konnten nach erfolgter Maßnahme ausgedruckt oder als Datei gespeichert werden.

Bei einer Temperatur von 52-55°C findet eine Eiweißdenaturierung bei den Schädlingen statt, man erreicht dadurch die Btötung in jedem Entwicklungsstadium, also als Ei, Larve und Käfer.

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