Patienten aus München: Thrombose – Gefahr nicht unterschätzen

Juli 03 08:44 2020 Print This Article

Fachärzte am SOGZ München warnen vor Zurückhaltung bei Arztbesuchen

MÜNCHEN. Die Ärzte am Sonnen Gesundheitszentrum (SOGZ) in München halten ihre Patienten dazu an, das Risiko einer Erkrankung an Thrombose nicht zu unterschätzen. Liegt eine Thromboseneigung vor, gibt es ein Ungleichgewicht zwischen gerinnungsfördernden und -hemmenden Faktoren im Blut. Die Folge kann eine sogenannte Übergerinnbarkeit des Blutes sein. Jährlich erkranken deutschlandweit etwa 600.000 Menschen an einer tiefen Beinvenenthrombose. Das kann weitere gesundheitliche Folgen haben. Auch arterielle Thrombosen sind ein hohes Gesundheitsrisiko. Körperteilen und Organen mangelt es in der Folge plötzlich an ausreichender Blutversorgung. Warum gilt es, Patienten mit erhöhtem Thromboserisiko regelmäßig zu behandeln? Und wieso ist gerade für diese Patientengruppe Zurückhaltung beim Arztbesuch gefährlich?

SOGZ München: Vorsorge und Behandlung bei Thrombose wichtig

Die Fachärzte am SOGZ bieten spezielle Laboruntersuchungen mit Blick auf Thrombose an. Sie wissen um die Lebensgefahr, die von einer Thrombose bzw. einer Embolie für Patienten ausgehen kann. Dr. med. Michael Schleef beschreibt die Folgen: “Die Verstopfung wichtiger Arterien verringert die Sauerstoffversorgung des angehörigen Organs. Auch in bestimmte Körperteile kann so zu wenig Blut gelangen. Es komm unter anderem zu starken Schmerzen. Unbehandelte Thrombosen können eine lebensbedrohliche Lungenembolie oder einen Herzinfarkt sowie Schlaganfall auslösen.”

Schwangere sind besonders gefährdet. Fehlgeburten stehen immer wieder auch in Verbindung mit Gerinnungsstörungen. Während der Schwangerschaft steigt das Risiko einer Erkrankung an Thrombose. In der modernen Medizin lassen sich Ursachen von Thrombosen mit Hilfe von Laboruntersuchungen nachweisen. Hierdurch kann der Arzt das persönliche Risiko eines Patienten individuell einschätzen. “Menschen, die z.B. aus Angst vor einer Infektion mit Corona Virus bei Beschwerden zu spät zum Arzt gehen, gefährden sich selbst in hohem Maß. Eine Corona Pause gibt es bei dem Risiko einer Thrombose nicht”, betont Dr. med. M.Sc. Harald Krebs vom SOGZ in München.

Patienten aus München können Risikofaktoren für Thrombosen senken

Das SOGZ München rät Patienten dazu, Risikofaktoren für Thrombosen aktiv zu vermeiden. Das Auftreten der Krankheit begünstigen unter anderem:

– Bluthochdruck
– Fettstoffwechselstörungen
– Diabetes
– Vorhofflimmern
– Alkohol
– Rauchen
– Fehlernährung
– Bewegungsmangel
– Übergewicht

Die Ursachen für eine Thrombose können angeboren oder erworbenen sein. Hinweise auf das eigene Risiko gibt die Antwort auf die Frage, ob in der eigenen Familie eine Thrombose oder eine Lungenembolie vorgekommen ist. Das SOGZ München bietet zudem mit dem Kenne-Dein-Thromboserisiko einen Online-Thrombosecheck an.

Im Sonnengesundheits-Zentrum München befinden sich Ärzte aus verschiedenen fachärztlichen Bereichen. So umfasst das SOGZ in München eine Praxis für Transfusionsmedizin und Hämostaseologie, eine privatärztliche Gemeinschaftspraxis für Transfusionsmedizin, eine privatärztliche Praxis für Kinder- und Jugendmedizin sowie ein Institut für pädiatrische Forschung und Weiterbildung. Die begleitenden Ärzte sind DR. MED. HARALD KREBS, M.SC., DR. MED. MICHAEL SIGL-KRAETZIG und DR. MED. GERD BECKER.

Kontakt
SONNEN GESUNDHEITSZENTRUM MÜNCHEN
Dr. med. Harald Krebs
Sonnenstr. 27
80331 München
+49 89 1894666-0
+49 89 1894666-11
presse@sogz.de
http://www.sogz.de

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