Keine OP – Dr. med. Christian Meyer bringt neue Herz-Therapie erstmals in den Praxisalltag
Die moderne Kardiologie hat in den vergangenen Jahrzehnten enorme Fortschritte erzielt. Medikamente, Katheter-Verfahren, Stents und Bypass-Operationen retten Leben und stabilisieren akute Krankheitsverläufe. Doch für viele Patientinnen und Patienten mit chronischen Herzbeschwerden bleibt trotz optimaler Standardtherapie eine zentrale Frage bestehen: "Was kann ich noch tun?"
Laut Northeastern University können beim Zerfall des Kunststoffes Mikropartikel entstehen
Biologisch abbaubare Elektronik könnte den Anfall von Elektroschrott verringern und vor allem Regionen schützen, in denen ausgediente Geräte nicht eingesammelt werden können. Das scheint ein Beitrag zum Umweltschutz zu sein, doch Ravinder Dahiya von der Northeastern University (https://www.northeastern.edu/ ) ist anderer Meinung. Bei der Zersetzung dieser Art von Elektronik könne Mikroplastik entstehen, das für Tiere, Pflanzen und letztlich auch für den Menschen gefährlich sei. Im Fokus steht vor allem der Kunststoff "PEDOT:PSS".
Geldsorgen gehören laut einer wissenschaftlicher Studie der Mayo Clinic zu den größten Risiken
Sorgen um Geld und die Beschaffung von Nahrungsmitteln lassen das Herz schneller altern als die normalerweise vermuteten Risikofaktoren wie Bluthochdruck und Fettleibigkeit. Das hat ein Team um Amir Lerman von der Mayo Clinic (https://www.mayoclinic.org/ ) festgestellt. "Unsere aktuelle Forschung wurde durch die Beobachtung motiviert, dass traditionelle Risikofaktoren Herz-Kreislauf-Erkrankungen nicht gleichermaßen erklären und zu ihnen beitragen. Es gibt soziale Faktoren, die wir bei unseren Patienten nicht identifizieren oder erfragen, die jedoch möglicherweise das biologische Altern umkehren können", so Lerman.