So viel neue Milliardäre wie selten zuvor gab es 2025, und die größten Gewinner kommen oft aus Ländern, die kaum jemand auf dem Schirm hat. Auch Deutschlands Superreiche stechen heraus – allerdings nicht nur im positiven Sinne.
Was können Anleger vom Börsenjahr 2026 erwarten und darf man nach drei Jahren der Stagnation auf Rückenwind der deutschen Konjunktur hoffen? Scalable-Chefökonom Christian Röhl zeigt sich im Gespräch mit Dietmar Deffner skeptisch.
Der Wert von Immobilienerbschaften wächst – und somit die Gefahr von Streitigkeiten und unnötigen Steuerforderungen. Die Familientreffen während der Feiertage könnte man auch dazu nutzen, sich gemeinsam zu wappnen und möglichst viel Geld in der Familie zu halten. WELT zeigt, wie das funktioniert.
Viele Sparer fragen sich: Wie und wo investieren Profis das Geld ihrer vermögenden Kunden? Eine aktuelle Analyse liefert wertvolle Antworten. Ein Blick in die Bücher der Profis zeigt: Es sind die einfachen und breit gestreuten Produkte – mit einer Ergänzung. Das ist die Liste der Profi-ETFs.
Die Wirtschaft werde in den kommenden Jahren leicht wachsen, erklärt die Bundesbank. Doch dieser Mini-Aufschwung sei auf Pump finanziert. Parallel prognostizieren die Notenbanker einen historischen Anstieg der Sozialversicherungsbeiträge – was in einem Teufelskreis münden kann.
Trade Republic steigt zum wertvollsten Start-up Deutschlands auf. Dass mit dem Neobroker ausgerechnet ein Finanzunternehmen an der Spitze der Rangliste steht, ist bemerkenswert. Es sagt viel über den kulturellen Wandel hierzulande aus. Spannend ist auch, wer jetzt auf die Berliner setzt.
Die Klimawende im Gebäudesektor kostet Milliarden, entsprechend viel Fördergeld wird in den kommenden Jahren verteilt. Ausgerechnet die Stiftung Klimaneutralität wendet sich nun ab von der Prämisse möglichst effizienter Gebäude. Ein Grund: die finanzielle Realität in vielen Haushalten.
Die meisten Eltern denken an eine Schenkung, wenn sie eine Immobilie steuergünstig ihren Kindern überschreiben wollen. Doch es gibt eine viel lukrativere Methode. Eine WELT-Rechnung zeigt die Vorteile und wie sich die Fallen umgehen lassen.
Trotz Gaslieferstopp und Energiekrise setzte der damalige Wirtschaftsminister Robert Habeck den Atomausstieg durch – unterstützt von seinem Büroleiter Sygusch. Der bekommt einen neuen Job unter Katherina Reiche – in einer besonderen Abteilung.
Die Bundesregierung plant mit dem Gebäudetyp E einen neuen Vertragsstandard, der Neubau günstiger machen soll. Experten ist dieser Plan immer noch zu kompliziert. Die Immobilienbranche verliert die Geduld – und legt einen eigenen Gesetzentwurf vor.
An der Wall Street fürchten Börsianer, dass schlechte Ergebnisse die KI-Blase zum Platzen bringen. Das könnte jetzt passiert sein. Software-Gigant Oracle hat ein Warnsignal ausgelöst, das seit der Finanzkrise 2009 nicht mehr so hell geleuchtet hat.
In zwei Monaten gibt es neue Regeln für den Heizungstausch. Es wird dabei einige Lockerungen geben. Dafür sprechen nicht nur die Ankündigungen der Bundesregierung. Auch andere Entscheidungen auf EU-Ebene machen die neue Lage beim Thema Gebäudesanierung deutlich.
Rechte Populisten boomen nicht aus dem Nichts. Der entscheidende Grund liegt im Versagen der politischen Mitte, die keine Lösungen mehr liefert. Warum Institutionen des 20. Jahrhunderts den Herausforderungen von heute nicht gewachsen sind – und was jetzt passieren müsste.
Eine Analyse der Effizienzklassen aktueller Kaufangebote fördert deutliche regionale Unterschiede zutage. In Ostdeutschland müssen sich Hausbesitzer demnach weniger Sorgen um hohe Heizkosten machen als im Westen. Die Zahlen zeigen noch einen anderen Trend, der künftige Verkäufer beunruhigen dürfte.
Das Gebäudeenergiegesetz ist verkorkst und im juristischen Sinne nicht mehr „heilbar“. Ohnehin nimmt es kaum jemand mehr ernst, da die Regeln von der Realität überholt wurden. Die Bundesregierung wirkt vollkommen ratlos. Es braucht einen Neustart.
Passend zur Jahreszeit wirbt Ikea für seine vermeintlich günstige elektrische Heizung. Erstaunlich ist, dass das schwedische Möbelhaus dabei gleich mit zwei Hausregeln bricht. WELT hat sich das Angebot angeschaut – und nachgerechnet, wie gut es wirklich ist.
Lange galt ein Schlaganfall-Medikament von Bayer als gescheitertes Projekt. Doch nun erlebt der Wirkstoff ein überraschendes Comeback – und könnte für den Konzern zur größten Hoffnung im Pharmageschäft werden. Anleger sollten die Entwicklung aufmerksam verfolgen.
Die Sorge vor dem Platzen der Börsenblase ist groß. Um auf einen möglichen Crash möglichst gut vorbereitet zu sein, sollten Anleger die größten Risiken kennen. WELT hat die aktuellen Prognosen der Banken und Investmenthäuser analysiert und stellt die relevantesten Risiko-Szenarien vor.
Bauministerin Hubertz und Justizministerin Hubig haben Eckpunkte für einen neuen Mustervertrag vorgestellt, der günstigeres Bauen rechtssicher machen soll. Die Reaktionen in der Branche sind fast schon euphorisch. WELT erklärt, was hinter dem Plan mit dem neuen Gebäudetyp E steckt.
Laut dem vor zwei Jahren beschlossenen Beschleunigungspakt sollten die Bundesländer ihre Bauregeln vereinfachen. Eine exklusive Analyse zeigt nun: Gerade mal die Hälfte der Maßnahmen sind umgesetzt – und die eher anspruchsvollen Vereinfachungen blieben ganz liegen.
Die Berliner Friedrichstraße ist nach Jahren von Pandemie, Einzelhandelsflaute und verkehrspolitischen Experimenten am Ende. Geschäfte schließen, abends ist die Gegend finster und verlassen. Ein letzter Rettungsversuch soll die ehemalige Prachtmeile wiederbeleben.
Viele Börsenindizes sind rasant gestiegen und erreichen immer neue Höchststände. Immer mehr Anleger stellen sich deshalb die Frage: Ist es jetzt noch klug einzusteigen? Und wenn ja, wo? Die Ökonomen der Deutschen Bank haben Daten aus 200 Jahren analysiert und liefern die Antwort.
In den 100 größten Städten steigt die Grundsteuer für Hausbesitzer dieses Jahr so stark wie nie. Besonders kräftig langen die Kommunen in Baden-Württemberg zu. Es gibt aber auch Gewinner der Reform. Eine Studie zeigt: Entscheidend sind Immobilienart, Bundesland und Kassenlage der Stadt.
Die Bundesbank kritisiert die Regierung für ihren ausschweifenden Umgang mit den Staatsfinanzen. Schon in wenigen Jahren würde der Schuldenstand so auf ein bedenkliches Niveau steigen. Auch ein Drei-Stufen-Plan, zurück zu soliden Staatsfinanzen, wird präsentiert.
Vermögen aufbauen, eine Immobilie finanzieren, das Erbe anlegen, Erspartes sichern – während des Lebens müssen Anleger ihre Schwerpunkte verändern. Führende Vermögensverwalter zeigen anhand von Beispielfällen, wie man es richtig macht – und welche Fehler unbedingt zu vermeiden sind.
Die Mieten insbesondere in Großstädten steigen schneller, gleichzeitig wächst die Zahl der Mieterhaushalte. Beides zusammen führt zu beengten Verhältnissen. Fast jeder fünfte Haushalt hat zu wenig Platz. Familien sind besonders betroffen.
Zohran Mamdani hat den New Yorkern im Wahlkampf einen „Mietenstopp“ versprochen – und begeistert damit Regulierungsbefürworter in Deutschland. Die übersehen jedoch, dass der künftige Bürgermeister auch andere Pläne hat. Besonders in Berlin sollte man die richtigen Schlüsse aus der Wahl ziehen.
Die Deutschen wünschen sich finanzielle Disziplin des Staates, in vielen anderen Ländern dagegen hält man das für überflüssig. Forscher haben jetzt eine Ursache für diese unterschiedliche Haltung offengelegt – und auch ein Rezept gegen die Sorglosigkeit parat.
Viele haben Bedenken, in ein Haus zu ziehen, in dem einmal ein Mord verübt wurde. Allerdings sind die Skrupel bei Männern und Frauen unterschiedlich groß, wie eine aktuelle Umfrage zeigt. Tatsächlich kann eine finstere Vergangenheit ernsthafte Auswirkungen auf den Wert einer Immobilie haben.
Ausgerechnet am Berliner Alexanderplatz baut die Immobilien-Tochter der Commerzbank ein neues Hochhaus und versucht den Standort aufzuwerten. Es gebe dort „zwielichtige Gestalten“, gibt Commerz-Real-Manager Henning Koch zu – und hat schon eine Idee, wie sich die Lage schnell verbessern lässt.