Eigentlich hatte die Bundespolitik versprochen, dass die Reform der Grundsteuer aufkommensneutral sein sollte. Neue Zahlen lassen daran nun jedoch zweifeln. Zurecht? Ein kritischer Blick in die Daten.
Zwangsversteigerungen bieten Chancen für Käufer, aber auch Risiken für die bisherigen Bewohner. In Berlin-Neukölln wurde ein Haus versteigert. Ich war dabei und überrascht über den dramatischen Verlauf.
Angesichts der geopolitischen Turbulenzen hat der Goldpreis auch in Euro die 3000er-Marke durchbrochen. An den derzeitigen Entwicklungen lasse sich nicht weniger als ein Paradigmenwechsel ablesen, sagt ein Experte. Wie Anleger jetzt profitieren können.
Insbesondere ein Finanz-Phänomen schlägt gerade auf den Immobilienmarkt durch – zum Vorteil für Käufer. Eine Auswertung zeigt nun, wie stark die Unterschiede in 30 Städten ausfallen – und welche Effekte schon kleine Änderungen beim Bauzins ausmachen können.
Die Baupreise für Immobilien sind so sehr angestiegen, dass die entstehenden Häuser für viele Normalverdiener nicht mehr zu bezahlen sind. Das hat mehrere Ursachen. Ein wichtiger Schritt zur Lösung des Problems liegt auf der Hand.
Auf Balkonen oder Dachterrassen können Eigentümer viele Fehler machen – etwa wenn sie ungeeignete Pflanzen kaufen oder das Schädlings-Risiko unterschätzen. Es gibt jedoch Grundregeln, die helfen. Eine Anleitung, wie das Projekt gelingt.
Die gesetzliche Rente wird in Zukunft für die wenigsten ausreichen, um den Lebensstandard im Alter zu sichern. Anleger sollten deshalb privat vorsorgen – etwa mit ETFs und Aktien, die jeden Monat verlässliche Ausschüttungen bieten. WELT stellt die Liste für die Rente zum selber bauen vor.
Friedrich Merz will die Menschen über den Preis von fossilen Energien entwöhnen, in Hamburg steigt der Fernwärmepreis deutlich – die Kosten der Energiewende kommen endgültig im Alltag der Menschen an. Und vom Klimageld ist keine Rede mehr. Die möglichen Folgen sind besorgniserregend.
Der Koalitionsvertrag setze für den Bereich Bauen und Wohnen hoffnungsvolle Akzente, findet Tobias Just. Der Immobilienwirtschafts-Experte sieht in der Neubewertung der Klimafrage eine Art Gamechanger – an anderen Stellen aber auch Probleme. Für WELT hat er das Papier eingeordnet.
Wer mit der Bahn unterwegs ist, hat nicht selten mit Verspätungen und Zugausfällen zu kämpfen. Das wird wohl noch eine ganze Weile so bleiben, deshalb will der Konzern in Zukunft wenigstens besser über die Probleme informieren. WELT erklärt, was die Bahn künftig anders machen will.
Der globale Handelskrieg sorgt für historisch volatile Börsen. Jetzt droht auch noch die Eskalation im Konflikt zwischen den USA und China. Sparer und Anleger sorgen sich deshalb um die Zukunft von MSCI World, Aktien, ETFs und Gold. WELT erklärt, ob diese Ängste berechtigt sind.
In der Niedrigzinsphase wurden teils astronomische Preise für Innenstadtlagen gezahlt. Doch das ist vorbei. Der Aufpreis für Top-Lagen ist in manchen Großstädten auf ein 15-Jahres-Tief gefallen. Lagen jenseits der Zentren versprechen nun mehr Rendite. Interessant ist auch ein anderes Detail.
Vermieter, die sich nicht ans Gesetz halten, könnten künftig zur Kasse gebeten werden. Dieser Vorschlag steht in einem Koalitionsvertrags-Entwurf von Union und SPD. Er würde in der Tat helfen, die Mietpreisbremse durchzusetzen. Doch die Bußgeldidee sollte auch für den Staat selbst gelten.
33,4 Millionen Tiere leben in deutschen Haushalten – darunter Hunde, Katzen, Vögel und Reptilien. Doch was müssen Vermieter dulden, welche Ausnahmen gibt es und worauf achten Gerichte im Streitfall? Alles, was Mieter und Eigentümer wissen sollten.
Wohnen in Deutschland wird immer teurer. Alternativen zum klassischen Immobilienkauf- und -bau versprechen Auswege. WELT stellt drei Konzepte auf den Prüfstand – und weist auf Risiken und Kostenfallen hin.
Wer einen Versicherungs-Streit vor Gericht austragen will und verliert, bleibt auf den Kosten sitzen. Schlichtungsstellen hingegen sind risikolos. Diese Option steht in Deutschland jedem offen und wird immer häufiger genutzt. Welche Regeln und Erfolgschancen Verbraucher kennen sollten.
Trotz neuer Milliarden-Sondervermögen droht der Wohnungsbau außen vor zu bleiben, warnt Immobilien-Verbandschef Dirk Salewski. Im Interview erklärt er, wie sich der Neubau jetzt wieder ankurbeln ließe – und was er von dem CDU-Versprechen hält, das Heizungsgesetz abzuschaffen.
Wollen Bauherren und Eigentümer sanieren oder umbauen, brauchen Sie Geduld. Denn Handwerker sind schwer zu bekommen, teilweise betragen die Wartezeiten schon für einfache Aufgaben mehrere Monate. Wer trotzdem dringend einen Fachmann braucht, sollte von den Immobilien-Profis lernen.
Nach Bettwäsche, Küchenutensilien und kleineren Gartenlauben wagt sich Tchibo an ein neues Produkt: Angeboten wird ein „Wochenendhaus“ aus Holz mit 66 Quadratmetern Wohnfläche. WELT hat die Offerte zusammen mit einem Baurecht-Experten analysiert – und nur einen echten Makel gefunden.
Der starke Fokus auf den Wohnungsmarkt sei entscheidend gewesen für den beachtlichen Wahlerfolg der Linken, sagt Fraktionssprecherin Caren Lay. Nun will die Partei daran arbeiten, die Mieten auch wirklich zu senken – mit durchaus kontroversen Vorschlägen. So verteidigt Lay die Pläne.
Zum Semesterstart werden Studenten mit einer neuen Dimension des Mietanstiegs konfrontiert: Erstmals wird im Bundesschnitt eine magische Marke durchbrochen. In einigen Städten erhöhen sich die Mieten fast dreimal so schnell wie die Inflation. Doch es gibt auch günstige Standorte.
Die Mieten in Deutschland steigen unaufhörlich, der Anteil an Neubauten schrumpft dramatisch. Während manche Akteure angesichts der Krise am Wohnungsmarkt bereits resignierten, werden die Forderungen an anderer Stelle radikaler. Die Resonanz der Politik bleibt aber rar. Ist die Krise nicht groß genug?
Gold übertraf 2024 die Aktienmärkte und erreichte neue Höchststände. Doch wie geht es bei dem Edelmetall weiter? Hält der Aufwärtstrend an oder verliert Gold an Attraktivität? Ein Blick auf die Faktoren, die den Goldpreis beeinflussen, und was Anleger im neuen Jahr beachten sollten.
Millionen Anleger setzen auf den MSCI World. Doch im Vergleich zu anderen Aktienindizes schwächelt der Welt-Index gerade massiv. Ursache ist vor allem seine starke US-Gewichtung. WELT erklärt, wie groß das Amerika-Risiko wirklich ist und welche ETFs eine sinnvolle Ergänzung sind.
Mit aller Macht besetzte die Linke das Thema Wohnungsnot – und wurde dafür von den jungen Wählern mit einem fulminanten Ergebnis belohnt. Dabei verkauft die Partei die Rezepte, die in der DDR schon mal scheiterten. Die Folge wäre auch heute das Gegenteil von dem, was Deutschland braucht.
Versteckte Solaranlagen, vertäfelte Wärmepumpen, besonders dünne Dämmungen: „Unsichtbare Energieeffizienz“ für Immobilien boomt. Für einen Gebäudetyp sind die Konzepte gar die einzige Möglichkeit, auf erneuerbare Energien umzusteigen. Auch finanziell können sie sich lohnen.
Das Statistische Bundesamt feiert den stärksten Anstieg der Löhne seit mindestens anderthalb Jahrzehnten. Vor allem eine Gruppe konnte zulegen, wie ein Blick in die Daten zeigt. Doch trotz der positiven Nachricht kann die Erfolgsmeldung nicht über eine andere Tatsache hinwegtäuschen.
Während viele noch rätseln, wie gut oder schlecht sie das Wahlergebnis finden, kennt die Börse bereits die Antwort. Investoren kaufen die Aktien erfolgreicher mittelgroßer Unternehmen, mit starkem Deutschland-Fokus. WELT zeigt, welche Titel das sind und stellt zwei passende ETFs vor.
Steigende Mieten, niedrige Eigentumsquote, viel Bürokratie: Die Probleme am Immobilienmarkt sind vielfältig. Kein Wunder, dass alle Parteien mit ihren Lösungsvorschlägen zu Bauen und Wohnen werben. WELT gibt einen Überblick über die wichtigsten Ideen – und macht den Experten-Check.
Kurz vor der Bundestagswahl rückt ein Index in den Fokus großer amerikanischer Investmentbanken. Er gilt als stark unterbewertet und wird fast sicher profitieren, unabhängig vom Wahlausgang. WELT nennt die beiden ETFs, mit denen Anleger partizipieren können.