Für rund 13 Millionen von 18 Millionen Nordrhein-Westfalen sind die Kommunalwahlen nicht beendet. In ihren Städten und Kreisen werden Stichwahlen erst in einer Woche klären, wer sie fortan als Oberbürgermeister oder Landrätin führen wird. Und das ist nur eine von vielen offenen Fragen.
Der US-Präsident hat mit seinem chinesischen Gegenüber Xi Jinping telefoniert, die Themen seien Handel, Fentanyl und der Ukraine-Krieg gewesen. Zudem werden Pläne für gleich zwei Treffen der beiden konkreter.
Drei russische Kampfflugzeuge sind nach estnischen Angaben in den Luftraum des Nachbarlandes eingedrungen. Sie hätten sich dort ohne Erlaubnis für zwölf Minuten aufgehalten, teilte das estnische Außenministerium mit.
Norbert Bolz kritisiert die Entscheidung des NDR zur Absetzung einer Sendung und sieht darin eine Bestätigung für systemische Probleme im Öffentlich-rechtlichen Rundfunk. „Ich bin nicht der Meinung, dass der ÖRR reformierbar ist“, sagt der Medienwissenschaftler bei WELT TV.
Schon wieder haben russische Kampfjets den estnischen Luftraum verletzt. Das kleine Land ist seit Monaten in Alarmbereitschaft. Sollte Russland die Nato angreifen, wäre die Insel Hiiuuma womöglich das erste Ziel. Besuch an einem Ort, an dem die Menschen zu allem bereit sind.
Israels Armee sperrt Fluchtwege aus Gaza-Stadt und droht mit beispielloser Gewalt gegen die Hamas. Die internationale Kritik wächst, während die Hamas Geiseln als Schutzschilde nutzt. „Die Hamas vernichten ist aktuell das Ziel“, sagt Daniel-Dylan Böhmer, Außenpolitik-Experte, bei WELT TV.
Die Bundesbürger sind gespalten bei der Frage, wie die Sozialsysteme entlastet werden können. Eine aktuelle Civey-Umfrage zeigt, dass 50 Prozent der über 55-Jährigen die sogenannte Aktivrente als attraktiv empfinden, erklärt Civey-Geschäftsführer Gerrit Richter.
Arbeitslosigkeit, Schrottimmobilien und verfehlte Integration – die Liste der Probleme in Hagen ist lang. Im Interview mit WELT TV nennt der CDU-Bürgermeisterkandidat Dennis Rehbein Ansatzpunkte, um die Missstände wieder in den Griff zu bekommen.
Die Grünen stimmen auf einen „Herbst des Klimawiderstands“ sowie einen schwarz-roten „Winter der Enttäuschungen“ ein. In der Opposition suchen sie wieder Anschluss an den Klima-Protest auf der Straße: Demonstrativ solidarisieren sie sich mit Fridays for Future.
Die Kommunalwahlen in NRW offenbaren eines deutlich: Wo Grüne viel Rückhalt haben, spielt die AfD kaum eine Rolle – umgekehrt verhält es sich ebenso. Woran das liegt, zeigt ein Vergleich der „Fahrradstadt“ Münster mit Gelsenkirchen, einstige „Stadt der tausend Feuer“.
Drei russische MiG-31 sind nach Angaben Estlands am Freitag für zwölf Minuten unerlaubt in den Luftraum des Nato-Mitglieds geflogen. Der Außenminister spricht von einem besonders schwerwiegenden Vorfall – und fordert größeren Druck auf Moskau.
Nach dem NDR-Aus für Julia Ruhs gibt es eine Nachfolgerin: Die ehemalige Chefredakteurin von «Bild», Tanit Koch, wird das Format künftig für den NDR moderieren.
Viele Innenstädte scheinen immer mehr zu verrohen. WELT-TV-Reporter Max Hermes ist in Hagen und beschreibt die problematische Lage vor Ort. Anwohner berichten von einer nicht gelungenen Armutsmigration.
Die EU diskutiert, eingefrorene russische Vermögenswerte zur Unterstützung der Ukraine einzusetzen. Marie-Agnes Strack-Zimmermann fordert entschlossenes Handeln: Es sei Zeit, dass Putin dafür bezahlt, sagt die FDP-Politikerin bei WELT TV.
Mit Blick auf die USA und die Absetzung von Moderator Jimmy Kimmel spricht WELT-Chefkommentator Andreas Rosenfelder von einer „ganzen Reihe von wirklich brutalen Angriffen auf die Meinungsfreiheit“. Mit Sorge beobachtet er auch die Entwicklung in Europa.
Der Vorschlag Boris Palmers, die AfD in Zwangssituationen an der Regierung zu beteiligen, stößt auf Kritik. Durch Unvereinbarkeitsbeschlüsse aller Parteien, sei die Idee nicht praktikabel.
Die Israel-Politik wird für Kanzler Merz (CDU) wegen des Gaza-Kriegs zunehmend zum Balanceakt. Deshalb greift er inzwischen sogar auf ein altes Merkel-Diktum zurück. Kommende Woche könnte sich sein Dilemma zuspitzen.
Der Bundesfinanzminister zeigt sich offen, die in der EU eingefrorenen russischen Vermögenswerte stärker als bisher zu nutzen. Alles müsse genau geprüft werden, sagte Klingbeil in Kopenhagen bei Beratungen der europäischen Finanzminister. Sehen Sie hier ein WELT Spezial.
Bisher konnte Israels Ministerpräsident zumindest auf die Treue des konservativen und rechten Lagers bauen. Mit zwei Aktionen hat er dies nun aufs Spiel gesetzt. Mit weitreichenden Folgen.
Das Bundesinnenministerium bezweifelt, dass die Voraussetzungen für die Einbürgerung bei allen Bewerbern ausreichend geprüft werden. Recherchen der WELT AM SONNTAG in den zehn größten Städten Deutschlands zeigen, wie hoch die Einbürgerungszahlen dort sind.
Ralf Fücks, Gründer des Zentrums Liberale Moderne, fordert in der Debatte um eingefrorene russische Staatsgelder einen stärkeren politischen Willen Europas. Er spricht sich dafür aus, die Vermögenswerte als Darlehen für die Ukraine zu nutzen.
Ein in Polen nach dem Eindringen russischer Drohnen beschädigtes Haus ist nach Regierungsangaben höchstwahrscheinlich von der Rakete eines westlichen Kampfjets getroffen worden.
Die Aufregung um den harten Migrationskurs von Donald Trump in den USA nimmt weiter zu. In New York wollten am Donnerstag Abgeordnete Gefangene in ihren Zellen besuchen. Stattdessen wurden sie selbst festgenommen – so wie Dutzende andere auch.
Für mehr Generationengerechtigkeit wollen die bayerischen Grünen einen weiteren Posten schaffen: das Amt des unabhängigen Zukunftskommissars. Dieser soll politische Entscheidungen auf Nachhaltigkeit prüfen. Im Ausland seien damit gute Erfahrungen gemacht worden.
SPD-Parteichef Lars Klingbeil betont den Willen zu Einsparungen und Veränderungen beim Bürgergeld. Arbeitsministerin Bärbel Bas mahnt zugleich: Ohne mehr Wachstum seien große Kürzungen nicht machbar.
Die israelische Armee fordert die Bewohner von Gaza-Stadt zur Flucht auf. Die Hamas wiederum will „Tausende Hinterhalte und Sprengsätze“ in dem Ort platziert haben. Zudem habe man die aus Israel entführten Geiseln auf mehrere Viertel der Stadt verteilt.
Donald Trump will den Luftwaffenstützpunkt Bagram in Afghanistan wieder übernehmen. Doch damit trifft der US-Präsident auf den Widerstand der herrschenden Taliban. Die betonen nun, sie wollten wirtschaftliche Beziehungen zu den USA aufbauen.
WELT-Kolumnistin Fatina Keilani stellt in einem TV-Interview die Rolle des öffentlich-rechtlichen Rundfunks infrage. Sie bemängelt, dass dieser seinen Auftrag, die „Grundversorgung“, aus den Augen verloren habe. Sie spricht sich für eine grundlegende Reform des „verfetteten“ Systems aus
Trotz großer Wahlerfolge sieht Kulturstaatsminister Wolfram Weimer die AfD 2029 bei neun Prozent. Bernd Baumann, parlamentarischer Fraktionsgeschäftsführer der AfD, bezeichnet die Aussage als „Wunschdenken der CDU“.
Christoph Wanner berichtet aus Kiew über die aktuelle Lage im Donbass. Im Fokus stehen die Städte Pokrowsk und Dobropillja. Während der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj von einer erfolgreichen Gegenoffensive spricht, schätzt Wanner die Lage als kritisch ein.