An der Börse ist die Unsicherheit zurück: Nach Israels Angriff auf den Iran fallen viele Aktienkurse. Der Ölpreis springt rasant nach oben und mit ihm auch einige Einzelaktien. WELT erklärt, wie Anleger sich jetzt verhalten sollten, um ihr Vermögen zu schützen.
Die Internationale Raumstation ISS altert rapide. Raumfahrtunternehmer Elon Musk hat deswegen nun vorgeschlagen, die Station schon früher aus dem Orbit zu nehmen. Er hält die Astronauten für gefährdet.
2025 sind erstmals mehr Lufthansa-Maschinen an ausländischen Drehkreuzen stationiert als an den deutschen Standorten. Denn die Airline streicht hierzulande sukzessive das Streckennetz. Vorstandschef Spohr bereitet das zunehmende Sorgen.
An der Wall Street bahnt sich nach dem Angriff Israels auf Atom- und Militäranlagen im Iran eine schwächere Eröffnung an. Anleger fürchten, dass sich der Konflikt zu einem Flächenbrand entwickeln könnte. Darüber und über weitere Themen der Woche sprechen Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz.
Jonas Köller und Stephan Schäfer wurden wegen eines Anlageskandals verurteilt. Nun kehren die S&K-Gründer zurück – via Social Media und einem Business. Die Unternehmer inszenieren sich dabei, wie früher, im puren Luxus und versprechen – als wäre nichts gewesen – ihren Kunden Reichtum.
Laut Finanzminister Lars Klingbeil stehen die Regierungsberatungen über den Bundeshaushalt 2025 und die Eckwerte für 2026 kurz vor dem Abschluss. Dabei spielt auch die EU-Kommission eine wichtige Rolle. Wissenschaftler beklagen unterdessen eine „dysfunktionale“ Haushaltsüberwachung.
Sprach- und Daten-Flatrates wiegen viele Smartphone-Nutzer in trügerischer Sicherheit. Doch der Mobilfunk ist voller Kostenfallen. Ob durch Abo-Fallen, Datenautomatik oder Roaming im Ausland – wer nicht aufpasst, zahlt schnell Lehrgeld. Darauf sollten Sie beim Mobilfunkvertrag achten.
Wochenlang gab es Gerüchte über Verstimmungen zwischen dem Vorstandschef des Stahlkonzerns Thyssenkrupp und dem Aufsichtsrat. Jetzt wird Miguel López eine Vertragsverlängerung erhalten. Von Arbeitnehmerseite gibt es Kritik an seinem Kurs.
Über die Auswirkungen des Konflikts im Nahen Osten spricht Dietmar Deffner mit Reza Darius Montassér, Chefökonom Braunschweiger Privatbank. „Die Gefahren sind relativ hoch an der Börse und dementsprechend sollte man nach wie vor zurückhaltender anlegen.“
Ein Video zeigt Führungskräfte der Deutschen Bahn, wie sie den neuseeländischen Haka aufführen. Dabei rufen sie Motivationssprüche, die zum Unternehmen passen sollen. Es gibt spöttische Reaktionen. Doch die Bahn verteidigt sich.
Der Angriff Israels auf den Iran hat die Anleger an den Finanzmärkten zum Wochenschluss aufgeschreckt. Während die Aktienbörsen in Europa und Asien auf Talfahrt gingen, schoss der Ölpreis in die Höhe. Dietmar Deffner ordnet die Reaktionen der Märkte ein.
Laut einer neuen Studie haben bis 2023 rund 1,8 Millionen Babyboomer vor Erreichen des Rentenalters Altersrente bezogen. Experten warnen vor steigenden Kosten. Die Politik plant Reformen.
Die Deutsche Bahn bekommt die Pünktlichkeit weiterhin nicht in den Griff. Im Mai waren fast 40 Prozent der Fernzüge mit Verzögerungen unterwegs – deutlich mehr als angepeilt. „Damit sind wir absolut nicht zufrieden“, heißt es von der Bahn.
Das Münchner Ifo-Institut rechnet nach dreijähriger Stagnation für das kommende Jahr mit einer Zunahme des Bruttoinlandsprodukts um 1,5 Prozent. Tmo Wollmershäuser, Leiter der Konjunkturanalysen beim Ifo-Institut, spricht darüber mit Dietmar Deffner.
Der Mainzer Biotechkonzern Biontech will seinen einstigen Konkurrenten Curevac übernehmen. Der Schlusspunkt einer jahrelangen Rivalität ist eine gute Nachricht für Aktionäre und Steuerzahler. Gleichzeitig räumt Biontech auf diese Weise ein entscheidendes Risiko aus dem Weg
Die Premium Food Group, vormals bekannt als Tönnies, darf das deutsche Rindfleischgeschäft von Konkurrent Vion nicht übernehmen. Das sorgt für Kritik aus der Branche wie auch aus der Politik. WELT skizziert, wie es weitergehen könnte.
In Indien ist ein Passagierflugzeug der Air India kurz nach dem Abflug abgestürzt. 242 Menschen befanden sich an Bord, nur einer überlebte. Was ist bislang über die Absturzursache bekannt? WELT beantwortet die wichtigsten Fragen.
Vier Wirtschaftsforschungsinstitute haben ihre Erwartungen für 2026 zum Teil kräftig erhöht. So rechnet das Münchner Ifo-Institut nach dreijähriger Stagnation für das kommende Jahr mit einer Zunahme des Bruttoinlandsprodukts um 1,5 Prozent.
Die Konkurrenz aus China bedroht die deutschen Maschinenbauer seit Jahren. Jetzt fordern sie konkrete Schritte vom Staat. Denn das Land der Mitte sei vor allem auch wegen wettbewerbsverzerrender Maßnahmen so dominant geworden.
Arthur Mensch, Mitgründer des Milliarden-Start-ups Mistral, gilt als Europas große KI-Hoffnung. Künstliche Intelligenz wird in Europa meist als ein Risiko gesehen: Sie könnte sich selbstständig machen oder zum Abbau von Arbeitsplätzen führen. Mensch sieht das anders.
Der neue niedersächsische Ministerpräsident Olaf Lies sieht grundsätzlich große Chancen für den Ausbau der Verkehrswege im Norden – doch er dämpft die Hoffnungen auf eine schnelle Erhöhung des Güterbahn-Anteils. Auch bei einer stärkeren Hafenfinanzierung durch den Bund ist der SPD-Politiker skeptisch.
Der Flugzeugabsturz im indischen Ahmedabad trifft das Land zum unglücklichsten Zeitpunkt. Die indische Luftfahrt befand sich zuletzt in einem rasanten Aufholprozess verbunden mit großen Hoffnungen für die aufstrebende Mittelschicht.
In der Corona-Pandemie lieferten sie sich einen Wettlauf um den Impfstoff. Biontech war erfolgreich, Curevac nicht. Jetzt greift das Unternehmen aus Mainz nach dem Konkurrenten in Tübingen – um sich weiteres Know-how ins Haus zu holen.
Mit ihren gewaltigen Ausgabepaketen hat die neue Bundesregierung die Stimmung bei Investoren und in der Wirtschaft verbessert. Damit daraus aber ein langfristiger Aufschwung wird, müssen Staat und Wirtschaft reformiert werden. Internationale Ökonomen haben jetzt aufgelistet, was getan werden muss – und versprechen ein verdreifachtes Wachstum.
Die deutsche Wirtschaft ist seit bald drei Jahren in der Krise gefangen. Für 2026 erwartet das Ifo-Institut nun ein Wachstum von 1,5 Prozent – fast doppelt so hoch wie zunächst angenommen. Die Ökonomen sehen aber auch Risiken.
Der US-Konzern Nvidia will in Deutschland die erste KI-Plattform mit Fokus auf industrielle Anwendungen aufbauen. Das kündigte Nvidia-Chef Huang in Paris an. Am Freitag werde er dazu Kanzler Merz in Berlin treffen.
Zwei der beliebtesten deutschen Brauereien erhöhen im Herbst die Preise für Flaschen- und Fassbier. Es gibt aber auch eine gute Nachricht: Pilsmarken warben zuletzt mit so vielen Rabattaktionen wie lange nicht mehr.
Der niedersächsische Ministerpräsident Lies spricht sich für eine breite Förderung von privaten Elektroauto-Käufen aus. Dabei müsse auch der Gebrauchtwagenmarkt in Schwung gebracht werden. Außerdem lobt der Sozialdemokrat VW-Chef Blume und dessen Stellenabbau im Konzern.
Donald Trump unterminiert mit seiner erratischen Politik den Dollar. Diesen Trend bestätigt jetzt eine aktuelle Devisenreserven-Analyse der EZB. Der Notenbank-Report offenbart auch den historischen Siegeszug des Goldes – und falsche Erwartungen an den Euro.
Um das Deutschlandticket tobt ein Finanzierungsstreit, der die Zukunft des Tickets ernsthaft gefährdet. Die Länder fordern mehr Verantwortung des Bundes. Sie warnen mit deutlichen Worten vor dem Aus für das Deutschlandticket – und bekommen Gegenwind.