Bundesaußenminister Wadephul holt seine verschobene China-Reise nach. Am Nachmittag ist er mit Chinas Außenminister Wang Yi zusammengetroffen. Es ging um den Rohstoffstreit, aber auch um Chinas Freundschaft mit Russland. Von B. Eyssel, ARD Peking.
Die neue Sicherheitsdoktrin der USA ist eine Kampfansage an die EU, sagt der Historiker Manfred Berg. Sie stehe für den Versuch einer Spaltung und eine Radikalisierung der US-Außenpolitik. Und sie werde nach Trump nicht verschwinden.
In London haben europäische Regierungschefs über den US-Friedensplan für die Ukraine beraten. Es ging auch um die Frage: Wie lässt sich das Land weiter unterstützen, ohne die Amerikaner zu verprellen? Von Gabi Biesinger.
Nach einem schweren Erdbeben vor der Küste wurde eine Tsunami-Warnung für den Nordosten Japans ausgegeben. Die japanische Meteorologiebehörde warnte zwischenzeitlich vor Wellen bis zu drei Metern Höhe.
Ein Jahr nach dem Sturz von Machthaber Assad feiern in ganz Syrien Menschen mit Kundgebungen, Musik und Paraden. Übergangspräsident al-Scharaa rief die Syrer dazu auf, das Land mit vereinten Kräften wiederaufzubauen.
Weltweit einzigartig: Vor 40 Jahren wurde in Berlin das Schwule Museum gegründet. Es richtet sich an alle, die etwas über Sexualität und Identität lernen wollen. Eine Ausstellung widmet sich nun den Anfängen. Von Tomas Fitzel
Zum Wochenstart kann der Leitindex DAX anfängliche Gewinne nicht halten. Vor der Zinssitzung der US-Notenbank am Mittwoch lassen Anleger doch lieber Vorsicht walten.
Die Dauerkrise hat die Zahl der Pleiten auf den höchsten Stand seit 2014 getrieben. 23.900 Unternehmen werden nach Hochrechnungen von Creditreform bis zum Ende des Jahres Insolvenz angemeldet haben. Von Ingo Nathusius.
Der Graben zwischen den USA und der EU wird tiefer - Europa reagiert schockiert auf die neue Sicherheitsstrategie von US-Präsident Trump. Die EU müsse sich nun auf ihre eigene Stärke verlassen, fordern viele. Von J.-M. Magro
Die neue US-Sicherheitsstrategie mit ihren Vorwürfen gegen Europa sorgt in Berlin für Empörung. Während die Bundesregierung den Konfrontationskurs meidet, finden andere es an der Zeit, die Dinge beim Namen zu nennen. Von C. Nagel.
Das Bonner Haus der Geschichte hat sich mit seiner aktuellen Dauerausstellung ein Stück weit neu erfunden. Vor allem der jüngeren deutschen Geschichte wird jetzt mehr Platz eingeräumt - interaktiv und nah an den Menschen.
Mehrere Niederlagen in Folge - das ist für Fußballtrainer in der Bundesliga fast immer gefährlich. Doch wann wird der Trainer entlassen? Ein Karlsruher Forschungsteam kann mit einem neuen System berechnen, wann es so weit ist. Von P. Kiss.
Paramount Skydance will die Übernahme von Warner Bros. durch den Streaminganbieter Netflix verhindern und hat ein neues Angebot vorgelegt. Der Paramount-Eigentümer, Ellison, gilt als Trump-Unterstützer.
Ein Gutachten offenbart erstmals das Ausmaß des Missbrauchs im Bistum Passau: Mindestens 672 Kinder und Jugendliche sind seit 1945 Übergriffen durch Priester ausgesetzt gewesen. Die Dunkelziffer könnte noch höher liegen.
Die EU-Innenminister haben sich unter anderem auf erleichterte Ablehnungen von Asylanträgen sowie eine gemeinsame Liste "sicherer Herkunftsländer" geeinigt. Zudem soll es "Umsiedlungen" innerhalb der EU geben. Von Kathrin Schmid.
Die US-Zölle schaden Salzgitter von allen Städten und Gemeinden in Deutschland am meisten. Ansonsten wird laut einer ifo-Studie vor allem die Industrie im Süden des Landes getroffen. Einige Regionen profitieren dagegen sogar.
Die Kollision eines Frachtschiffs mit dem Tor einer Moselschleuse sorgte vor einem Jahr für einen Stopp der Schifffahrt. Wirtschaftsvertreter fordern den Ausbau der Schleusen, der Bund aber kürzt die Mittel. Von M. Eiden.
Sollte der Renteneintritt statt ans Alter an die Beitragsjahre gekoppelt werden? CDU und SPD zeigen sich offen für eine mögliche Reform. Die Linkspartei spricht von einer "Rentenkürzung durch die Hintertür".
Fast 1.000 Tote allein auf der Insel Sumatra, Hunderttausende ohne Obdach, die Infrastruktur in Trümmern - die Folgen der Überschwemmungen in Indonesien sind verheerend. Und nun mangelt es an Lebensmitteln, Medikamenten und Helfern.
Mit einem zweistelligen Kursplus sorgt Klöckner & Co heute für Aufsehen. Der Stahlhändler bestätigte Übernahmegespräche mit dem US-Konzern Worthington Steel. Insgesamt bleibt der Markt verhalten positiv.
Wie ist der Stand in Sachen US-Plan für die Ukraine? Darüber berät Präsident Selenskyj heute mit europäischen Verbündeten - zunächst in London und danach in Brüssel.
Trotz eines durch die USA vermittelten Friedensabkommens sind wieder Kämpfe zwischen Thailand und Kambodscha ausgebrochen. Beide Seiten machen sich gegenseitig für die erneute Eskalation verantwortlich - es gibt offenbar Tote.
Erst vor einem Monat waren mehrere Menschen auf Teneriffa ums Leben gekommen, weil sie von extrem großen Wellen ins Meer gerissen wurden. Nun hat sich dort erneut ein solches Unglück ereignet. Vier Menschen starben.
Die Zahl der Pkw-Neuzulassungen wird auch im kommenden Jahr nur langsam steigen. Das prognostiziert der Herstellerverband VDA. Bei den E-Autos sieht es dagegen ganz anders aus.
Im kommenden Sommer soll die EU-Asylreform in Kraft treten. Doch noch gibt es einiges zu klären. Heute wollen die EU-Innenminister sich auf neue "sichere Herkunftsländer" einigen. Streitpunkt bleibt der Verteilmechanismus. Von Kathrin Schmidt.
Seit einem Jahr steht Ahmed al-Scharaa an der Spitze Syriens: ein ehemaliger Dschihadist, der sich staatsmännisch gibt. Die internationale Rehabilitierung ist ihm schnell gelungen. Doch wohin führt er das Land? Von Anna Osius.
Wackelt der geplante Megadeal in der Medienbranche? Nach den Kartellwächtern hat nun auch US-Präsident Trump Bedenken geäußert gegen die Übernahme von Warner Brothers durch Netflix. Es gibt auch eine politische Komponente.
Ende Oktober platzte der Antrittsbesuch des deutschen Außenministers quasi in letzter Minute, weil es zu wenige hochrangig besetzte Termine gab. Nun ist Wadephul in Peking. Zunächst ging es um Handelsthemen.
Mehrere deutsche Politiker haben besorgt auf die neue US-Sicherheitsstrategie reagiert. Sie werten sie als deutliches Zeichen einer Abkehr von Europa. Der CDU-Politiker Röttgen spricht von einer "zweiten Zeitenwende".
Mit seinen farbenfrohen und oft humorvollen Strandbildern von britischen Touristen wurde er berühmt. Jetzt ist der englische Fotograf Martin Parr im Alter von 73 Jahren in seiner Heimatstadt Bristol gestorben.
An der Parlamentswahl in Hongkong hat nach offiziellen Angaben nur knapp ein Drittel der Wahlberechtigten teilgenommen. Nach dem Hochhausbrand von Ende November hatten viele eine Verschiebung gefordert.
Die Bundesregierung will die Kassenbeiträge eigentlich stabil halten. Doch der Chef von Deutschlands größter Krankenkasse warnt im Bericht aus Berlin, gesetzlich Versicherte müssten sich schon bald auf höhere Beiträge einstellen.
Nicht nach Alter, sondern nach Anzahl der Beitragsjahre über den Renteneintritt entscheiden - im Bericht aus Berlin äußerte Arbeitsministerin Bas Sympathie für die Idee. Für Akademiker könnte dies einen späteren Renteneintritt bedeuten.
"Zerstörerisch", so beschreibt ein Untersuchungsausschuss der französischen Nationalversammlung die Wirkung, die TikTok auf Jugendliche haben kann. Auch deshalb diskutiert Frankreich über ein Verbot für unter 15-Jährige. Von Carolyn Dylla.
Beim Antrittsbesuch beschwor Merz die besondere Beziehung mit Israel. Doch der Bundeskanzler sprach beim Treffen mit Premier Netanjahu auch von einem deutschen Dilemma. Von Bettina Meier.
Sahra Wagenknecht ist auf dem BSW-Parteitag in Magdeburg noch immer ein Magnet für ihre Anhänger. Aber die Parteigründerin muss auch Widerworte ertragen. Wohin steuert das BSW? Von Bianca Schwarz.
Bei seinem Besuch in Israel hat Kanzler Merz seine Zuversicht betont - und Premier Netanjahu in die Pflicht genommen. Der zeichnete eine andere Vorstellung davon, wie ein Frieden in der Region aussehen soll.
Online-Betrüger geben sich immer häufiger als Banken und Sparkassen aus. In WhatsApp-Gruppen versprechen sie die Chance aufs große Geld und zocken ihre Opfer ab. Polizei und Verbraucherschützer warnen. Von J. Bartlitz und P. Rothkranz.
Im staatlichen Fernsehen haben Soldaten die Absetzung des Präsidenten von Benin verkündet. Regierungsmitglieder des westafrikanischen Landes sagen dagegen, die Lage sei unter Kontrolle.
Nach fast 50 Jahren ist Schluss: Moderator und TV-Ikone Gottschalk hat seine Karriere, die im Radio begonnen hatte, beendet. Der 75-Jährige ist an Krebs erkrankt und zieht sich aus der Öffentlichkeit zurück.